Die Helden suchen den Hesindetempel auf und finden von dem verschrobenen Priester einiges heraus.
H’Ranga sei eine Bezeichnung für die Götzen die von den Echsenmenschen angebetet werden. Bei der “Großen Schlange” die von den Kultisten in einem Schlachtruf genannt wurde, dürfte es sich um so einen Echsengötzen handeln.
Idra geht in die Brückenstraße zu “Ehrwalt’s Tränke und Mixturen” und kauft Carlog-Essenz, ein Pflanzensaft der es erlaubt Nachts besser zu sehen.
Tejeran schaut beim Haus der Familie Vecushmar vorbei. Dort hat sich eine große Menschenansammlung gebildet. Offenbar wurden Vilai’s Eltern tot aufgefunden und die Stadtwache untersucht nun den Tatort. Laut umstehenden Schaulustigen wurde das Ehepaar brutal hingerichtet vorgefunden.
Als Praiala darum bittet die Leichen begutachten zu können und auf ihren Status bei der Inquisition hinweist, lässt die Stadtwache sie gewähren. Die Helden untersuchen die Leichen und finden heraus, dass diese wohl lange gefoltert wurden, schließlich müssen die Leichen wohl stundenlang im Wasser gelegen haben und sind von Tieren angenagt worden. Die Wunden dürften wohl von einem gezackten, sehr scharfen Messer stammen, vielleicht eines Ritualdolchs.
Die Helden machen sich schließlich für die Fahrt in die Unterstadt bereit. Sie nehmen ihre Waffen mit und sonst nur das Nötigste.
Da die Kultisten von der “Großen Schlange” sprachen nehmen Alawin und Idra den Drachentöter ‘Gortosch-sabrakar’ (Rogolan. Schuppenreißer) mit.
Bruidnich Quent wartet bereits am ausgemachten Treffpunkt und die Helden steigen zu ihm ins Boot und rudern los.
Die Nebel der Unterstadt ziehen recht schnell schon zu und verdecken die Sicht. Die Helden müssen sich auf ihren Führer verlassen. Dieser fordert von ihnen ein, dass seine Befehle sofort und ohne Rückfragen befolgt werden um die Sicherheit der Unternehmung zu gewährleisten.
Bereits nach kurzer Zeit bemerken die Helden Bewegungen und werden auch schon von Riesenspringegeln angegriffen. Als diese abgewehrt wurden rudern die Helden das Boot weiter und der Nebel verdichtet sich. Plötzlich dringen seltsam verzerrte Geräusche aus dem Nebel und ein Geist erscheint. Dieser scheint wohl jener Mann zu sein den Bruidnich vor vielen Jahren hier zurückgelassen hat. Bruidnich erklärt, dass der Reedersohn Stewait Rudd, ihm von einem schwarzen Schatten hier aus dem Boot gerissen wurde. Seitdem spukt sein Geist in diesen Gewässern.
Die Helden bieten an nach den Gebeinen zu tauchen um diese dann später bestatten zu lassen. Dadurch sollte der Geist des Reedersohnes ruhe finden.
Als Idra und Alawin hinabtauchen werden sie von einer seltsamen Wasserpflanze angegriffen. Eine Schlangenblume greift mit ihren Tentakeln nach den Tauchern, diese können aber in einem kurzen Kampf mit ihren Speeren die Fangarme abtrennen und so ihre Suche fortsetzen. Als sie schließlich die Gebeine und einen rostigen Rapier bergen kann Bruidnich diesen identifizieren.
Das Boot setzt seine Fahrt durch die Unterstadt fort und bald erreichen sie eine Stelle an der das Boot durch den Sumpf getragen werden muss. Bei einer kurzen Pause stinkt es plötzlich nach faulen Eiern und kurz darauf fängt das Wasser an, Blasen zu werden und zu brodeln. Bruidnich ruft in Panik ein kurzes “Weg hier!” und die Gruppe versucht so schnell wie möglich das Boot weiter zu schleppen. Tejeran wird von den Sumpfgasen bewusstlos doch Alawin, Idra und Xolame schaffen es das Boot weit genug weg zu schleppen um aus dem Bereich der Sumpfgase zu gelangen.
Als sie wieder befahrbares Wasser erreichen und ihre Bootsfahrt fortsetzen kommt den Helden plötzlich ein großer Pfahl entgegen. Trotz aller Bemühungen schaffen es die Helden nicht auszuweichen. Das Boot schlägt leck und muss zu einer nahen Insel geschleppt werden. Dort beginnen Bruidnich, Xolame und Tejeran mit der Reparatur während Alawin und Idra Wache halten.
Gerade noch rechtzeitig werden die Reparaturen fertig als sich auch schon ein riesiger Krakenmolch auf die Helden zubewegt. Mit knapper Not entkommen rudern sie weiter und bemerken bald mehrere Lichter im Wasser. Als sie diese genauer beobachten stellen sie sich als Glühschnecken heraus. Idra taucht eine für Tejeran heraus und sie nehmen sie in einem Eimer voll Wasser mit.
Sie fahren tiefer in die Nebel der Unterstadt und entdecken im Wasser den Leichnahm eines weiteren Krakenmolchs. Das riesige Tier schein von einem Biss getötet wurden zu sein, der seinen halben Rumpf abgetrennt hat. Welch’ Monstrum könnte so etwas angerichtet haben.
Plötzlich durchbricht das wütende Kreischen eines Borkenschnabels die Stille. Dann hört man aus der Ferne leisen Gesang. Bruidnich hält weiter darauf zu und der Gesang wird lauter. Die Helden erreichen eine Insel auf der mehrere Ruinen stehen. Ein schwaches, blaues Leuchten dringt aus einem Haus auf der anderen Seite der Insel.