Später Nachmittag des 4. Peraine:
Die Held_innen reisen den Soldat_innen voraus zum Fort und nach Einbruch der Dämmerung erreichen sie den Fuß der Klippe auf der das Fort steht.
Das Fort scheint gut verteidigbar zu sein, von zwei Seiten vom Frisund umrahmt, auf der dritten Seite ein schmaler Klippenweg hinauf zum Fort.
Im Fort soll sich eine Kohorte kampferfahrener Soldat_innen befinden.
Die Mauern sind zwar hoch und aus Stein, als sie sich aber nähern erkennen sie, dass sie dafür recht desolat wirken.
Aus den Wachtürmen und einem größeren Türme auf der Nordostseite ist aus den Fenstern heraus Licht zu erkennen.
Am Tor warten zwei eher gelangweilt wirkende Wachen, als sich die Held_innen sich ihnen nähern.
Einer der beiden tritt vor und grüßt die Held_innen und fragt danach wer sie sind und was sie wollen.
Idra ergreift das Wort und stellt sich und die anderen Held_innen vor, während der Wächter eher gelangweilt zuhört.
Als er dann auch noch beginnt in der Nase zu bohren, schlägt Idra jähzornig mit der Faust zu und schlägt ihn um, während Blut aus seiner Nase spritzt.
Die zweite Wache grinst während dem ganzen Geschehen, während der erste sich etwas mühsam wieder aufrichtet.
Er sieht kurz wütend zu Idra, beherrscht sich dann aber und fragt sie was sie will – und sie stellt sich noch einmal vor und verlangt mit dem Kommandanten zu sprechen.
Nach einem langen Seufzen weist er den zweiten Wächter an, das Tor zu öffnen und meint nur „Im Turm da“
Ehe er zur Seite tritt und die Held_innen passieren lässt.
Das Camp ist ca 200 Schritt lang und noch etwas breiter – als sie einreiten werden sie von einigen Soldat_innen begutachtet – auf den ersten Blick wirkt es nicht nach einer disziplinierten militärischen Einheit wie sie die Held_innen bisher gewohnt waren.
Auf dem Weg zu dem Turm werden sie von den Leuten im Kamp misstrauisch beobachtet . Um den Turm zu erreichen kommen sie an einer Einfriedung noch an ein Tor – an der wieder eine Wache steht, die diesmal aber so wirkt als würden sie ihre Aufgabe ernster nehmen.
Durch das Tor sind Stallungen und der Turm mit angrenzendem Wohngebäude zu sehen.
Sie werden wieder begrüßt – diesmal etwas förmlicher – eine junge Wächterin spricht die Held_innen an „Seid gegrüßt, mein Name ist Arbar von Grassing….ist keiner der Soldat_innen mitgekommen?“
Idra erwähnt, dass der Kollege am Tor mit Nasenbohren beschäftigt war, das für Stirnrunzeln sorgt.
Anschließend stellt Idra die Held_innen vor.
Besonders Alawin scheint sie zu beeindrucken und sie scheint schon von ihm gehört zu haben – woraufhin Idra die Gelegenheit nutzt bei seiner Vorstellung seine Heldentaten mit anzuführen.
Sie wirkt angemessen beeindruckt.
Als letzte Heldentat erwähnt sie den Kampf in Frisov und die Rettung der Überlebenen und den Kampf in Glündhafen.
Sie bittet dann Alawin um eine Sparringrunde – Alawin willigt aber ein und möchte mit der Kommandatin sprechen – die Soldatin selbst ist Fähnrich.
Sie ruft nach Korporal Zimmerland um abgelöst zu werden und anschließend die Held_innen zur Kommandantin, Majorin Madalieb von Bilsbrück zu bringen.
Sie führt die Held_innen in den Turm an einigen Personen vorbei die nicht wie Soldat_innen aussehen – eher gut gekleidet – und in den ersten Stock in eine größere Halle, von Torffeuern erleuchtet.
Über einem hölzernen Stuhl prangt ein löchriges Greifenbanner, die Gestalt im Stuhl wirkt eingefallen, mager und bleich. Abra stellt sich neben sie und stellt sie den Held_innen vor.
Idra stellt die Held_Innen vor und erzählt, dass sie aufgrund der Angriffe der Elfen auf Glündhafen, Frisov und Farlorn hier sind.
Sie unterbricht Idra mitten in den Erzählungen – sie erkennt das Bild und will lieber, dass der Bericht einer größeren Runde unterbreitet wird um ihn nicht öfter wiederholen zu müssen.
Sie holt Adra wieder herein und erzählt, das ssie nicht genug Zimmer für die Gäste frei haben – aber Idra, Alawin und Praiala werden im Offizierskasino untergebracht während die anderen im Gesindehaus untergebracht werden, die Held_innen entscheiden sich aber alle gemeinsam in den zwei kleinen Zimmern mit in Summe drei Betten – die Held_innen entscheiden sich zusätzliche Strohsäcke aus den Gesindequartieren zu holen und alle in den beiden Zimmern zu schlafen.
Arba berichtet ihnen noch, dass die Majorin den Kriegsrat einberufen wird und relevante Personen aus dem Fort einladen wird, eventuell auch Vertreter der Delegation die zwei drei Wochen hier aufgetaucht sind – Magier. Sie kann aber zur Delegation keine Fragen beantworten und bittet sie, die Teilnehmer_innen der Delegation selbst zu fragen.
Arba holt sie schließlich – in der Halle steht nun eine größere Tafel und zur Majorin sind auch noch einige andere Personen anwesend.
Auch der Leutnant, den sie aus dem Dorf kennen ist inzwischen eingetroffen.
Ein ca 50jähriger Mann, der sehr militärisch aussieht und sie mit stechendem Blick ansieht.
Idra ist mit Rüstung und ihren Auszeichnungen erschienen – und der Mann scheint die Mühe, die sie sich gegeben hat, durchaus zu schätzen und nicht den Held_innen zu.
Es sind noch zwei weitere Personen anwesend – eine ca 40 Jahre alte blonde Frau mit eher elitär wirkendem Gehabe, die die Held-Innen von oben herab ansieht und ein eher kleinerer, etwas schmächtiger Mann der auch feiner gekleidet ist.
Außerdem ein stark tätowierter älterer Mann in Reisekleidung – mit langem Bart und Haar und einem Magierstab, der leicht freundlich lächelt.
Die Held_innen vermuten aufgrund der Hautbilder, dass er mit der elementaren Magie zu tun hat.
Tannfried ist der militärische Mann, den Leutnant kennen sie schon, Gilvina von Streitzig und Mando… (?) werden ihnen vorgestellt.
Madalieb ergreift dann das Wort und bittet die Held_innen mit ihrem Bericht über den Angriff fortzufahren.
Idra berichtet von der Ankunft von vor zwei Monden in Frisof und den weiteren Geschehnissen.
Als sie endet lacht Werhold sarkastisch ob das schon alles wäre – aber er wird von Madalieb schrofft zurechtgewiesen.
„das hört sich nicht gut an, wird noch schlimmer“ daraufhin beginnt der tätowierte Magier zu sprechen und stellt sich als Morgan Sumustra Deidre vor – seine Erfahrungen decken sich mit dem Bericht – als Expeditionsleiter wurde er geschickt um ein Ungleichgewicht in den Elementen, speziell dem Element des Eises zu erkunden.
Sie sind in den Norden gereist von Kela aus bis nach Frisof und sind auf eine Armee von Elfenkreaturen die ihm bisher nicht bekannt waren und in einer Bibliothek als Shakagra erwähnt wurden.
Bei der Flucht vor der Armee sind leider einige der Expeditionsteilnehmer_innen verstorben – die überlebenden haben sich nach Frisof zurückgezogen und schließlich einen weiteren Vorstoß zur Bernsteinbucht gewagt und haben dort höchstwahrscheinlich die Quelle des Ungleichgewichts der Elemente entdeckt in Form eines mitten im zugefrorenen Meers versteinerten Waldes, wo er einen Elf entdeckt hat der mit einem dämonischen artefakt unglaublicher macht versucht hat einen toten Greif mit einer Chimäre zu beseelen.
Sie haben versucht den Elfen zu hindern, mussten jedoch im Kampf fliehen.
Ob das Vorhaben des Elfen gelungen ist kann er nicht sagen, da die Höhle in der er den Elf entdeckt hat, von Wasser geflutet wurde und er gezwungen war zu fliehen.
Aufgrund der Beschreibung des Elfens schließen die Held_innen, dass Morgan es mit Lindarin Schmerzweber zu tun hatte, einem der Anführer der Elfen
Madalieb übernimmt das Gespräch wieder – und erwähnt dass der erste Schritt sicher ist, Verstärkung anzufordern – die in einem halben Jahr eintreffen wird
Auch Morgan erwähnt, dass er bereits das Konzil der Elemente um Verstärkung ersucht hat – er kann aber nicht sagen wann und wieviele ientreffen werden.
Daraufhin reagiert sie ungehalten und wirft ihm vor, nutzlos zu sein.
Sie lässt sich zuerst auch von den anderen nicht beruhigen und flegelt herum, wird aber schließlich doch ruhiger und stimmt zu dass sie sich austauschen können um einen Plan zu entwickeln.
Ein Vorschlag ist es, die Eissegler zu sabotieren um die Elfen in deren Mobilität einzuschränken – und auch diese Höhle wiederzufinden die den Berichten nach ein Stützpunkt der Elfen ind er Bernsteinbucht sein könnte, von dem die Held_innen nur noch nicht wussten, wo er ist.