Nach dem Frühstück machen sich die Helden auf den Weg zu ihren Zimmern im Obergeschoss, als Valpo der Schneider sie auf der Treppe einholt.
Er berichtet von einem Tumult auf der Straße und dass die Leute Praios’ Namen schreien. Die Helden bewaffnen sich, Praiala zieht ihr Ornat an und die Gruppe geht mit Valpo nach unten.
Die Helden eilen Valpo hinterher, der voraus läuft, hinaus aus dem Hotel und dann in Richtung Hesindeplatz. Sie holen ihn ein bevor er den Greifenplatz erreicht und sehen schon von weitem eine große Menschenansammlung in der Kaiser-Reto-Straße.
Valpo erzählt im Laufen, dass er in den frühen Morgenstunden am Bürgerplatz war um einen Aventurischen Boten zu kaufen, da die Helden ja schon fast jeden Tag dort erwähnt werden. Dabei bemerkte er Leute die Parolen geschrien haben und so ist er zu den Helden geeilt.
Die Helden hören verschiedene Rufe die den allgemeinen Lärm der Menge übertönen.
“Wir wollen keinen Kult des Namenlosen in Gareth!”
“Was habt ihr den Stadtheiligen angetan?”
“Wir wollen die Wahrheit!”
“Ihr predigt Wahrheit und Gerechtigkeit und belügt uns doch!”
Die Tore der Priesterkaiser-Noralec-Sakrale sind geschlossen, auf den Stufen vor dem geschlossenen Haupteingang steht ein Akoluth der mit der Menge spricht, seine Worte gehen aber in den Rufen der Menge unter.
Generell scheint die Menschenmenge von gemischtem Stand, sowohl arme Leute, als auch Handwerker und Menschen des Bürgertums.
Nach einigem Überlegen betet Praiala und ruft Praios um göttlichen Schutz an. Als sie das Leuchten der Goldenen Rüstung umgibt beginnt sie mit lauter Stimme zu sprechen, muss schließlich jedoch richtig schreien um von einer größeren Zahl von Leuten gehört zu werden. Sie erklärt, dass Sie, die Helden von Greifenfurt, die Geschichte untersuchen und zwar im Namen der Praioskirche. Schließlich gelingt es ihr die Menge zu überzeugen, dass die Helden die Vorwürfe untersuchen und die Menschen am nächsten Praiostag bei der Messe mehr erfahren werden.
Mit Praiala’s Ansprache schaffen es die Helden die Menge zwischen ihnen und dem Tempel zu teilen und die Stadtgarde, welche aufmarschiert ist um etwaige Unruhen zu verhindern, drängt mit ihrem Männern einen Keil quer durch den Platz. Schließlich gelingt es den Aufruhr etwas zu zerstreuen und zwei Gardisten erreichen die Helden durch die Menge.
“Hochwürden! Habt Dank! Die Situation scheint hier unter Kontrolle zu sein. Wir haben Befehl ins Arenaviertel abzurücken, dort ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen.”
Eilig folgen die Helden folgen der Stadtgarde – auf dem Weg sehen sie schon eingeschlagene Fenster, Kampfspuren – und in den Gassen um den Tempel der Gerechtigkeit ein großer Mob der wütend schreit.
Die Helden hören immer wieder Rufe die den allgemeinen Lärm der Menge übertönen.
“Schande über euch! Ihr besudelt das Andenken an die Heiligen der Stadt.”
“Alles Lügen! Heuchler! Die Praioskirche ist ein Sumpf der Vertuschung!”
“Wir wollen euch nicht in der Stadt!”
“Zeigt uns was ihr verheimlicht!”
“Sie werden es nicht zugeben! In den Tempelbüchern steht sicher die Wahrheit!”
“Nieder mit dem Praiostempel!”
“Die Gesetze sind es wegen denen wir bluten während der Adel in Gold badet!”
“Und wer hat diese Gesetze gemacht?”
“Nieder mit der Knechtschaft! Nieder mit dem Praiostempel!”
“Schlagt sie alle nieder!”
Schon von Weitem erkennen die Helden, dass die Tore des Tempels der Gerechtigkeit geöffnet sind, und der Aufruhr auch im Inneren des Tempel tobt. Die Helden schließen sich der Garde an die mit Schilden und Knüppeln gegen randalierende Aufrührer vorgeht und versucht die Straße zu räumen um zum Tempel vorzudringen.
Sie erkennen dabei, dass es wohl Leute in der Menge gibt die mit Schlachtrufen und Hassparolen die Stimmung weiter anheizen. Die vorrückende Stadtgarde wir mit Steinen beworfen und reagiert darauf mit Waffengewalt. Über die Köpfe der Leute hinweg sehen die Helden bereits Rauch über dem Praiostempel aufsteigen.
Tejeran glaubt in einem Moment einen potentiellen Rädelsführer zu erkennen und blendet ihn mit einem Zauber. Der Mann fällt und wird von anderen Aufrührern niedergetrampelt.
Die Helden helfen den Gardisten unter Einsatz nicht tödlicher Waffengewalt durch den wütenden Mob in Richtung Tempel zu kommen.
Gemeinsam bahnen sie sich einen Weg zum Tempel der Gerechtigkeit und erreichen das geöffnete Portal. Innen sind schon zahlreiche Gardisten die die Situation im Tempelschiff unter Kontrolle gebracht haben. Leute werden festgenommen, andere liegen verletzt am Boden. Die Helden erkennen drei Tempelgardisten, zwei Akoluthen und einen Priester, die offenbar von den Aufrührern arg zugerichtet wurden.
Die Garde hat inzwischen das Feuer löschen können und Tejeran nutzt den Augenblick der Ruhe um die Statue anzusehen. Praiala kümmert sich um die Verletzungen der Diener des Götterfürsten und erkundigt sich wie der Aufstand angefangen hat.
Der Tempelvorsteher, Praioshelm Sonnenbach, erzählt, dass er kurz vor Sonnenaufgang Rufe aus der Straße gehört habe und als er nachsah hatte sich bereits eine Menge von Menschen vor dem Tempel befunden die Parolen schrien und ihm Steine entgegen warfen. Er schloss das Tempelportal, dieses wurde jedoch später von den Aufrührern eingeschlagen.
Auf seine Bitte hin hilft Praialas ihm auf, stützt ihn und begleitet ihn in die Sakristei. Dort gelangen sie an einen Geheimgang der zu einer verborgenen Kammer führt. Am herrschenden Durcheinander kennen sie, dass der Geheimraum geplündert wurde, woher die Eindringlinge von dieser Kammer wussten, kann sich der Tempelvorsteher nicht erklären. Er sichtet den Schaden und erzählt Praiala, dass sich unter den gestohlenen Dingen Goldstatuetten aus der Priesterkaiserzeit befinden die einen zweigesichtigen Gott darstellen, eine Darstellung die Praios’ Anspruch absoluter Herrschaft verkörperten. Auch uralte Kirchenbücher aus der Zeit der Priesterkaiserzeit, in denen gegen Andersgläubige (besonders Hesinde- und Tsakulte) gehetzt wird, wurden entwendet. Am erschütterndsten ist aber, dass Fehlen eines bedeutenden Talismans der hier, unter strenger Geheimhaltung, versteckt wurde: Die Kette der Zwölfgötter – welche die Helden vor nunmehr zwei Jahren auf den Zyklopeninseln den Schergen des Namenlosen Gottes entreißen konnten.
Praiala folgert, dass die Kenntnis der geheimen Kammer bedeutet, dass jemand mit Insiderinformationen am Raub beteiligt war und der Aufstand nur als Ablenkung für die Tat diente.
Die Geweihte sucht unverwandt den Blick des Tempelvorstehers, und als sich die Blicke beider treffen lodert die Flamme des Gerechten in den Augen der Geweihten auf während ihr Blick in den Geist des Lichthüter’s Praioshelm eindringt. Praiala’s Blick erfasst seine heimlichen Gedanken, findet die geheimsten, verborgensten – und schaut schließlich noch darüber hinaus: in die Seele des Tempevorstehers, wo die endliche Wahrheit geborgen ist. Dort erkennt sie, dass er es als seine schlimmst Verfehlung ansieht, seinen Gott enttäuscht zu haben.
Als sie ihn schließlich fragt, ob in der Geheimkammer, in der die Relikte aus der Priesterkaiserzeit aufbewahrt wurden, auch eine Art Dorn oder Haifischzahn, wie ihn die Helden an anderen Pätzen fanden, aufbewahrt wurde, nickt dieser. Er sieht nach und stellt fest, dass auch dieser Gegenstand entwendet wurde. Über die Bedeutung dieses Schmuckstücks, weiß er leidet nichts, nur ein weiteres Relikt aus vergangenen Zeiten.
Praiala benachrichtigt die Gardisten über den Diebstahl und Plünderung des Tempelschatzes und erwähnt den Helden gegenüber, dass ihr Schmuckstück aus Neetha verschwunden ist. Die Geweihte schickt Valpo mit einer Nachricht zu Praiodan von Luring um ihn über den Diebstahl zu informieren.
Die Helden befragen die Leute im Tempel und erfahren, dass mehrere Gestalten im Tumult mit Wertsachen den Tempel verlassen haben. Einer davon scheint auch der Rädelsführer der Aufrührer gewesen zu sein, der mit seinen Hetzreden für die Eskalation gesorgt hatte.
Als sie nach einer Beschreibung fragen erklärt man ihnen, dass der Mann eine Narbe im Gesicht trug, er war blond, hatte schlechte Zähne und ein verkrüppeltes linkes Ohr. Tejeran nimmt sich die Zeit zusammen mit den Augenzeugen eine Phantomzeichnung anzufertigen.
Schließlich verlassen die Helden den Tempel und wollen in der Straße noch weitere Leute befragen. Dort erfahren sie jedoch leider nicht mehr. Die Stadtgarde führt verschiedene Personen ab die im Laufe des Aufruhrs festgenommen wurden, der Hauptmann erwähnt, dass der Praioskirche alle Berichte zur Einsicht offen liegen werden.
Die Helden versuchen in der Straße mit Hilfe der Zeichnung mehr über den Mann herauszufinden der wohl die Aufrührer mit seinen Hasspredigten angestachelt hatte, haben damit aber nicht viel Glück. Erst nach einer ganzen Weile treffen sie auf einen 12-jährigen Knaben, der an einem Stand kleine gelbe Singvögel mit schwarzen Flügeln, Praiosgrüßer, in Käfigen verkauft. Er berichtet, dass er den Mann gesehen habe als er auf dem Scherbenmarkt seine Vögel feil bot. Dieser Hetzredner und Hassprediger hätte seit ein paar Tagen auf dem Scherbenmarkt Hetzreden gehalten. Der Namen weiß er nicht, hält ihn aber für einen Ketzer.
Während sich die anderen Helden in die Südstadt begeben um den Scherbenmarkt, der im Stadtbezirk Eschenrod liegt, aufzusuchen, wird Praiala bei Gilbyra Steinhauer vorstellig. Sie berichtet der Geheimen Inquisitionsrätin über den Diebstahl der Kette und wird mit der Jagd auf die entwendeten Schätze und weiterer Nachforschungsarbeit betraut.
Auf dem Scherbenmarkt sehen die Helden, dass hier tagtäglich eine große Zahl an Tongütern, Tuchen, Lederwaren und allerlei anderen Handwerkserzeugnissen umgeschlagen wird. Die Waren sind oft von lausiger Qualität und tragen wohl auch gefälschte Zunftsiegel. Lebensmittel werden hier nicht verkauft. Idra erzählt, dass die großen Unterweltbanden hier versuchen, Schutzgelder von auswärtigen Händlern zu erpressen, und so manches Mal würde ein uneinsichtiger Kaufmann vor den Trümmern seines Standes oder gar seiner ganzen Existenz stehen. Erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit, meint sie, werden die Stände abgebaut und die Ärmsten Eschenrods klauben die Stoffreste und Scherben vom Boden, um ein karges Auskommen zu finden. Idra warnt davor auffällig viele Fragen zu stellen und möchte den Markt bald wieder verlassen. Die Helden finden hier keine Spur des Hasspredigers, auch die Anwesenden mit denen sie sprechen wollen nichts davon wissen und so macht sich die Gruppe wieder auf den Rückweg in die Altstadt.
Als sie zum Hotel Handelsherr zurückkehren um zu Mittag zu essen treffen sie auf Valpo, der von seinem Botengang zurück ist. Er hält bereits das neuest Extrablatt des Aventurischen Boten in Händen.
Skandal: Bettler plündern Praiostempel: Kirchenschätze gestohlen!
Auch der Diebstahl der Kette der Zwölfgötter wird erwähnt. Die Helden können sich nicht erklären wie die Botenschreiberin davon wissen konnte. Neben dem reißerischen Bericht über die Plünderung im Tempel der Gerechtigkeit finden die Helden auch noch weitere Artikel die sie interessieren:
Aufrührerische im Südquartier
Der Volksredner Glorius Fornheld, von den Armen ‘der Befreier’ genannt, ist erneut aufgefallen durch Unbotmäßigkeit, Aufruf zur Revolte und Hämmern an den Grundfesten von Recht und Ordnung. Drei Tage hintereinander versammelte Fornheld vor seinem Mundwerk auf dem Scherbenmarkt eine wachsende Anzahl an Menschen. Der Aufrührer prangerte die Armut und das Elend im Südquartier an und lenkte den Unmut der Menge auf die heilige Kirche des Herrn Praios, das Patriziat und die bürgerliche Stadtregierung. Der Stadtgarde vor Ort gelang es nicht, des Redners habhaft zu werden.
Zuviele Zuhörer stellten sich den Gerüsteten in den Weg, manche erwehrten sich des Arms des Gesetzes mit Waffengewalt. Erst am dritten Tag gelang es der Stadtgarde mit ausreichender Unterstützung von Gardisten aus anderen Stadtteilen, die wieder zusammengetretene Menge zu zerstreuen und den Aufrührer festzunehmen. Fornheld ließ sich nicht ohne Zetern und Bocken abführen, er beschrie seine Verhaftung als Beweis seiner Thesen. Gerichtsvögtin Garetha Burkherdall verurteilte den Demagogen wegen Tuns wider die Stadt und ihrer Bürger zu 15 Rutenhieben und zwei Tagen
Pranger. Anhänger Fornhelds versprachen, in großer Zahl zur Vollstreckung zu erscheinen und den Tag zu einem “Alptraum der Garde und der Vogtei” zu machen. Daraufhin wandelte die Vogtei die Strafe in zwei Monate Haft im Schuldturm um, was nächtens Ausschreitungen im Südquartier nach sich zog. Nach drei Tagen im Schuldturm brachte Fornheld 80 Dukaten als Auslösesumme auf und wurde unter großem Jubel und Handgeklapper aus der Haft entlassen. Tagelöhner, Wäscherinnen, Färbergesellen und Bettler begleiteten ihn im großen Pulk aus Alt-Gareth. Woher Fornheld, der nicht als wohlhabend bekannt ist, das Geld nahm, bleibt ungewiss.
Kerry ui Brioghan
Boronwein beschlagnahmt
Das weiße Gift aus Al’Anfa beherrscht nach wie vor viele Gassen Gareths und macht die Menschen siech und schwach. Um so erfreulicher die Meldung, dass es unserer tapferen Stadtgarde im Viertel Sonnengrund gelungen ist, einen Verkäufer des verbotenen Rauschmittels Boronwein festzusetzen und dabei 140 Unzen des lästerlichen Gebräus zu beschlagnahmen. Hauptfrau Vierok von der Sonnengrunder Wache verkündet: “Den Übeltäter erwartet der Pranger.”
Alrik Ragather ist nicht zu fassen
Wieder einmal scheiterte vor dem städtischen Gericht eine Anklage gegen den Bürger Alrik Ragather, von manchen ‘der Magnat’ genannt und als vermeintlicher Anführer der Unterweltbande der Almadaner bezeichnet. Ein Meilersgrunder Händler, der sich selbst der Hehlerei für die Almadaner bezichtigte, beschuldigte Ragather des mehrfachen Mordes, der Anstiftung zu Schmuggel, des Gifthandels und der Schutzgelderpressung. Zwar wurde eine Verhandlung angesetzt, doch der Beklagte erschien aufgrund einer Erkrankung an Lutanas nicht selbst. Sein Advocat Bolatrius Groterian benötigte nur eine Stunde, um die Anwürfe seitens des Klägers und des städtischen Advocaten zu entkräften: Zeugen waren schlecht beleumundet oder erscheinen nicht zum Prozess (bei zweien wurde später bekannt, dass sie leider verstorben waren), vermeintliche Beweise, die auch die Garether Criminal-Cammer vorlegte, waren offenbar manipuliert, die Zahl der Leumundszeugen für Ragather beachtlich. Das Gericht sprach den Angeklagten in allen Punkten frei. Der Kläger schien es sehr eilig zu haben, die Stadt noch vor Sonnenuntergang zu verlassen.
Mikail Bauer
Während die Helden nach dem Lesen des Botens darauf schließen, dass ihr gesuchter Hassprediger wohl jener Glorius Fornheld ist, erwähnt Idra, dass sie es geschafft hat an eine Einladung zu einer Feier des Al’Anfanischen Diplomaten, Kalman Karinor, zu kommen. Das Feste finde heute Abend in der Villa Karinor statt. Sie ermahnt ihre Freunde, dass sie dort gut gekleidet erscheinen sollten um nicht abgewiesen zu werden.
Da Alawin keine passende Kleidung besitzt geht sie mit ihm zum Atelier Ranari Espenkind, der höchsten Autorität in Modefragen. Die halbelfische Leiterin der berühmten Schneiderei im Garether Schlossviertel ist dank des Rufes der Helden und Idra’s Standes gerne bereit für ein paar Dukaten mehr noch diesen Nachmittag eine passende Garderobe für Alawin zu kreieren. Sie zeigt ihm verschiedene Modelle, nimmt Maß und verspricht die Kleidung bis Sonnenuntergang per Kurier zum Hotel Handelsherr bringen zu lassen.
Im Anschluss geht der Krieger noch zum Badehaus und zum Barbier.
Tejeran legt sich unterdessen sein Konventsgewand zurecht und macht sich mit einem Pectetondo Zauberhaar hübsch.
Auf der Orgie des Al’Anfaner Botschafters trifft sich heute am letzten Tag des Traviamondes die Crème de la Crème der Garether Oberschicht. Alawin, Tejeran und Idra sehen sich in der Villa um, stellen jedoch fest, dass diese gänzlich im Eslamidischen Stil erbaut ist. Erst im Garten sehen sie verschiedene Statuen und schließlich ein praiosgefälliges Fresko das durch den weißen Verputz der Rückwand des Gesindehauses durchscheint.
Mit einem Visibili unsichtbar gemacht und einem Silentium dringen Alawin und Tejeran unbemerkt in das Gebäude ein, in dem Mohasklaven nach modernster gastronimscher Kunst auserlesene Köstlichenkeiten für die Gäste vorbereiten. Die Leckerbissen werden dann von hübschen Sklavinnen in gewagter Al’Anfaner Damenmode auf Silbertabletts zu den Gästen getragen.
Im Weinkeller unter dem Gesindehaus finden die Helden schließlich ein Drogenlabor in dem Boronwein hergestellt oder gelagert wird und erreichen durch einen Geheimgang eine uralte Krypta. Hier stehen Steinsärge die bis ins Jahr 40 Murak zurückreichen und eine Statue des Heiligen Lucian als alten, blinden Totengräber, dem Raben das Fleisch zwischen den Fingern wegpicken. Im jüngsten Steinsarg finden sie schließlich einen weiteren goldenen Dorn/Haifischzahn.
Die beiden machen sich unbemerkt wieder auf den Weg zurück und finden Idra unter den Gästen der Orgie in den privaten Thermalbecken des Hauses.
Es ist schon spät Nachts als die Helden die Feier verlassen und zum Hotel Handelsherr zurückkehren.