Category Aktuelles Abenteuer

Das Ende im Norden?

Nachdem sie die Skelette mit Steinen bekämpft haben ist der untote Geodenzwerg wieder aufgetaucht – in seinen Aufzeichnungen konnte Tejeran herauslesen, dass er tatsächlich für die Untoten verantwortlich war und von den Aufzeichnungen Karasuqs und Dracus gelernt haben dürfte – die Stätte hier dürfte früher Karasuq gehört haben und er hat hier dessen Aufzeichnungen studiert. Dracus und Korobars schienen zusammengearbeitet zu haben. Der Geodenheld scheint im Geheimen Nekromantie studiert und betrieben zu haben und einen Pakt mit der Mutter der Alpträume zu haben. Als Dracus dem Zwerg von dieser Stätte erzählt hatte, sie sie noch nicht gefunden hatten aber von der sie wussten in welchem Hügel sie sind, hat der Zwerg einen der Zwerge des Bergkönigs überzeugt hier das besondere Erz zu suchen – aber es war alles nur eine Lüge um diese Stätte zu finden.
Er hat sich dann nach dem Fund der Ruinen als Held angeboten zuerst vorzugehen und ging dann “verloren” – in der Annahme dass die anderen ohnehin sterben würde. Das Tagebuch des Zwerges stoppt mit der Abreise aus Finsterkamm.

Im Thronraum finden sie ein paar Aufzeichnungen – die der Zwerg gelesen zu haben scheint – es scheint sich um Fragmente des Rituals zu handeln um den Pakt einzugehen der die Seele mit einem Seelenanker an ein unbelebtesObjekt bindet, so dass im Todesfall des Körpers die Seele nicht von Golgari gesammelt werden kann. Das Objekt wird unzerstörbar und kann nur durch göttlichen Einfuss zerstört werden.

Nachdem er ein zweites Mal zerstört war suchten sie nach Hinweisen nach diesem Objekt und finden einen Geheimgang hinter dem Thron in eine Geheimkammer in der er in den letzten Tagen geforscht hatte. Er schien nur dort an einigen Gegenständen gearbeitet zu haben da das meiste unter einer dicken Staubschicht bedeckt ist. Mit Praios Hilfe kann Ordnung im Chaos gefunden werden und unter den Objekten am Tisch finden sie eine kleine Statuette aus schwarzem Metall, einer Endurium Legierung in der seine Seele gebunden war.

Sie entscheiden die Statuette nach draußen zu den übrigen Zwergen zu bringen und ihnen mitzuteilen dass alle Untoten tot sind – sie wollen das Tagebuch des Helden zurück lassen und die Mehrzahl der Held_innen entscheidet dass sie den Zwergen nicht berichten, sondern sie es ihnen selbst überlassen zu entdecken dass er kein Held war.

Zuvor wollen sie noch die gefundenen Stäbe am Becken nutzen und nutzen den zweiten Stab um nach dem verlorenen Sohn zu suchen. Es dauert länger bis der Nebel im Becken entsteht – sie sehen wieder Berg von oben – nähern sich dem Boden und sehen Felsspalten und tiefe Gräben vor sich und in einer der Felsspalten sind zwei Kreaturen – sie bewegen sich nicht viel – als sie sich nähern können sie eine Frau und einen Mann erkennen – der junge Mann wohl der Sohn des Anführers den sie suchen – sie sind schwer verwundet – sie scheint ein metallenes Objekt in ihrem Bein zu haben und blutet von dieser Stelle. Sie versuchen sich auf die Umgebung und nden Sonnenstand zu konzentrieren um die Möglichkeit haben sie zu finden – sie können durch das Szepter auch die Umgebung etwas erkennen und eine doppelte Bergspitze erkennen und verschiedene Arten von Wald auf den Hügeln. Auf einem der Hügel sind schwarzblättrige Bäume zu erkennen – es dürfte sich dabei um seltene Boronsbirken zu handeln. Sie dürften bereits eine Menge Blut verloren haben und sind wohl in Lebensgefahr.

Da sie für eine Vision nur ein paar Minuten brauchen und um die beiden Verwundeten zu finden auch Astralenergie benötigt wird und sie sowieso rasten müssen, nutzen sie den dritten Stab um nach Azaril zu suchen – sie erinnern sich an das, was sie von der Borbadaranerin wissen und die Vision beginnt – sie scheint in den Bergen zu sein, die Sonne ist schon bald hinter den Bergen versunken. Sie sehen eine Gruppe von 4 Personen mit Fackeln – die Gegend erinnert an Weiden – Tejeran ist sich sicher, einen der Berge zu erkennen. In der Schwarzen Sichel — und es wurde auch in einer de t Prophezeihungen in Dragenfeld von diesem Berg gesprochen – die Bannstrahler_innen waren erfolglos dort, hatten aber nichts gefunden. Der Nara Kagera Berg um den sich viele Legenden ranken – er erinnert sich aber nicht an alle – erinnert sich aber an ein Buch über die Legenden ausWeiden das er hat.

Sie nähern sich in der Vision der Gruppe am Fuß der Berge. Sie steigen einen steilen und überwucherten Berghang – es ist der östliche Berghang und das Licht der untergehenden Sonne bescheint den Berghang. die Flechten beginnen im Licht Purpur zu leuchten – diese Flechten wachsen dort sehr dicht. Die Personen scheinen dort nach etwas oder jemand zu suchen. Praiala erinnert sich an eine Legende vom purpurnen Berg – ein Orakelspruch – vom Orakel des purpurnen Bergs – ein Orakel das keiner Kirche zugehört aber dennoch sehr glaubwürdig ist. Die Personen finden einen Höhleneingang und sie leuchten mit ihren Fackeln hinein, aber die Fackeln scheinen zu schwach zu sein gegen die Dunkelheit der Höhle – sie erkennen Azaril as eine der Personen – die Gruppe hat eine silberne Schale mit – und nutzt einen großen Spiegel um das Licht der untergehenden Sonne in die Höhle zu reflektieren – und dadurch gelingt es auch den Held_innen – vor allem Tejeran – über die spiegelreflexion in die Höhle zu sehen – die Gruppe geht hinein – ein dunkler gerader Gang durch den sie teilweise krabbeln müssen bis sie eine größere Höhle erreichen an deren Ende eine tiefer Abgrun ist. Azaril geht tiefer hinein, mit ihr der Magier den Tejeran in Punin getroffen hat. Als sie den Abgrund erreichen – sie flüstern “wo ist es” sie deutet in den Abgrund und verheist ihn still zu sein. Aus dem Abgrund heraus ist eine Stimme zu hören “was wollt ihr?Sprecht oder lasst uns alleine” – Azaril fragt “der große Lord Borbarad ist aus dem Tod zurückgekehrt und greift nach seiner Macht – werden wir erfolgreich sein?”

“jetzt schon stehen triefend von schweiß stehen die unsterblichen Götter zitternd und bebend vor Furcht von den obersten zinnen der Tempel rinnt dunkles Blut zum Zeichen des Unglücks”

Eine art von Kraft/Sikarian scheint von Azaril in den Abgrund gesaugt zu werden – sie braucht etwas um sich zu erholen und fragt noch eine Frage

die allweise Mutter der Weisheit vermag die Alverane nicht zu versöhnen, mag sie auch flehend mahnen – wie stahl fest gegründet, wenn der Tag kommt an dem du glaubst, jene die um die Macht dein ((**bitte Klemens nachtragen danke!))

Azaril lverliert wieder einiges an Sikarian und der Magier muss ihr zurückhelfen aus der Höhle hinaus. Als sie sich vorbereiten die Höhle zu verlassen verliert sich die Vision.

Tejeran teilt sein Wissen über den Berg mit den er erkannt hat, Praiala ihre Erinnerung an den purpurnen Berg und das Orakel. Das Buch ist aktuell im Dorf der Nivesen.

Sie entscheiden sich zuerst bei den Zwergen zu resten und dass sie alle Untoten die sie gefunden haben getötet haben – sie fragen nach ihrem Helden – sie berichten dass sie glauben dass er tot ist und wo sie die Überreste vermuten. Die Zwerge gehen in die Räume um nach den Überresten zu suchen – die Held_innen beschließen Wache zu halten weil sie annehmen dass der untote Zwerg zurückkehren wird.

Tejeran fliegt am Morgen als Maran los um nach dem Berggipfel zu suchen – die anderen Held_innen steigen auf den Hügel um herauszufinden ob sie von hier den markanten Gipfel sehen können – aber erfolglos.
Als sie zu den Zwergen zurückkehren um diese nach dem Berg zu fragen sind diese wütend und haben die Waffen bereit – scheinen auf der Suche nach den Held_innen zu sein – und die Held_innen treten hastig den Rückzug an und schaffen es im Wald unterzutauchen und weiter zu fliehen. Nach ca zehn Minuten stoppen sie und sammeln sich wieder etwas.

Tejeran indess findet sehr rasch die gesuchte Bergspitze – und fliegt zurück um die Held_innen zu finden und ihnen den Weg zur Bergspitze zu weisen – sie folgen ihm in Richtung Osten. Als sie die Bergspitze schließlich sehen können sind sie schon fast dort – er zeigt ihnen die Felsspalte in der sie die beiden verwundeten sehen. Sie scheinen sehr schwer verletzt zu sein und reagieren nicht auf die Rufe der Held_innen – es ist ein Heulen zu hören das mehr an einen Wolf erinnert. Idra beginnt hinabzuklettern und sie sichern ein Seil an einem der Bäume. Sie erreicht die beiden verwundeten – begleitet von Alawin – der die beiden untersucht. Die Frau scheint in einer Bärenfalle gefangen zu sein, während der Mann Wunden vom Fall zu haben scheint – beide dürften die Felsspalte hinabgefallen sein während sie zuvor bereits von der Bärenfalle verwundet wurde. Sie scheinen fast tot zu sein und dürften nicht mehr lange überlebt haben, wären die Held_innen nicht eingetroffen. Dank Idras Heilungssegen können die schlimmsten Wunden etwas versorgt werden aber sie haben leider kein Verbandsmaterial mehr und sie bluten nun zwar nicht mehr, sind aber noch immer schwer verwundet.

Tejeran und Soliana bleiben bei ihnen in der Felsspalte, während Alawin, Idra und Praiala hinausklettern und sich ein paar Minuten entfernt eine kleine Lichtung suchen – dort Wache halten und rasten und auf die Rückkehr des untoten Zwerges mit der statuette warten.

Während der ersten Wache als Alawin wacht, hört er Geräusche die auf sie zustürmen – er wird plötzlich von drei untoten Wölfen angegriffen – er hat nicht die Zeit die anderen zu wecken und sie wachen erst von den Geräuschen des Kampfes auf. Alawin merkt dass dort wo Praiala gelegen hat etwas aufsteht – wohl Murgolosh der untote Zwerg der in Kürze wegteleportieren wird.

Alawirn stürmt auf ihn zu während Praiala versucht ihn zu blenden.

Alawin trifft ihn auch und versucht die Status aus seinem Griff zu stoßen und sie fällt zu Boden – der Zwerg versucht weiter zu teleportieren und verschwindet auch. Die Wölfe greifen indessen Idra an – Praiala wendet sich dem Kampf zu und bittet Alawin nach der Statuette zu suchen – die Wölfe können schnell bekämpft werden.

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Das vierte Szepter…

Bei der Brücke finden die Held_innen noch ein Szepter und betreten anschließend einen großen Thronraum in dem sie auf einen untoten skeletzwerg mit Geodenstab und Halskette treffen und noch ca zwei Duzend weiteren Untote – jedesmal wenn diese Untoten zu Boden gehen scheint etwas in ihrem Kopf zu explodieren und einen Welle des Schmerzes auszulösen – nach einem harten Kampf in dem sie den Geodenuntoten besiegen fliehen sie gerade noch und lassen die anderen Untoten zurück – sie berichten den Zwergen und kümmern sich um ihre Wunden – aber der Geode kann ihnen nicht mehr helfen da er bereits seine karmale Energie verbraucht hat und erst wieder regenerieren muss.

Sie berichten von dem Kampf und dem untoten Zwerg mit Geodenausrüstung – nach dessen Tod lösten sich seine Kleidung und Schmuck in Staub auf, genauso wie seine Knochen.

Die Held_Innen nutzen die Zeit sich zu erholen und um zu versuchen die gefundene Truhe zu öffnen ohne dabei große Aufmerksamkeit der Zwerge zu erregen.

Tejeran findet drei in die Truhe integrierte Artefakte mit Arkanobi – und entdeckt außerdem einen starken Claudibus.

Die Artefakte scheinen darauf ausgelegt zu sein um den Inhalt der Truhe zu zerstören/verbrennen wenn diese von jemand falschem geöffnet wird oder der Claudibus gestört / zerstört wird. Nach einigen Überlegungen und kreativen Ideen wollen sie schließlich versuchen mit Eisenrost einfach ein Loch in den Boden der Zwergentruhe zu rosten um hineinsehen zu können – sie drehen die Truhe zur Seite um zum Boden zu gelangen. Anschließend ruhen sie sich weiter aus und sehen nach einigen Stunden nach – es ist ein entsprechendes Loch im Boden der Truhe – sie können vorsichtig hineingreifen um den Inhalt zu entfernen – sie finden Kleidung, rituelle Gegestände um Schmieden und geodische Praktiken zu üben.

Ebenso zwei Phiolen mit klarer, nach Kräutern und Alkohol riechender Flüssigkeit. Ebenso ein Buch und ein paar Pergamente – und Tejeran besieht sich zuerst ds Buch bevor sie es öffnen wollen.

Nachdem Idra die Kleidung nach Verstecktem durchsucht hat und nur eine leere Geldböre gefunden hat, legen sie die Kleidung und die werkzeuge zurück in die Truhe.

Anschließend bereiten sie sich darauf vor gegen die verbliebenen Untoten zu kämpfen – da diese noch immer die Welle des Schmerzes bei Stürzen verursachen wollen sie den Nahkampf vermeiden – Tejeran wird den Diskus werfen, Praiala Idras Bogen nutzen und Soliana wird mit Steinen werfen – ihr erster Wurf ist wirklich gut und zerstört sofort einen der Untoten.

Der Zweite Untote stürzt auch von der Brücke und Alawin geht voran über die Brücke wo die restlichen Untoten sind gefolgt von den anderen Held_innen.

Als die Held_innen den Raum betreten, beginnen die Skelette auf sie zuzugehen.

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die letzte Türe…

Nach dem Kampf und der Versorgung der Wunden erzählen sie Aurum von dem schrecklichen Fund – allem Anschein nach wurde sehr viel Zeit und Handwerkswissen darauf verwendet um die Modifikationen der Körperteile durchzuführen.

Anschließend gehen Alawin und Praiala hinaus – sie bekommen von Aurum drei Zahlen genannt damit sie von den Söldnern hinaus gelassen werden – dort steigt sie den Hügel hinauf um zu beten – es ist am frühen Nachmittag mit wolkigem Wetter – und sich anschließend umzusehen – der große bewachsene Hügel ist rund – ernnert vom Format an ein Hügelgrab ist aber viel größer als jegliches Hügelgrab von dem sie gehört haben.

Sie nutzt etwas Zeit um sich umzusehen – kann aber keine Strukurreste erkennnen die auf einen Eingang hindeuten würden – es sind nur Sträucher zu sehen.

Die Höhle dürfte durch einen Erdrutsch freigelegt worden sein.

Sie kehren zurück – auch die anderen Held_innen haben die Zeit genutzt um sich zu erholen – schließlich brechen sie wieder in den Tunnel auf um hinter die letzte Türe zu sehen.

Soliana fragt die Zwerge ob ihr ein Hammer für den Kampf geliehen wird da sie mit diesem effektiver gegen die Untoten vorgehen wird können.

Die letzte Türe ist nur geschlossen aber nicht verschlossen – sie folgen Treppen hinunter und am Ende der Treppe nach ist ein kurzer Korridor der sich in eine Halle öffnet – eine Brücke führt über die Halle – der Boden scheint weiter unten zu sein – wenn sie hinabsehen erkennen sie Öffnungen in den Seiten die mit Metall verschlossen zu sein scheinen – wie Zellen?
Sie sehen den Boden nicht im Nebel – aber als Praiala einen kleinen Stein hinabfallen lässt wird sie von einem Pfeil in die Brust getroffen der in ihrer Rüstung stecken bleibt – sie zieht sich zurück und zieht den Pfeil hinaus. Ein anderer Pfeil hatte sie verfehlt – die Pfeile scheinen von den Seiten gekommen zu sein. Die Brücke ist ca 15m lang und hat dan eine neuerlich Öffnung.

Soliana wirft aus dem Korridor einen kleinen Stein und schätzt die Tiefe des Raumes auf mehr als 6 Meter aber nicht mehr als 15 m.

Sie kehren zu den Zwergen zurück um ein Seil und Schilde auszuborgen für diejenigen die noch kein Schild haben.

Anschließend binden sie sich aneinander und Tejeran sichert Soliana, sich selbst und Alawin – der zuerst gehen wird – mit zusätzlichem Armatrutz.

Sie gehen langsam über den schmalen Steg – und werden versuchen mit den Schilden Pfeile abzulenken.

Die Skelette schießen auf Alawin, treffen aber nur wenig – aber als sie auf der Hälfte der Brücke sind taucht am anderen Ende des Steges ein riesiges Skelett auf das sich durch den Türgang quetscht der für normal große Menschen proportioniert ist.

Alawin entscheidet sich vorwärts zu gehen und anzugreifen.

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Kampf gegen die Untoten

Die Held_innen betreten durch den Durchbruch die uralten Ruinengänge und sind zuerst in einer Bibliothek mit vielen zerfallenen Schriften – sie können nur wenig davon entziffern aber es scheint um um die Erschaffung von Untoten zu gehen. Durch einen Durchgang erreichen sie nach einem Gang einen Raum in dem ein großes Becken eingelassen ist mit einer silbrigen Flüssigkeit gefüllt – um das Becken herum Schriftzeichen und Runen am Boden und am Beckenrand vier Aussparungen in denen wohl etwas für Rituale gesteckt wurde – das Material ist von der Nutzung leicht verfärbt und zerkratzt – bei der Flüssigkeit im Becken dürfte es sich um Qucksilber handeln, aber die Held_innen stören die Flüssigkeit nicht da sie hochgiftig ist.

Durch eine Türe und einen weiteren Gang erreichen sie einen Raum mit einer breiten Treppe – am oberen Ende der Stufen stehen mehrere Skelette – sechs Bogenschützen in normaler Größe und ein deutlih Größeres Skelett in der Mitte mit einer riesigen Waffe. Zwei Feuerschalen erhellen den Raum und am Boden vor den Stufen liegt ein riesiges Drachenskelett.

Als sie den Raum betreten beginnen sich die Skelette zu bewegen und sie ziehen sich in den Gang zurück um sich eine Strategie zu überlegen – das größte Skelett scheint etwas zu zaubern oder zu beschwören – in einer Hand leuchtet es violett und auch das große DrachenSkelett beginnt zu leuchten – daher beginnen die Held_innen schnell mit dem Kampf um zu verhindern dass dieses sich ebenso in den Kampf einmischt. Alawin und Idra stürmen auf das große Skelett zu um dessen Beschwörung zu unterbrechen, während Soliana mit der magischen Laterne und deren Schein versucht alle der Skelette zu erreichen und Tejeran die Rüstung der Kämpfer verstärkt. Praiala konzentriert sich auf einen Blendstrahl auf alle Skelette und bis dieser wirkt schaffen es die Skelette zu schießen aber vor allem das größte schlägt voller Wucht zu und richtet großen Schaden an, bis die Skelette schließlich – geschwächt durch den Blendstrahl und immer wieder durch das Licht der Laterne verwundet, besiegt sind.

Nach dem Kampf finden sie ein Szepter und vermuten dass es zu den Aussparungen im Brunnenrand passen könnte.

Die Held_innen ziehen sich zu den Zwergen zurück um ihre Wunden zu versorgen und zu rasten – die Zwerge bieten ihnen an ihr Lager zu nutzen und helfen ihnen auch mit Verbandsmaterial aus – sind aber ansonsten mit einem Ritual beschäftigt um sich um ihre Toten zu kümmen.

Die Held_innen teilen sich zu wachen ein und schlafen – erholen sich während der Nacht so gut es geht. Die Dunkelheit wird durch leuchtende Pilze in einem Korb erhellt.
Aurum der oberste Geweihte der Zwerge bietet ihnen am Morgen ein herzhaftes Frühstück aus Bohnen und Pilzen an und besieht sich auch die Wunden der Held_innen.

Er bietet auch an für Alawin zu beten um ihm bei seinen Verletzungen zu helfen und Alawin und Praiala beten mit.

Anschließend gehen sie zu dem Becken und Tejeran probiert ob das Szepter in eine der Öffnungen passt und es passt genau. Es scheint dort festzustecken und beginnt mit magischer Energie zu vibrieren – die Kristalle am Kopf beginnen violett zu glühen.

Durch die Vibrationen werden in der Flüssigkeit Wellen ausgelöst.

Bis auf Tejeran treten die Held_innne von dem Becken zurück – er kann erkennen dass die silberne Flüssigkeit im Becken nicht mehr klar spiegelt und nebelig wirkt als würde er durch dicken Nebel sehen und er kann Lichtfunken erkennen und sein Rubinauge reagiert darauf und flüstert Borbarads Namen – die Flüssigkeit im Becken reagiert darauf und er kann im Becken einen Dschungel in der Nacht erkennen als würde er als Vogelgestalt auf den Dschungel zufliegen. Er kann Licht erkennen – mehr als nur das Mondlicht, sondern etwas das zusätzliich Licht ausstrahlt – als er sich nähert kann er ein Ziqurat erkennen das die Helden schon ähnlich bei den Echsen in Rabahl gesehen haben.

Tejeran kann einen jungen Erwachsenen Moha erkennen der die Kleidung – mit sechs Fingern an der Hand und er glaubt dass es sich dabei um eine Gestalt Borbarads handelt – aber keine Vision aus der Vergangenheit da er nicht für sechs Finger bekannt war – sondern diese erst durch die Einmischung der Held_innen bei Pardonas Ritual zu stande kamen.

Er kann zwanzig große Statuen erkennen mit menschlichen Köpfen und den Körpern eines Jaguars in rostroter Farbe.

Die anderen Moha scheinen ihn aufhalten zu wollen aber er bringt sie alle um. als er den tempel betritt fragt er nach der Schamain und bringt alle auf dem Weg um. Die Schamanin bringt er mit sich ins innere des Tempels zu einem riesigen Kessel – ähnlich dem, den Pardona nutzte um ihm seinen Körper wiederzubeschaffen. Beim Kessel befiehlt er ihr den Kessel zu nutzen um seinen Makel (die sechs Finger) zu entfernen, aber wenn sie sich weigert würde er sie auf alle Ewigkeit in die Hölle schicken – und sie gehorcht ihm in ihrer Furcht offenbar. Als sie seine Hand nach dem Ritual hinauszieht hat er trotzdem noch den Makel – er zwingt sie zu einem neuerlichen Versuch – mit dem gleichen Ergebnis – nach dem dritten Fehlschlag öffnet er ein portal in die Hölle und schickt sie hinein – und verschwindet mit einer Teleportation.

Danach endet das Bild und er sieht wieder die silberne Flüssigkeit – auch die anderen haben das Bild gesehen – und haben die flüsternde Stimme gehört, wissen aber nicht dass dies Tejerans Auge war und er erzählt es aber den anderen nicht. Tejeran entfernt das Szepter, das sich nun leichter anfühlt. und entladen zu sein scheint.

Praiala erinnert sich an ähnlich Zauber die von Hexen und Druiden stammen – mit keiner Reichweiteneinschränkung, gegen die man sich nicht wehren kann und bei denen man nicht einmal bemerkt ob man beobachtet wird.

Die Held_innen noch die anderen Türen zu begutachten ob sie mehr Szepter finden können – diese könnten auch bei der Suche nach den vermissten Personen helfen. Sie öffnen eine der übrigen Türen und sehen Treppen hinab in einen großen Raum mit vier großen Säulen und einer Türe am gegenüberliegenden Ende.

Eine große steinerne Türe mit riesigen Eisenketten. Das Eisen ist oberflächlich rostig aber ansonsten stabil. Hinter der Türe ist ein Geräusch zu hören – wie Atemzüge ..von etwas sehr großem.

Tejeran glaubt dass es weniger Atemzüge sind als Grollen und Grummeln.

Als er vor der Türe steht stoppen die Geräusche plötzlich und dafür schlägt etwas voller Wucht von der anderen Seite gegen die schweren Steintüre.

Tejeran glaubt dass es sich um einen untoten Drachen handelt.

Unter den Türflügeln ist ein etwa Fingerbreiter spalt – sie versuchen ob sie mit dem Licht der Laterne etwas Licht durchleuchten können – um entweder etwas zu sehen und vielleicht auch herauszufinden ob es vom Licht der Laterne verletzt wird – die Held_innen überlegen – es könnte etwas untotes sein aber auch ein Dämon.

Soliana versucht unter der Türe durchzusehen ob sie etwas erkennen können. Mit dem bisschen Licht kann sie einen dunkel beleuchteten Raum auf der anden Seite erkennen – alles scheint blutig zu sein, teilweise gefroren – gepfählte hummanoide Körper, Körperteile…. ein sehr grauenhafter Anblick, einem Schlachthaus gleich. Durch den Spalt ist auch die Kälte fühlbar die im Raum zu sein scheint und die die Körperteile konserviert zu haben scheint. das Wesen hinter der Tür wird zornig und es rammt immer heftiger gegen die Türe in der Risse im Stein erscheinen.

Es kann sich nur noch um Sekunden handeln bis es durchbricht – Praiala nutzt die Zeit für die goldene Rüstung und auch Tejeran verstärkt die Rüstungen.

Als die Tür wenig später zerbricht sehen sie ein Skelett – groß wie ein Oger – in einer Art Schürze – wie die eines Fleischers.
“Harrr frisches Fleisch” ruft es als es aus demRaum tritt.

Als es die Ketten aus der Wand reißt, öffnen sich in der Seite zu Alkoven auf jeder Seite des Raumes in dem weitere Untote zu sehen die mit Nahkampfwaffen ausgerüstet sind. Das Ogerskelett stürmt mit einem riesigen Hackebeil in unnatürlicher Geschwindigkeit auf Alawin zu.

Bei dem heftigen Kampf wird leider die Laterne zerstört aber die Held_innen besiegen alle Skelette – und finden wieder ein Szepter in den Überresten des Ogers.

Der Anblick im nächsten Raum ist schrecklich – die Leichenteile und das ganze Blut ist abscheulich – es wirkt etwas als hätte es sich um eine Art Werkstatt gehandelt mit den Menschen als Material.

Sie kehren ins Lager zurück und Aurum betet und versorgt die Gruppe mit einem Heilsegen.

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In Riva

ING
16
1016 BF
In Riva
Riva, Hoher Norden Aventuriens

Während die Magier und Soliana weitere Tagebucheinträge entschlüsseln machen sich Praiala und Alawin gefolgt von Idra auf den Weg mehr über die Kopfgeldjäger in Erfahrung zu bringen.

Von der Schankmaid hören sie, dass Jannik und seine Gefährten recht bekannt sind und einen gewissen Ruf besitzen. Sie haben in den letzten Jahren viele Aufträge des Stadtrates angenommen und einige gefährliche Verbrecher gefangen. Sie selbst scheinen die Gesetze zu achten und ob ihrer Taten und ihrer Kampferfahrung begegnet man ihnen hier in Riva mit Respekt.

Beim Stadtgericht erfährt Praiala, dass einige Verbrecher steckbrieflich gesucht werden, jedoch ist der von Soliana nicht dabei, er stammt ja doch auch aus Enqui. Die Helden erfragen wo die Kopfgeldjäger zu finden sind und man nennt ihnen ein Haus am Zwiebelstieg.

Praiala und Alawin beschließen sich dort umzusehen und machen einen Spaziergang. Es dauert zwar einige Zeit doch sie finden den Hof an dem die Kopfgeldjäger wohnen. Allerdings scheint er verlassen. Nachdem Praiala ruft öffnet sich schließlich ein Tor im Dach einer Scheune und ein grimmiger Zwerg mit einer schweren Armbrust und eine nordländische Frau in Pelzkleidung blicken auf sie herab. Der Zwerg fragt ob die Helden die gesuchte Halbelfe haben und warnt sie, denn außerhalb von Riva in der Wildnis der nördlichen Elfenlande gelten keine Gesetze.
Praiala will wissen woher Jannik zu wissen glaubt, dass die Helden die Halbelfe verstecken, doch gibt ihr der Zwerg darauf keine klare Antwort.
Schließlich ziehen die Helden wieder ab. Auf dem Rückweg zur Herberge erfahren sie von einem Stadtgardisten, dass zwei Piratenschiffe nahe Riva kreuzen. Der Gardist wundert sich warum der Stadtrat nichts unternimmt und erzählt von den Verbrechen in den Straßen der Stadt.

Unterdessen haben die Magier weitere Tagebucheinträge entschlüsselt.

Geros Tagebücher (Teil 2)

11. Boron im Jahre 903

Es dunkelt schon, als wir in Koskjuk ankommen. Die Herrin mietet ein paar Ponys und einen Führer.

12. Boron im Jahre 903

Wir haben die kostbare Fracht auf die Tiere geladen.

18. Boron im Jahre 903

Nach vielen Mühen erreichen wir ein Dorf namens Uta. Die kleinen Pferde schlagen sich tapfer.

19. Boron im Jahre 903

Hier gibt es einen runden See, den die Nivesen Johonkuhun nennen.

22. Boron im Jahre 903

Mitten in der Einöde stoßen wir auf einen Borontempel. Ein gutes Zeichen in diesem götterverlassenen Land?

23. Boron im Jahre 903

Wir kommen durch den hohen Schnee nur langsam voran. Am Abend erreichen wir eine Ruine. Sie bietet uns wenigstens etwas Schutz vor dem kalten Sturm. Ich kann meine Füße kaum noch spüren. Um Mitternacht wache ich auf. Ich höre Heulen. Ist das wirklich der Wind?

25. Boron im Jahre 903

Heute haben wir ein Dorf an einem Fluß erreicht.

26. Boron im Jahre 903

Am Morgen stirbt ein Packpferd, ihm folgt ein weiteres am Nachmittag. Die Herrin befiehlt, das Gold auf die Reitpferde umzuladen. Wir selber sollen zu Fuß gehen. Ich glaube, sie ist von Hesinde verlassen.

28. Boron im Jahre 903

Wir haben uns hoffnungslos verirrt. Dichter Nebel macht es unmöglich, die Himmelsrichtung zu erkennen. Doch die Herrin treibt uns wie eine Besessene voran.

30. Boron im Jahre 903

Seit vier Tagen irren wir nun durch die verschneite Einöde. Wir haben nichts mehr zu essen. Gegen den Durst pressen wir Wasser aus dem Schnee. Nachts halten wir uns gegenseitig wach, um nicht zu erfrieren. Gütiger Herr Boron, das ist das Ende!

2. Hesinde im Jahre 903

Ich spüre meine Zehen nicht mehr.

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Zurück in der Zivilisation

ING
13
1016 BF
Zurück in der Zivilisation
Riva, Hoher Norden Aventuriens

Die Helden genießen es den Shakagra und der Kälte der Bernsteinbucht entkommen zu sein. Sie kümmern sich um ihre Pferde, die ihre Herren arg vermisst haben, und lassen sich in der Herberge ein Bad richten.

Valpo der Schneider scheint es geschafft zu haben den größten Teil der Kosten für die Unterbringung für sich und die Pferde mit Gewinnen die er im Spielhaus erspielt hat zu bezahlen.

Abends ist die Schankstube gerammelt voll, denn Kunde über die Helden scheint ihre Kreise zu ziehen. Immer wieder müssen die Helden von den Geschehnissen in der Bernsteinbucht und den Shakagra erzählen. Ein Adept des Stoerrebrandt-Kollegs überbringt den Magiern eine Einladung ihrer Spektabilität Rhenaya Cerrillio.

ING
14
1016 BF
Zurück in der Zivilisation
Riva, Hoher Norden Aventuriens

Die Magier begeben sich zur Akademie, die in einem Wehrhof etwas außerhalb der Stadt gelegen ist. Die Akademieleiterin hat Tejerans Artikel im Hesindespiegel gelesen und nimmt die Gefahr die vom Borbaradianertum ausgeht offenbar ernst. Sie bittet Tejeran vor dem versammelten Kollegium einen Diskurs über das Erlebte zu halten und Fragen zu beantworten. Das Hauptaugenmerk der Rivaner Magier liegt offenbar darauf zu ergründen wie die zukünftigen Abgänger ihre Schutzbefohlenen gegen borbaradianische Zauberei am besten schützen können. Es ist offensichtlich, dass der praktische Nutzen der Zauberei zum Schutz von Schiffen, Kontoren, Handelshäusern, Händlern und Geschäftspartnern im Zentrum der akademischen Ausbildung stehen. Wissenschaft und Forschung werden beinahe gänzlich vernachlässigt.
Die Unterredung findet im Speisesaal der Akademie statt. Auch ein großer Teil der Schülerschaft ist anwesend. Nach einem gemeinsamen Abendessen kauften Tejeran und Dariyon in der Akademie noch verschiedene Heilmittel und kehren schließlich zur Herberge zurück.

Sowohl die Magier als auch Alawin gehen an diesem Abend früh zu Bett um sich einmal richtig auszuruhen. Gerade haben sie die Kerzen gelöscht und sich zu Bett begeben da vernehmen sie ein Niesen das von unter Tejerans Bett kommt.

Unverzüglich stehen sie wieder auf, machen Licht und sehen nach. Zu ihrer Verwunderung entdecken sie eine junge Halbelfe die nun hervorgeklettert kommt. Sie erklärt sogleich, dass sie aus Angst in das Zimmer eingedrungen ist, da eine Gruppe gnadenloser Männer nach ihr suche um ihrer habhaft zu werden. Sie beteuert die Ausrüstung der Helden nicht angerührt zu haben und erbittet den Schutz der Gruppe vor ihren Verfolgern.

Plötzlich pocht es an der Tür und nachdem sich die Halbelfe wieder unter dem Bett versteckt hat öffnen sie. Im Gang stehen drei Männer, ein Nordländer mit Augenklappe, ein Fjarninger und ein Firnelf. Sie behaupten nach einer Verbrecherin zu suchen und wollen sich im Zimmer umsehen. Die Helden verwehren ihnen den Zutritt und nach einem Handgemenge wird die Garde gerufen.
Tejeran verwandelt die Halbelfe in eine Katze und nach Anhörung der Helden ziehen sowohl die Stadtgardisten als auch die Kopfgeldjäger wieder ab. Dennoch konnten die Helden einen Blick auf einen Steckbrief erhaschen, unglaubliche 500 Dukaten sind auf die Ergreifung der Halbelfe ausgesetzt.

Selbstverständlich wollen die Helden nun mehr wissen und so erzählt die Halbelfe, die sich selbst Soliana nennt, von einem thorwalschen Ex-Freund namens Folke und wie sie mit ihm in das Dorf Daspota ging um seine Sippe kennenzulernen. Folke stellte sich als der Sohn von Arinbeorn Drachwillson heraus, dem Hetmann und Kapitän der Blutadler-Ottajasko. Daspota, so berichtet sie, ist eine berüchtigte Piratenhochburg an der Mündung des Flusses Rybossl in den Golf von Prem. Sechs Ottajaskos der ruchlosesten und grausamsten Piraten Thorwals benutzen den gut verteidigbaren Ort als Operationsbasis und Heimathafen. Soliana fühlte sich unter den Piraten nicht wohl und versuchte vergeblich Folke zu überreden mit ihr fortzuziehen.
Eines Nachts wurde Daspota von den Hetskari des Obersten Hermanns Tronde Torbenssons erstürmt. Im folgenden Gemetzel starben viele der Piraten, und wer gefangen genommen wurde fand seinen Tod später in Thorwal am Schaffott. Einigen Piraten, darunter auch Arinbeorn gelang die Flucht. Verbittert über den Tod seines Sohnes und angesichts der Tatsache, dass die Angreifer Hilfe von innerhalb Daspotas gehabt haben mussten um die Verteidigung so geschickt zu umgehen, gab er Soliana die Schuld für seine schmerzhaften Verluste, setzte ein hohes Kopfgeld auf sie aus und sendete den berüchtigten Kapitän Gunbjörn Firnblick, Hetmann der Drachentöter-Otta, aus um sie zu finden.
Sie selbst, konnte dank ihrer besonderen Talente dem Kampf entgehen, nach Hjalland flüchten und noch vor dem Einbruch des Winters ein Schiff nach Riva besteigen.
Den Winter über arbeitete sie hier im Handelshaus Riwens und hoffte es würde Gras über die Sache wachsen.

Nun mit dem Frühling kamen wieder Schiffe aus dem Süden und damit auch Kunde aus Thorwal.
Eine Gruppe von Kopfgeldjägern hat sie vor kurzem ausgeforscht und gefunden. Sie konnten ihrer habhaft werden, doch gelang es S ihnen zu entkommen, nur um von ihnen bis zu dieser Herberge verfolgt zu werden. Um ihren Verfolgern zu entgehen versteckte sie sich im Zimmer der Helden.

“Bitte schickt mich nicht fort”, fleht die junge Frau, “ich schwöre ich bin unschuldig. Außerdem kann ich euch reich machen wenn Ihr mir helft. Denn ich weiß von dem sagenhafte Schatz der Familie Riwens. Ich weiß ihr sucht auch danach denn ich arbeite in diesem Handelshaus als Schreiberin und habe euch vor ein paar Monden dort beobachtet. Bitte Helft mir und ihr sollt Euren Teil davon bekommen. Bitte!”
Soliana zeigt den Helden ein Tagebuch, das jenem das diese in Ferdok erworben haben ähnelt. Sie berichtet, dass sie einen Teil davon entschlüsselt hat und glaubt, dass sich damit der verschwundene Schatz finden lässt.

Nachdem sich sowohl Praiala als auch Tejeran mit karmalen und magischen Mitteln versichert haben, dass S zumindest keine schlechte Lügnerin ist, schenken sie ihr Glauben und beschließen ihr zu helfen.

ING
15
1016 BF
Zurück in der Zivilisation
Riva, Hoher Norden Aventuriens

Am nächsten Tag geht Praiala zum Hauptquartier der Stadtgarde und erfragt Einzelheiten bezüglich der steckbrieflich gesuchten Halbelfe.
Offenbar wurde der Steckbrief vom Stadt-Fürst der Hafenstadt Enqui ausgestellt. Der Halbelfe wird Verrat und Mord zur Last gelegt. Zudem erfährt sie, dass es hier im wenig besiedelten hohen Norden, wo es wenige unabhängige Städte gibt, recht üblich ist Steckbriefe auszuschreiben, da Verbrecher leicht der örtlich gebundenen Gesetzbarkeit entkommen können. Dadurch gibt es naturgemäß auch vielerlei Kopfgeldjäger, unter denen, der einäugige Jannik Olkow einer der erfahrensten und erfolgreichsten ist.

Währenddessen beginnen die Helden damit die Geschichte des Hauses Riwens zu untersuchen.

Erzählung der Rivaner Bürger

Vor gewiss mehr als einhundert Götterläufen gehörte das renommierte Handelshaus dem reichen Kaufmann Darbin Riwens. Dieser hatte zwei Kinder, Torben und Sari. Sari war ihrem Vater zu Lebzeiten nie eine Freude, zu flatterhaft war ihr Wesen und zu sehr war sie Trunk und Spiel verfallen. Es stimmt kaum verwunderlich, dass der alte Herr sein Vermögen ihrem Bruder Torben vermachte. Sari jedoch bekam vom Kusliker Rad nur das Loch.

Torben war seiner Schwester gegenüber milder gestimmt als sein Vater. Er ließ sie weiterhin auf seinem Anwesen wohnen, und es ging ihr nicht schlecht. Sie hatte sogar einen eigenen Leibdiener zu ihrer Verfügung, Gero, der ihr treu ergeben war. Nur Gold fürs Glücksspiel bekam sie nicht, und sie würde auch nie an das Familienvermögen herankommen, solange ihr Bruder und seine Gemahlin lebten. So verfiel Sari bald auf einen üblen Plan: Sie drang des nachts in das Gemach ihres Bruders ein und erstach seine junge Gattin. Den blutigen Dolch legte sie in seine Hand.

Ihre Rechnung ging auf. Torben wurde verhaftet und ob der erdrückenden Indizien zum Tode verurteilt. An einem regnerischen Boronsmorgen tat der Scharfrichter vor den Augen hunderter schaulustiger Rivaner seine blutige Pflicht.

Doch dann geschah das Unfassbare. Als der Henker Torbens Haupt an den Haaren aus dem Korb zog, um es der Menge zu präsentieren, öffnete der Haupt Augen und Mund. Mit einem Schwall von Blut drangen, dumpf, aber klar vernehmlich, beklemmende Worte über die fahlen Lippen: “Du wirst hängen, Sari, noch bevor die Frisundrose blüht!”

In den folgenden Tagen schwoll die Stimmung der Stadtbürger gegen Sari und das Haus Riwens zu einer gefährlichen Mischung aus Neid, Missgunst und Hass an. Der Wunsch nach Ahndung des nicht nachgewiesenen Verbrechens brachte schließlich einen Lynchmob dazu das Anwesen zu stürmen, doch von Sari Riwens fehlte jede Spur.

Monate später wurde das Handelshaus, das interimsmäßig von einem Verwalter geführt wurde, einem entfernten Verwandten überschrieben. Dabei fiel auf, dass der Großteil des Vermögens der Riwens verschwunden war, doch fand man nie heraus was damit geschehen war, immerhin belief sich der Verlust wohl auf umgerechnet einhunderttausend Dukaten.

Auch die Tagebücher, die sowohl in einer den Helden unbekannten Runenschrift verfasst sind, die Dariyon mittels Xenographus lesen kann, als auch kryptographisch verschlüsselt sind, beginnen sie zu entziffern.
Soliana erklärt, dass sie die Runen auch ohne Magie versteht, es seien Fjarninger Runen. Auch die Verschlüsselung könnte sie teilweise lesen, benötige dafür aber Hilfsmittel die sie im Kontor zurücklassen musste.

Spät Abends machen sich Soliana und Idra auf den Weg zum Handelshaus Riwens. Tejeran verwandelt die Halbelfe dafür erneut in eine Katze, welche Idra im Rucksack versteckt.
Sie dringen in die Arbeitszimmer ein und holen die benötigten Dinge, wie Pergamente mit Zahlen-Tabellen, Rechenschieber, und ähnliches.
Auf dem Rückweg wird Idra von den Kopfgeldjägern aufgehalten, welche ihr drohen und nach der Halbelfe verlangen.
Da diese jedoch als Katze verwandelt im Rucksack sitzt und Idra sich nichts anmerken lässt lassen sie sie ziehen.

Noch in der Nacht entziffern die Helden die ersten Einträge aus den Tagebüchern.

Geros Tagebücher (Teil 1)

3. Boron im Jahre 903

Meine Herrin Sari ist aufgebracht. Sie sagt, sie habe noch wichtige Geschäfte zu erledigen, ich solle alles zusammenpacken, wir würden noch heute abend abreisen. Kurz darauf kamen einige Fuhrleute. Sie sackten alles ein, was von Wert war, und luden es auf einen Karren. Ich glaube, die haben sich auch selber bedient, aber die Herrin meint, das ginge schon in Ordnung. Wir liefen mit der Abendflut aus. Haldan, der Geliebte der Herrin, begleitet uns.

4. Boron im Jahre 903

Mit mäßigem Wind segeln wir gen Norden. Es ist zum Firunserbarmen kalt. Am Nachmittag beginnt es zu schneien. Die Mannschaft murrt. Eine Winterfahrt nach Paavi soll Unglück bringen.

5. Boron im Jahre 903

Die Ifirn, erklärt der Kapitän, hat einen flachen Rumpf. Sollte sie vom Treibeis eingeschlossen werden, wird sie aus dem Wasser gehoben und schlägt nicht leck.

6. Boron im Jahre 903

Der Eisgang wird stärker, und ein heftiger Wind will uns Richtung Küste treiben. Der Kapitän kann gegensteuern, aber wir machen kaum noch Fahrt. Die Mannschaft munkelt, dass die Fahrt unter keinem guten Stern steht. Die Hexe an Bord – gemeint ist die Herrin – sei verflucht. Sie bringe Tod und Verderben. Ich widerspreche. Es kostet mich einen Zahn. Der Matrose wird ausgepeitscht. Ich nehme mir vor, nachts nicht zu schlafen.

7. Boron im Jahre 903

Die Herrin hat mir immer noch nicht erzählt, wo es hingeht. Ich mache mir Sorgen wegen der Mannschaft. Der Eisgang wird schlimmer. Der Kapitän meint, dass wir so nicht mehr weit kommen und geht in der Mündung des Ceamon vor Anker. Hier gibt es ein Dorf namens Caamajuk. Wir gehen von Bord, die Herrin meint, wir können nicht warten. Einige Zeit später hat sie einen Flußschiffer aufgetan.

8. Boron im Jahre 903

Noch in der Nacht haben wir alles auf den Kahn geladen und am Morgen geht die Fahrt flußaufwärts.

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