DSA Sonnenstraße

Auf nach Vallusa!

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Auf nach Vallusa!
Gareth, Mittelreich

Es ist immer noch stark bewölkt mit einer steifen Brise aus Nordost und verhältnismäßig kühl.

Die Helden planen der Reichsstreiße 3 in Richtung Meer über Rommilys nach Perricum zu folgen – wo man sicherlich ein Schiff finden kann, das nach Vallusa fährt.
Die Reise nach Perricum wird vorraussichtlich eine Woche dauern. Die Helden planen unterwegs in Herbergen einzukehren, rüsten sich aber sicherheitshalber mit 24 eiserne Rationen aus.
Sie füllen ihr 20 Maß Fass mit frischem Wasser und nehmen etwas Kraftfutter für die Pferde mit.

Die Helden heben 200 Dukaten von der Nordlandbank ab und lassen die 10 unbekannten Tränke für 50 Dukaten analysieren. An der Magierakademie kaufen sie noch 10 Heiltränke von unbestätigter Qualität und 2 Heiltränke von bestätigter Qualität E.
Jede/rr Held/in nimmt 2 Heiltränke an sich. Die Heiltränke der Qualität E lagern am Packpferd.

Die Gruppe beschließt ihre Pferde mitzunehmen und auch am Schiff mitzutransportieren – Xolame hat zur Zeit kein eigenes Reittier und reitet entweder am Packpferd oder mit jemand anderen mit.

Die Helden brechen auf.

Nachdem sie das Garether Umfeld verlassen haben, rasten sie mittags und treffen auf eine Reisegruppe. Eine Schneidermeisterin, Khorena Kramer, ist mit ihren Gesellen Dirione, Yendar, Ilpetta, Perinor und Valpo unterwegs nach Rommilys. Sie transportieren Abschriften von Lehrbüchern sowie Schnittmuster und Zunftgelder der Schneidergilde im Auftrag der Garether Zunftmeisterin Helrike Flinknadel nach Rommylis. Sie reisen mit der Gruppe weiter und erreichen am Abend das Dörfchen Hartsteen, wo sie in der Herberge Quartier beziehen.
Dariyon sichert die Türschnalle des Zimmers mit einem Applikatus und FlimFlam ins Zimmer – Zauberfalle die bis zum Morgen anhalten wird und informiert die Anderen darüber.

In der Nacht stellen die Helden fest, dass die steife Brise in der Nacht zu einem starken Wind anschwillt, der an den Fensterläden klappert.
Praiala macht die letzte Wache und stellt fest, dass es draußen richtig stürmt.

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Auf nach Vallusa!
Hartsteen, Garetien, Mittelreich

Als es Morgen wird weckt Praiala die anderen Helden. Die Gruppe frühstückt und spricht mit dem Wirt über das Wetter. Schließlich brechen sie zusammen mit den Schneidern wieder auf.

Zu Mittag rastet die ganze Gruppe wieder in einem kleinen Dorf und isst in einer Wirtsstube, ehe sie weiter reiten.
Das Wetter wird zunehmends schlechter, beim Durchreiten eines kleinen Wäldchens reißt der Sturm einen Baum um und verfehlt nur knapp Dariyon.

Die Gruppe beschließt möglichst rasch einzukehren – am Abend, in der Dämmerung sehen die Helden Lichter voraus und reiten auf die Ortschaft hin, Praiala erkennt den Ort Hohenstein und folgen der Reichstraße bis dorthin, wo sie sich gabelt.
Geradeaus geht es nach Rommilys, nach Süden hin nach Perricum.

Die Helden verlassen die Reichsstraße bei einer Abzweigung Richtung Hohenstein.
Sie erreichen das kleine Dorf am Fuße der Festung Hohenstein, an der Natter.
Die Sonne ist inzwischen untergegangen, es ist dunkel und alle Türen und Fenster sind wegen des heulenden Sturmes geschlossen.
Die Helden klopfen an das Tor der Herberge und bringen die Pferde in einem überdachten Bereich neben der Herberge unter, ehe sie die Herberge betreten.
Neben Praiala knallt ein Dachziegel an die Hauswand und verfehlt sie nur knapp.
In der Wirtsstube kann sich die Gruppe aufwärmen und etwas zu Essen und zu Trinken bestellen – das Lokal heißt “Zur eifrigen Hexe” – Zimmer gibt es hier keine.
Vielleicht aber in der Herberge “Zur Flamme”.

Das Essen ist sehr gut und auch die Getränke schmecken – die Helden brechen dann auf um die Herberge zu suchen und die Pferde dort im Stall unterzustellen.

Leider gibt es in der Herberge aber keinen Platz mehr – weder freie Zimmer noch Platz im Stall – Die Besitzerin der Herberge meint, daß der Wirt der “Eifrigen Hexe” den Dachstuhl vermieten könnte. Die Pferde könnte man dann vielleicht bei einem der Bauern unterstellen.
In der “Eifrigen Hexe” finden die Helden heraus, daß der Dachstuhl der Taverne inzwischen an die Schneider vergeben wurde.
Ein Tavernengast stellt sich den Helden vor: “Gilmor von Lautenherz, König der Barden und Barde der Könige”. Er ist bei den Streitzigs, den Herren der Feste Hohenstein, eingeladen und bietet an, die berühmten Helden mitzunehmen.
Er ist einer der bekanntesten und berühmtesten Barden im Land.
Der Sohn des Wirtes führt sie alle zur Burg hinauf.

Am Tor der Feste Hohenstein ruft Gilmor von Lautenherz zur Torwache hinauf um eingelassen zu werden. Burggraf Gernot von Streitzig hat ihn geladen und die Helden können ihm hinein folgen.
Der Sturm nimmt immer mehr zu und auch der Regen wird immer unangenehmer, so dass die Helden froh sind den ersten Vorhof zu erreichen.
Gilmor wird gleich zum Gesindehaus geführt, wo der ganzen Gruppe ein großes Zimmer zugewiesen wird und die Pferde in den Stall gebracht werden.
Ein Höfling teit Gilmor mit, dass der Herr schon wartet und er zu spät ist. Gilmor entschuldigt sich, da die Anreise aus Gareth sehr weit war. Gilmor zieht sich um und auch die Helden waschen sich und ziehen sich um um passend aufzutreten.

Gilmor ist für einen Barden sehr dezent gekleidet und betritt mit den Helden den Burgfried. In der großen Halle mit dem Thron des Grafen stehen zahlreiche Leute die sich unterhalten. In der Mitte zur Halle, in Richtung Thron, steht ein hölzerner Sarg, die Stimmung ist gedrückt und die Leute tragen Kleidung in dunklen Farben.
Gilmor wird ein Platz zugewiesen, nach einiger Zeit kommt jemand der Familie Streitzig und bittet den Barden ein paar Lieder in dezent getragenen Rythmen zu spielen, während der Graf die vom Hausschreiber vorbereitete Rede vorlesen wird.
Anschließend soll der Barde die Taten der Toten, Domna Mera von Streitzig, Soberan des Hauses derer von Streitzig, vortragen.

Die Verstorbene ist die Mutter des Burggrafen – während der ganzen Zeremonie kommen immer wieder verspätet noch Gäste hinzu, die wohl durch das Wetter aufgehalten wurden.
Der Graf hält eine Trauerrede und Gilmor erzählt anschließend von den Taten der Verstorbenen, die den Clan der Streitzigs über viele Jahrzehnte weise geführt hat.

Nach der Zeremonie gibt es einen Leichenschmaus bei dem in gedrücktet Stimmung leise gesprochen wird.
Die Helden werden dem Burggrafen vom Hofmarschall vorgestellt. Gegen Ende des Abends spricht der Hausherr die Helden an und bittet sie ein paar Geschichten über ihre Erlebnisse im Orkkrieg zu erzählen. Als die Helden wiederholt die Tapferkeit Prinz Brin’s betonen löst Gilmor die Helden ab und erzählt weiter – wobei er die Heldentaten der Streitzigs hervorhebt.

Der Burggraf beginnt anschließend über den Prinzen zu schimpfen.
Der Bruder des Burggrafen, Praiodar von Streitzig, schreitet ein. Er erwähnt dass er auf Befehl der Mutter an der Seite des Prinzen gekämpft hat und hier nun kein Ort für Politik ist.
Unter den Gästen befinden sich auch die Kinder Praiodar’s.
Seine Tochter Rohalija von Streitzig mit ihrem Mann Brandil von Ehrenstein, ein alamadanischer Caballero.
Die zweite Tochter Praiodar’s, Gerhild von Streitzig, und ihr Mann Tobor Eallfried von Weiden-Harlburg, Baron von Hollerheide, aus einer Nebenlinie des Weidener Herzogshauses.
Sowie sein Sohn Galenot von Streitzig welcher in Vinsalt Medizin studiert. Zwischen ihm und seinem Vater herrscht eine eisige Stimmung seit er gegen die Heiratspolitik seines Vaters rebellierte und nach Vinsalt ging.
Aber auch Golambes von Gareth-Streitzig, Landgraf der Trollzacken sowie Marschall Darpatiens, ist unter den Gästen. Die Helden erinnern sich ihn in Gareth an der Akademie gesehen zu haben als er seine halb-elfische Tochter Tamindra zu ihrer Probatio begleitete.

Als ein Großteil der Gäste sich zurückzieht, folgen auch die Helden und auch Gilmor zieht sich schließlich zurück.
Die Helden übernachten auf der Feste Hohenstein.

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Feste Hohenstein, Darpatien, Mittelreich

Auch am nächsten Tag ist das Wetter unverändert – es hagelt sogar leicht. Die Helden frühstücken mit Gilmor im Gesindehaus – währenddessen kommt einer der Hofbediensteten herein und äußert ein Anliegen, der Graf bittet Dariyon und Praiala ihn aufzusuchen.

Die beiden treffen auf den Grafen Gernot von Streitzig, der mit einem Teil seines Hofstaates spricht – mit dem Haushofmeister schimpft? – Er bittet die beiden um einen Gefallen: Am Morgen ist ein kleiner Streit ausgebrochen und er bittet um Streitschlichtung.
Zwei seiner Gäste haben sich zerstritten – zwei Gelehrte von unterschiedlichen Gilden – der Streit ist leider eskaliert und er wünscht keine Unruhe und möchte den Streit rasch beigelegt wissen und in den nächsten Tagen nichts mehr davon hören.
Wenn das Dilemma nicht in Travias Namen aufgelöst wird, wirft er die Gäste hinaus.
Daraufhin verabschiedet er die beiden und der Hofdiener bringt die beiden zu den Gelehrten.
Der Diener berichtet: die beiden sind seit vorgestern da, sind sich wegen einer Kleinigkeit in die Haare geraten und haben zu streiten angefangen. Während des Banketts wurden sie lauter, der Graf fühlte sich gestört und hat sie aufgefordert den Disput leise beizulegen – sie waren noch zweimal laut, gegen Ende des Abends haben sie gezaubert (Beschreibung des Dieners: für die Beerdigung unpassender Jahrmarktszirkus) – sie wurden aus der Halle verwiesen und haben am nächsten Tag weiter gestritten – und heute Morgen kam es beim Frühstück wieder zum Wortgefecht.
Die beiden, Maga Elysmine von Dragenklamm aus Lowangen und Magus Hesindiago Nauta von Kuslik, sind in einem Erkerzimmer gemeinsam untergebracht.
Der Streit geht um die theoretische Anwendung eines Verwandlungszaubers in Anbetracht einer magischen Kreatur, die beiden sind Verwandlungsmagier und der Streit ist inzwischen persönlich geworden.
Nachdem die beiden Magier den Helden ihre Positionen näher gebracht haben, und man auf fachlicher Ebene nicht zu einer Entscheidung kommen kann, schlägt Dariyon ein Magierduell vor.
Da beide Magier sich auf das Gebiet der Verwandlungsmagie spezialisiert haben bestreiten sie das Duell in diesem Bereich. Nachdem bei der Verwandlung keine Entscheidung getroffen werden konnte müssen sie auf die Magia Combativa ausweichen. Schlussendlich geht die Lowangerin siegreich aus dem Duell hervor und der Liebfelder muss wegen eines Zauberpatzers zum Medicus gebracht werden.

Im Laufe des Nachmittages lässt der Sturm langsam nach. Die Gruppe plant am nächsten Morgen abzureisen.

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Auf nach Vallusa!
Feste Hohenstein, Darpatien, Mittelreich

Der Himmel ist von schweren dunklen Wolken bedeckt, der Wind hat nachgelassen, es ist noch sehr kühl.

Die Helden verabschieden sich von Gilmor von Lautenherz und brechen auf.
Gegen Mittag kommen sie zu einem Lagerplatz an dem sich bereits einige Reisende befinden. Die Abenteurer erkennen einen der Anwesenden als einen der Schneidergesellen wieder, die sie auf dem Weg von Gareth Richtung Rommilys getroffen haben.
Der Schneider stellt sich der Gruppe als Valpo Zwirnlein vor und bittet die Gruppe begleiten zu dürfen. Er ist von den Helden sehr beeindruckt und scheint schon viel von ihnen gehört zu haben. Die Gruppe möchte ihn nicht mitnehmen, lässt ihn aber auf Geheiß Dariyon’s einen Trainingskampf mit Alawin bestreiten. Sollte er Alawin verletzen können würde er mitreisen dürfen.
Tatsächlich gelingt es dem Schneider einen glücklichen Treffer gegen Alawin zu landen. Überglücklich läuft er der Heldengruppe nach.

Gegen Abend übernachten die Helden in einer Herberge im Dörfchen Madamund am Darpat. Als die Helden während der letzten Wache eine leise Stimme von draußen vernehmen stellen sie fest, daß es der Schneider Valpo ist der des Nachts Selbstgespräche führt.

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Madamund, Darpatien, Mittelreich

Über Nacht hat sich der Himmel aufgeklärt. Eine leichte Brise aus Süden bringt warme Luft aus Aranien.

Während der Reise erblicken die Helden einen Drachen der über den Ausläufern der Trollzacken seine Kreise zieht.
Abends erreichen die Helden das Dorf Traviasfurt. Sie übernachten in einem Gruppenzimmer in der Herberge während Valpo vor dem Haus schläft.

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Traviasfurt, Darpatien, Mittelreich

Der Südwind ist abgeflaut. Der Himmel wolkenlos. Bereits am Morgen ist es schon angenehm warm.

Es geht weiter Flussabwärts den Darpat entlang. Am späten Nachmittag sieht die Gruppe das Dorf Gaulsfurt vor sich. Aus der weiten Ebene im Süden reitet eine Schwadron (25) Amazonen in nördlicher Richtung, sie scheinen ebenfalls auf Gaulsfurt zuzuhalten.
Als die Helden in der Herberge die Pferde unterstellen sehen sie, daß die Amazonen nahe des Dorfes ein Zeltlager errichtet haben.
Während des Abends betritt eine kleine Gruppe der Amazonen die Taverne um beim Wirt Schnaps zu kaufen. Eine der Amazonen, anhand ihrer Rüstung als Kriegerpriesterin und Rittmeisterin der Schwadron zu erkennen, erblickt Alawin und spricht ihn an.
Sie stellt sich als die Blutlöwin Sefirah al’Yeshinna vor und fragt den albernischen Krieger ob er sich im Stande sieht mit ihr ein Kind zu zeugen. Als Alawin verneint fühlt sich die Amazone beleidigt und fordert ihn zu einem rondrianischen Zweikampf. Die beiden Kontrahenten gehen also vor die Taverne und lassen ihre Waffen sprechen.
Der Kampf dauert sehr lange da beide über großes Geschick mit der Klinge verfügen. Alawin erkennt schließlich, dass ihm die Amazone im Kampf überlegen ist, diese schlägt jedoch nicht fest genug zu um ihn tatsächlich zu verletzen und damit das Duell zu gewinnen. Nachdem die Kriegerin Alawin schlussendlich die Waffe aus der Hand geschlagen hat, fordert diese ihn ein zweites mal auf mit ihr das Bett zu teilen. Immerhin, meint sie, hätte er sich nun selbst überzeugen können, daß er keine bessere Frau finden würde.
Alawin nimmt das Angebot nun doch an und die beiden verbringen die Nacht in einem Einzelzimmer der Taverne.

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Auf nach Vallusa!
Gaulsfurt, Darpatien, Mittelreich

Es ist weiterhin Windstill. Die Sonne strahlt heiß vom blauen Himmel.

Gegen Nachmittag erreichen die Helden die Stadt Perricum. Ihr erster Weg führt sie zum Hafen. Bei der Hafenmeisteri erfahren sie, daß die Zedrakke “Nixe von Boran” im Hafen vor anker liegt und in fünf Tagen Richtung Festum auslaufen wird. Sie wird auch in Vallusa anlegen. Ihr Kapitän heisse Turijian.

Die Helden suchen die Zedrakke und verhandeln mit dem Kapitän. Dieser lässt sich pro Kopf einen Vorschuss von 5 Dukaten geben und will weitere 20 Dukaten pro Kopf bei Abfahrt. Dafür würden die Helden die Überfahrt mit Übernachtung in zwei Kajüten und Verpflegung bekommen.
Idra erkennt eine Matrosin auf der Nixe von Boran als eine alte Bekannte namens Ruramid.

Praiala sucht nach dem Noionitenkloster um ihre Paranoia behandel zu lassen, findet es aber nicht und verläuft sich vor die Stadt. Später meint sie dann eigentlich doch keine Paranoia zu haben. Sie wirkt etwas verwirrt, vielleicht sind die Noioniten doch keine so schlechte idee.

Auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit kommen die Helden an einem Laden vorbei der sich “Thaok’s unglaublicher Zauberladen” nennt. Tatsächlich ist es der selbe Laden wie in Gareth in dem der Grolm Thaok besondere Waren anbietet.

Die Helden übernachten in einer Herberge.

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