Tod aber glücklich

Die Helden sind in Mensheim.

Sowohl die Baronin, als auch der Baron hatten sich als Vampire herausgestellt – beide rondraverflucht – so dass Alawin beide auslöschen konnte.
Die Baronin mit einem Schlag durch den Rondrakamm geköpft und der Baron selbst sollte eigentlich nicht umgebracht werden, aber da er rondraverflucht war richtete der Rondrakamm viel mehr Schaden an als erwartet.

Den Helden gelang es schließlich die Wachen davon zu überzeugen, dass es sich um Vampire gehandelt hatte.

Nach Hinweisen haben sie im Keller die Jagdaufseherin Irma angekettet vorgefunden, die von einer Grotte berichtet hat, in der sie verdächtige Geräusche (wie aus Schlünden der Niederhöllen) und grausige Klauen sie packen wollten – und sie konnte sich nur durch einen Schlag mit der Firunsstatue die in der Firunsheiligen Höhle stand, von deren Klauen befreien.

Als sie dem Baron davon berichtete, wurde sie im Keller angekettet.
Sie hat einige Bissspuren und blaue Flecken und wurde offenbar nicht sehr gut während ihrer Gefangenschaft behandelt.

Die Helden übernachten und brechen am nächsten Tag zu der Grotte auf.

  • 9. Boron – Aufbruch zur Arögrotte

Götter+Kulte: Arö ist der weiße Hirsch der wilden Jagd Firuns – eine Firun geweihte Grotte natürlichen Ursprungs und dient seit Generationen als Heiligtum des Firunkultes.

Die Helden beschließen vor dem Aufbruch zur Grotte noch den Firunstempel aufzusuchen – Idra hat dort bereits einmal vorgesprochen und wurde inf, dass man sich etwas Sorgen mache, da man schon lange nichts mehr von der Grotte gehört hatte.

Nach den neuen Infos der Jagdmeisterin wollen sie dazu dennoch noch einmal die Geweihten informieren um mit deren Erlaubnis dann die Geschehnisse in der Grotte zu untersuchen.
Sie erhalten die Erlaubnis und es wird auch Firun in einem Gebet um seinen Beistand gebeten, dass jedwege bösartige Kreatur aus dem Heiligtum ausgetrieben wird.

Sie erreichen die Grotte – Spuren zeigen, dass seit dem letzten Schneefall niemand mehr die Grotte betreten hat.
Innerhalb der Höhle sehen sie jedoch im Dunkeln bald im Schnee auch Überreste von Leichen.
Behutsam gehen sie weiter – Idra und Xolame mit deren Dämmersicht vorne – gefolgt von Praiala mit Laterne, Alawin, Dariyon und Tejeran mit deren Lichtquellen.
Als sie im schneefreien Bereich der natürlich geformten Höhle angekommen sind – einen gewundenen Gang entlang – hören sie an einer Abzweigung ein dunkles Grollen – sie entscheiden sich für den Gang, der gewunden weitergeht – etwas steiler, so dass sie durchaus klettern müssen – ehe sie einen größeren Bereich betreten aus deren Dunkelheit sie ein weiteres Grollen hören “Kommt hierher”.

Die Geräusche reflektieren und hallen durch den Raum – das Brüllen hallt beeindruckend wider – so dass die Helden den Ursprung nicht lokalisieren können und weitergehen.
Durch einen weiteren Gang – eine weitere Kletterstrecke hinauf – enden sie schließlich an einer Sackgasse mit zahlreichen Leichenteilen.
Die Leichenteile scheinen angenagt worden zu sein – es sind größere Zahnabdrücke und zahlreiche kleine – vermutlich von Ratten oder Ungeziefer – zu erkennen.

Nach dem Rückklettern – sie hören immer wieder die grollende Stimme – erkennen sie die Ratten die an ihnen vorbei in ihre Richtung laufen. Tejeran schlägt nach den Ratten, verfehlt sie aber.
Sie erreichen einen größeren Bereich an dem ein Teil der Decke eingestürzt ist durch den Sonnenlicht hereinkommt und selbst die Bäume zu erkennen sind.
Der Gang verengt sich, so dass die Helden nur hintereinander gehen können – bis plötzlich eine Kreatur vor Idra steht, die sie laut anbrüllt – die Kreatur steht direkt vor der Öffnung – groß und mit langen Zähnen – mit klauenbewehrten Händen.

Idra quetscht sich mutig nach draußen und entgeht dem Angriff – woraufhin die Kreatur aufbrüllt “kommt meine Diener” und die Ratten umdrehen.
Die Ratten stürzen sich daraufhin auf die Helden und greifen diese zu Haufen an – dank Tejerans schnellem Einschreiten einer Welle des Schmerzes gelingt es jedoch rasch die Ratten auszuschalten – während Xolame und Idra inzwischen beide in dem größeren Bereich stehen. Einmal schlägt die Kreatur auf Xolames Oberkörper, aber schafft es nicht durch ihre Rüstung zu dringen – während Idra sich sonst zwischen die Kreatur und Yolame stellt und deren Schläge abfängt, so dass Xolame genug Zeit bleibt um ihre Armbrust nachzuladen.

Schließlich liegt der Vampir am Boden – die Helden versuchen noch immer, ihn nicht umzubringen da sie hoffen von ihm weitere Hinweise zu erhalten und Tejeran bereitet einen Paralü vor.

Leider erweist sich der Verstand des Vampires als sehr verworren und verquirlt, so dass die Helden von ihm leider keine weitere Hinweise mehr erhalten.

Die Helden vernichten den Vampir im Allerheiligsten des Firunsheiligtums und kehren dann in die Stadt zurück um im Firunstempel zu berichten.

Sie haben erst keine weiteren Hinweise – finden aber schließlich in der Märchensammlung die sie im Menzheimer Antiquitätenladen gekauft haben, einen Hinweis auf die Burg… und glauben, dass in dem Märchen ein Kern Wahrheit stecken könnte.

In der Nacht sucht die Eulenkönigin Orophea die Helden auf (11.Boron) überbringt den HeldInnen die Nachricht, dass Luzelin sie in den Blautann bittet.

Die Helden brechen am nächsten Tag von Baliho nach Rodenstein auf und erkennen dort die durchaus gute Besetzung (ca 300 Soldatinnen und Soldaten) die die Stadt vor Orks sichern.

Als die Held_innen den Blautann betreten, weist ihnen die Eulenkönigin den Weg.