2. Zwischenspielabend Xorlosch

Rahela erzählt den Helden, dass sie eigentlich Azila heißt – mit Pflanzenkunde +6 weiß man, dass es sich dabei um eine Pflanze handelt.

Azila ist auf Tulamidya der Name der wilden Rose – vermutlich ihr Kosename – sie sieht nicht sehr tulamidisch aus.

Sie ist sehr nervös, vor allem wenn es lauter wird.

Sie sagt auch “meistens kommen sie nachts” und dorthin wo es laut ist…

Alawin sieht oben aus einem der kleinen Fenster (Richtung Dorf) ob er etwas sieht oder hört.

Er macht die erste Wache, Praiala die zweite.

Während Alawins Wache hört er draußen Schafe blöken, sieht aber nichts. Als er sich konzentriert hört er die Schafe aufgeregt blöken, ehe das Blöken weniger aufgeregt wird und seltener wird.

Praiala hört in der Nacht Schritte und Holz quietschen – jemand sucht das Stille örtchen auf, sonst geschieht nichts.

Nach der Nacht sind beide nicht mehr erschöpft.

Am Morgen holt Praiala Wasser beim Peraineschrein und bemerkt, dass dieser nicht geweiht ist – anschließend wäscht sie Rahela und nimmt sie dann zum Praiosdienst am Peraineschrein mit, an dem das ganze Dorf teilnimmt (ausgenommen Lucran).

Dank eines göttlichen Zeichens während des Praiosdienstes regnet es währenddessen nicht.

Alawin stellt währenddessen fest, dass bis auf die 3 Söhne der Löws, hier keine Menschen anwesend sind, denen er zutrauen würde, sich auch nur gegen einen angreifenden Wolf zu verteidigen.

Lucran (der Mann Helmtruds) war nicht beim Gottesdienst und wiegelt dann gegen die Helden auf “was wollen diese Fremden hier…”

Helmtrud versucht ihn zu beschwichtigen und als Praiala mit ihm diskutiert, versucht diese sie zum Schwiegen zu verheißen –  Lukran weiß offenbar nicht bescheid und alle fürchten um sein schwaches Herz, sollte er von dem Umglück erfahren.

Alawin befragt Isora Loew, Marisias Mutter: Die Zwerge sind in der Früh in den Nordstollen aufgebrochen, da dieser in der Nähe der Schafkoppel ist und dann nicht wieder zurückgekehrt. Die Zwerge waren bewaffnet, mit Kettenhemden und Speeren und Äxten gerüstet, hatten Laternen und Seile mit. Dragowin Säbelgarn kommt dazu  und fragt ob er den Helden helfen kann.

Er erzählt, dass die Zwerge nur übernachtet haben und Burian weiß vermutlich am besten bescheid was passiert ist, da die Zwerge bei ihm übernachtet haben. Burian ist Oda Runklers Mann und das Dorfoberhaupt, die Helden sollten ihn bei Thurians Haus finden können.

Die Helden gehen zum Mehrkanthof der Wolfhags und finden dort die Familie Wolfhag und Oda und Burian Runkler und deren Tochter, eine sehr hübsche junge Frau.

Die Helden bekommen Schafsmilch mit Schuss angeboten. Praiala interessiert sich für den alten Peraineschrein – erfährt nur, dass er alt ist – und dass nur einmal im Jahr Zwerge hierher kommen um den Tribut zu holen – aber dass hier schon sehr lange keine Geweihten mehr waren. Sie sagt zu, dass sie sich nach Möglichkeit darum kümmern wird, dass eine Perainegeweihte das Dorf aufsuchen wird (um den Schrein zu weihen).

Die Anwesenden bestätigen Alawin, dass die Dorfbewohner nicht kämpfen können.

Die Zwerge haben vor ihrem Aufbruch nach den Geschehnissen und Sichtungen des Ungeheuers gefragt, dann im Tal nach Spuren gesucht und haben dann mitgeteilt, dass sie das Ungeheuer aufgespürt haben und sann sind sie aufgebrochen um das Untier zu töten.
Auch Bribo Löw ist in der Nähe des Nordstollens verschwunden.
Die Viersteins hingegen sind in den Stollen gegangen, aus dem die Helden aus Xorlosch gekommen sind.

Alawin wird die alten Waffen aus dem Keller der Vierecks besorgen – die Helden raten den Bewohnern sich möglichst zusammenzutun.
Oda ist nach wie vor nervös, sagt aber nichts.

Die Helden gehen auf Spurensuche zur Koppel, wo Alawin nach Spuren sucht, es regnet….

Alawin sieht hie und da etwas, das trotz des Regens nach Spuren aussieht – relativ groß – entweder durch eine Mistgabel verursachte Spuren in der Wiese.. oder Klauenspuren. Alawin findet auch teilweise Fell/Haut und Fleischfetzen und etwas Schaffell.

Danach gehen die Helden zum EIngang des Nordstollens – aus diesem fließt ein kleiner Bach heraus – auf dem Schotter daneben sieht man Blutspuren – diese führen zu einem sehr verfallenen Stollen.

Xolame warnt davor, wie einsturzgefährdet er ist – er ist noch aus der Zeit der Vorväter und könnte jederzeit einstürzen.

Die Blutspuren scheinen relativ frisch zu sein (wenige Tage).

Dem Bach folgend kommen die Helden außerhalb der Grotte zum Steinkreis – 7 Obelisken – der Bach fließt durch den Steinkreis hindurch. Lt Xolame weisen die Steine keinerlei Anzeichen von Bearbeitung auf, sie schauen sehr natürlich aus (bis auf ihre Positionierung)
Nach Praialas Wissen werden Steinkreise von Druiden entwickelt (Sumupriester und auch Haindruiden achten auch auf Menschen, nicht nur den Wald) – sind oft heilige oder rituelle Orte für Druiden.

Als sie im Steinkreis sind, hören sie ein unheimliches flüstern um sich herum, finden aber keine Ursache – dank des unheimlichen Ereignisses verlieren die Helden erst einmal 1 Mut.

DIe Helden kehren ins Dorf zurück und suchen nach Oda

Nach etwas Überredung erzählt sie Praiala, dass ihre Tochter mit dem Sohn der Wolfshager zarte Bande geknüpft hat, was ihr gegen den Strich gegangen ist. Sie hätte sich jemand anderen für ihre Tochter vorgestellt. Eines Abends hat sie ihn unter dem Vorwand, mit ihm über einen Traviabund zu sprechen, auf die Weiden gelockt – sie wollte Arvon aber mit Hilfe von Baldur eine Tracht Prügel verpassen um ihn von ihrer Tochter fernzuhalten.

An diesem Abend ist das Untier zum ersten Mal aufgetaucht – sie und Baldur konnten verletzt flüchten, für Arvin kam aber jede Hilfe zu spät, obwohl er zu der Zeit nichts auf den Weiden zu suchen hatte und es ist ihre Schuld, dass er überhaupt dort war.

Ihre Verletzung ist verheilt, bei Baldur sieht man unter einem dicken Verband noch die verletzungen an der Brust.

Praiala wird den Dorfbewohnern nichts gegenüber erwähnen aber erzählt Alawin davon… die Dorfbewohner denken, dass Arvin das Tal verlassen hat um en Brautgeschenk zu besorgen – sie wissen nicht, dass Arvin der erste Tote und das erste menschliche Opfer des Drachen war und glauben, dass Bribo das war (und dass inzwischen Arvin wohl auch gefressen wurde da er nicht zurückgekehrt ist).

Die Helden folgen dem Bach weiter durchs Tal zu dem EIngang, durch den sie ins Tal kamen und folgen der Treppe nach oben, wo Alawin nach Spuren sucht, aber keine findet.

Die Helden entzünden ihre Öllampen bzw Praiala ihren Helm mit Grubenlicht. Die Helden haben die Kristalle die sie aus Xorlosch mitgenommen haben, unter sich aufgeteilt.

Die Helden befinden sich in einem 2-3 m breiten Tunnel, eine Nische – ein Stollen gegenüber der abzweigt – und dr Tunnel der geradeaus weiterführt.

Die Helden gehen in den Stollen rechts und erreichen nach 15-20 m einen kleineren Raum. Xolame rät bezüglich des Stllens zur Vorsicht. Der Raum ist in zwergenhöhe und eine kleine Nische führt weiter und ein Stollen paralell zum Tunnel führt weiter….sie finden schließlich einen langen Gang der etwas im Zickzack durch verschiedene Gesteinsschichten führt – dieser hat auf der rechten Seite einen Durchgang in einen größeren Raum, auf der linken Seite eine Nische und ein Loch in der Wand.

Alawin glaubt eingetrocknetes Blut zu finden, sie können aber nichts weiter finden. das Loch ist gerade klein genug für ein Kind, aber nach leisem Rufen nach Igan finden sie ihn nicht.

Im größeren Raum finden sich menschliche – angefressene – überreste.

im Hintergrund befindet sich eine Esse aus stein – der Raum war wohl früher einmal eine Schmiede.

Die Überreste sind vermutlich zu groß für einen Zwerg und sie finden Leinenkleidung (Überreste einer Hose) daher vermuten die Helden, dass es sich dabei um Arvin handelt.

Arvin sieht aus dem Augenwinkel eine Bewegung und zieht seine Waffe.

An der Wand krabbelt eine ca kopfgroße Spinne entlang.

Praiala untersucht die Leiche und findet unter der Leiche an einem Lederband eine Hornschnitzerei (eine Art Glücksbringer in Form eines Wolfskopfes?) – Alawin durchsucht die Taschen, finet nur ein Taschenmesser.

Die Helden folgen dem Gang weiter – bis zu einer Abzweigung nach Links oder noch geradeaus.

Sie gehen geradeaus und hören Plätschern von Wasser und gelangen zu einem unterirdischen Kanal, an der Stelle gibt es einen übergang über den Kanal und die Helden gehen hinüber und folgen dem Tunnel weiter bis zu einer T Kreuzung – links und rechts. Xolame warnt vor dem Zustand der Stollen und rät den nördlichen Weg (rechts) zu nehmen.

Sie folgen dem Gang weiter und bemerken einen sehr schlechten Geruch. Die Helden ziehen ihre Waffen – der Platz im Gang ist aber sehr eingeschränkt (mit Anderthalbhänder gar nicht, mit Sonnenszepter nur alleine im Gang)

Es stinkt immer stärker nach Verwesung und die Helden hören schwere Schritte und das Schleifen auf Fels, das sich von vorne nähert.

Die Helden planen, sich in die ehemalige Schmiede zurückzuziehen – an der Kreuzung wird Idra von noch einem der WÜrmer angegriffen und sie ziehen sich als Gruppe weiter zurück – aber bemerken, dass sie nicht weiter verfolgt werden und hören ein sehr lautes Brüllen.

Der Boden gibt etwas nach und aus LÖchern an der Seite fliegen Steinkugeln heraus.

Praiala und Daryion werden von den Steinkugeln getroffen – (7SP) und die Steinkugeln reißen die beiden einen Schacht hinab.

Da von den Würmern erst nichts mehr zu hören ist, nähern sich die restlichen Helden den Löchern – aber das Schleifen der Würmer ist langsamer wieder zu hören und wieder deutlicher als sich die Helden nähern und steht schließlich im Lichtschein vor den Helden.

Da der Gang nicht breit genug ist, können die Helden nicht zu zweit gegen es kämpfen – Alawin stellt sich ihm und es attakiert ihn mit Biss und Klauen. Die Klauen treffen ihn in den Unterleib mit 10 Sp, dafür attakiert er mit eine Wuchtschlag +4, verfehlt aber leider und der speer gleitet an den schuppen ab – der wurm greift mit einer zweiten aktion mit niederwerfen ab.

Praiala und Daryian sind gestürzt und Praiala ist bewusstlos geworden. Als sie erwacht ist das Licht bis auf die Helmlaterne ausgegangen, aber der Helm liegt am Boden zwischen Felsen. Sie hängt in einem riesigen Spinnennetz fest, hält aber ihr Sonnenszepter noch fest. Sie sieht, aus einer Art Ei dass etwas krabbelt…ein Wurmtier. – sie kann aber ihren Arm nicht befreien. Allerdings kann sie es mit einem Blendstrahl blenden – und sieht im Licht die ganze Höhle – eine behauene Höhle, deren Steintäfelung abgebrochen ist – es gibt auch einen Tunnelausgang – die beiden Helden hängen im Netz fest und der Wurm quietscht nach den Auswirkungen des Blendstrahls – und Darion spricht Stille.

Er kann sich nicht befreien aber Praiala kann sich glücklicherweise befreien und Daryin losschneiden – er tötet den Wurm mit einem Fulminiktus. Praiala setzt den Helm auf, Dariyon nimmt seinen Zauberstab…

…..

Währenddessen laufen die restlichen Helden weiter bis sie an einer Kreuzung ankommen und sich links wenden (wieder in Richtung Wasser) und direkt vor ihnen öffnet sich eine große Höhle/Halle.

Quer durch die Halle geht der Kanal. Die Höhle ist groß genug um nebeneinander kämpfen zu können und sie stellen sich n den Eingang zur Höhle um den Wurm anzugreifen.

Der Wurm rennt dennoch an den Helden vorbei in die Höhle.

Alawin wird dabei zu Boden gerissen – der zweite Wurm bleibt beim Höhleneingang.

Nachdem der Wurm ein abgestelltes Licht gefressen hat, wollte Alawin mit den Helden über den Kanal fliehen – Xolame weigerte sich jedoch vor einem kleinen drachen über den Kanal zu fliehen daher stürzte sich auch aAlawin wieder in den Kampf.

Nach mehreren harten Runden und einigem Schaden den Alawin anrichten konnte, gelang dem Wurm jedoch ein glücklicher Treffer und er verbeißt sich in Alawins Bein.

Der schlimme Gestank des Wurmes macht den Helden auch zu schaffen, aber sie kämpfen trotz aller Widrigkeiten tapfer weiter.

Schließlich flüchtet der Wurm angeschlagen, und sie wenden sich dem zweiten Wurm zu, den Idra in der Zwischenzeit nur pariert hat. Durch den Gestank wird Alawin leider bewusstlos – Idra und Xolame können aber den Wurm auch in die Flucht schlagenund Alawin ins Tal retten.

Praiala und Dariyon kommen nach einigem herumirren an den Punkt, dass sie nicht mehr hinausfinden und Dariyon teleportiert die beiden hinaus.
Alle Helden treffen sich vor dem Eingang des Weststollens.