Als die Helden wieder zum Haus des Arztes zurückkehren, ist dieses eingestürzt und Morena fragt die Helden, was sie mit dem Haus angestellt haben – es sei ganz neu gewesen.
Sie erzählt, dass er bei Bau ein Schnäppchen gemacht hat und es wohl sehr günstig für ihn gebaut wurde.
Sie weiß aber nicht, wer der Baumeister des Hauses war.
Die Helden spekulieren, dass der Arzt von dem Dämon ausgesaugt wurde, der auch sie aussaugen wollte – sie sind ihm wohl entkommen, da sie den Armatrutz genutzt haben.
Xolame berichtet, dass sie nur knapp aus dem Limbus entkommen ist und wieder im Gästezimmer des Hauses war – sie hat die ANzeichen für den beginnenden Einsturz bemerkt und hat das Haus eilig verlassen.
Auch Morena war anwesend, als das Haus eingstürzt ist. Die Helden überlegen und fachsimpeln, wie es dazu gekommen sein kann, dass der Geisterruf sie in den Limbus zum Dämon gebracht hat – sie haben im Augenblick drei “Verdächtige” – der Arzt selbst, Morena oder der konkurrierende Alchemist.
Praiala erfährt in der Zwischenzeit im Borontempel, dass jemand von der weißen Gilde tatsächlich anwesend war um den Leichnam zu untersuchen und wieder gegangen ist. Sie fragt bei der weißen Gilde nach und spricht mit dem Magier – der nicht sehr interessiert wirkt, ihr aber bestätigt, dass er so etwas noch nie gesehen hat – und aber für sich glaubt, dass die Untersuchung besser in den Händen der Praioskirche aufgehoben ist.
Sie kehrt zum Handelsherr zurück um dort nach den anderen Helden zu sehen die nicht anwesend sind – schreibt ihren Bericht und bricht dann in die Stadt des Lichts auf – um ihren Bericht abzugeben und erfährt von der Beschwerde des Hauptmannes Kettenbruck über die anderen Helden – sie berichtet von der Vorgeschichte mit dem Hauptmann und erhält den Auftrag, den Tod für die Inquisition zu untersuchen. Sie kehrt zum Handelsherr zurück – als sie die Helden dort ncht findet, geht sie wieder zum Tatort.
Die beiden Magier wollen inzwischen mit einem Odem genauer herausfinden wo die Reste der Magie zu finden sind und überlegen anschließend einen Pentagramma.
Die Helden berichten einander gegenseitig – Dariyon erwähnt dass er schon von Dämonen gehört hat, die die Fähigkeit haben ohne ein Portal durch den Limbus zu reisen.
Die Helden haben folgende Ansätze:
1) wer hat das Haus gebaut
2) ist der Dämon gehörnt oder niedriger, weitere Informationen zu ihm
3) die Umgebung abzusichern und noch einmal einen Geisterruf zu machen
4) xolame wird die Trümmer nach Überresten von Geheimem Gängen/Kellern etc durchsuchen
5) vom Apotheker erfahren, was er analysiert hat
Tejeran und Morena gehen zur weißen Gilde um zu recherchieren, werden aber nicht wirklich fündig.
Inzwischen nutzt Xolame ihre Zwergennase und entdeckt in der Schreibstube hinter einem Aktenschrank einige Papiere die sie mitnimmt.
Der Nachbar, von dem sich Xolame eine Schaufel ausgeborgt hat, glaubt sich an den Namen des Baumeisters, Havel Eichholz – zu erinnern, weiß aber nicht mehr über ihn.
Die Papiere enthalten unter anderem Rechnungen – auch für das Fachwerkhaus – den Helden kommt der Preis sehr günstig vor. Auf der Rechnung finden sie auch die Adresse des Baumeisters Havel Eichholz in Schloß Morgenfels.
Sie kehren zum Handelsherr zurück und fragen Idra, ob ihr das Schloß Morgenfels etwas sagt – sie kennt es, es befindet sich in der Goldenen Au und gehört ihrem Vater. Die Helden ziehen sich für die Nacht zurück – die Magier meditieren zuerst und erholen sich dann über Nacht.
In den Papieren finden sie auch noch eine Notiz, dass er an den Baumeister einen Brief geschickt hat und sich über das laute Knarren beschwert hat. Diese Notiz ist vom 10. Hesinde von vor 2 Jahren.
Am Morgen berichtet der Apothekarius, dass es sich beim Inhalt der Phiolen um ein Kontaktgift handelt und berichten in der Stadtwache davon.
Die Helden machen sich anschließend mit ihren Pferden auf den Weg – Alawin kneipt in der Rondrakirche und Idra hat einen Tag Erholung in der Therme.
Die Helden brauchen nicht lange und erreichen – am Burgtor erzählen sie, dass sie mit Idra befreundet sind und Havel Eichholz suchen – auch der Burgverwalter weiß nichts vom Baumeister, aber der Freiherr weiß vielleicht etwas darüber. Der Freiherr ist in der Schenke und die Helden können ihn dort aufsuchen – er gibt auch noch den Rat, mit dem Freiherrn mitzutrinken wenn er die Helden auffordern sollte. Außerdem gibt er zu verstehen, dass er nichts dagegen hätte, wenn sich der Baron/Freiherr mehr auf seine Pflichten konzentrieren würde.
Die Helden suchen die Taverne auf – auch wenn es erst früher Vormittag ist, ist dort bereits ein Mann in edlerer Kleidung am trinken.
Er begrüßt die Helden und gibt eine Runde Orkentod aus, die die Helden nicht ablehnen und trinken. Sie fragen nach Havel Eichholz – er berichtet, dass er das Schloss als Adresse genutzt hat und ihm die Briefe weitergeschickt wurden. Es ist aber schon eine Weile her, dass er von ihm gehört hat, aber nach der Adresse in seinen Aufzeichnungen sehen wird. Er hat ein Angebot einer Garether Brauerei das gute Wasser des nahen Pilperbachs zu nutzen.
Die Helden begleiten ihn zum Schloss und werden von ihm zum Mittagessen eingeladen – Xolame unterhält ihn mit Erzählungen von der Braukunst der Zwerge. Er bittet die Helden auch bei den Lurings ein gutes Wort für ihn einzulegen – sie sagen zu Idra vom Besuch zu berichten, die sicher ihrem Vater berichten wird, wenn sie die Gelegenheit hat. Er findet auch die Adresse des Baumeisters und gibt sie ihnen – ehe sie auf Tejerans Vorschlag noch einmal in die Taverne gehen für eine weitere Runde (Tejeran hat sich mit Klarum Purum gegen den Alkohol gewappnet.)
Dariyon und Praiala bleiben diesmal beim guten Bachwasser, während Tejeran und Xolame weiterhin den Orkentod genießen.
Zum Abschluss gibt er ihnen auch noch Kostproben von dem neu gebrauten Bier – die Helden verabschieden sich und brechen zum Dorf des Baumeisters auf – sie erreichen auch nach kurzer Reise Dunkelreuth und fragen sich zum Fachwerkshaus des Baumeisters durch.
Er versucht sie zuerst anzulügen, dass er sein Bruder sei – ein Nachbar bestätigt dass es sich um ihn selbst handelt. Nach einigem Überreden erzählt er, dass er deswegen günstige Preise anbieten kann, da er Holz vom Rand der Dämonenbrache verwendet. Die Helden verlangen umgehend eine Liste aller Kunden – er hatte nur zwei – Espechio malin in Meilersgrund war sein zweiter Kunde, bei dem er dieses Holz verwendet hat und alles in bar bezahlt hat. Er hat ihn immer im goldenden Kelch getroffen.
Praiala berichtet ihm von den Gefahren der Brache und er meint dann, dass er nach den Beschwerden kein weiteres Holz aus der Brache verwendet hat. Sie beschließen ihn festzunehmen und bringen ihn dort am Abend dem Hauptmann. Dieser ist erfreut ihn festzunehmen, da er zumindest als Pfuscher bekannt ist. Die Helden teilen ihm mit, dass sie mit der weißen Gilde und der Inquisition sprechen werden um die beiden Häuser zu entsorgen. Der zweite Kunde ist verschwunden und das Haus steht leer.
Sie suchen Idras Onkel und Praialas Vorgesetzten noch am gleichen Abend auf und berichten ihm – er ist ebenso besorgt und wird noch am Morgen mit der weißen Gilde Kontakt aufnehmen und trifft sich mit den Helden anschließend beim Haus. Er wird außerdem einen Spezialisten für Befragungen zu dem Bauherren schicken.
Die Helden kehren ins Handelsherr zurück und ruhen sich aus – Dariyon sieht sich die im Limbus gefundene Schmuckschatulle an und findet darin ein Amulet aus Bernstein in Form eines Raben.
Am Morgen sammeln sich alle bei dem eingestürzten Haus – Praiodan von Luringen, je 10 Praioten und Magier und noch die Brandwache. Als die Helden eintreffen werden gerade Vorbereitungen getroffen – Pentragramma, Schutzkreis… Praiala schlägt auch vor, bei den anderen 12göttlichen Tempeln nachzufragen, ob es anwesende Geweihte gibt, die ebenso die Liturgie Exorzismus beherrschen, da es immer einfacher ist, einen Dämon des Gegenspielers der eigenen Gottheit zu exorzieren – eine Traviageweihte und ein Firungeweihter treffen kurz darauf ein.
Als alle Vorkehrungen getroffen wurden, weist Idras Onkel Praiala an, das Feuer zu entzünden und kurz darauf gehen die Überreste des Hauses in laut knisternden Flammen auf, aber es passiert nichts weiter.
Die Brandwache sorgt dafür, dass das Feuer wirklich aus ist und man wird sich auch darum kümmern, die Asche und übrigen Steine ordnungsgemäß zu entsorgen – auch wenn nur das Holz aus der Dämonenbrache stammte.
Auch die Reporterin vom Aventurischen Boten ist inzwischen eingetroffen und möchte die Helden befragen, diese verweisen sie aber an Praiodan von Luringen.
Anschließend machen sich alle auf den Weg zum verlassenen Haus – die Helden durchsuchen es noch zuvor – Xolame findet ein Goldamulett, Praiala die Rechnung des Hauses mit dem Namen des Baumeisters.
Anschließend wird auch dieses Haus in Brand gesteckt – die Ehre hat diesmal Xolame – nachdem alle anderen Vorbereitungen zur Absicherung getroffen wurden. Glücklicherweise passiert auch hier nichts mehr und auch hier kümmert sich die brandwache um das verlöschende Feuer und die Asche und Steine werden sicher entsorgt werden.
Praiala schlägt Idras Onkel vor, mit der Reporterin zu sprechen – um auch im Boten verkünden zu lassen, wie gefährlich die Materialien sind, die man in der Brache finden kann. Nach etwas Zureden findet es dies für eine gute Idee, die Praioskirche auch gut dastehen zu lassen – und zusätzlich der Bevölkerung die Gefahren der Brache in Erinnerung zu rufen und entscheidet sich für ein Interview.
Die Helden übergeben die Rechnungen als Beweise an die Stadtwache – diese widmen sich auch der Verfolgung des Alchemisten und der Bande – auch wenn die Helden das, was sie darüber wissen, weitergeben, ist es doch unwahrscheinlich dass das Netzwerk wirklich ausgeschalten werden kann.
Die Magietheoretiker der weißen Gilde kommen schließlich zu dem Schluss, dass der Tod des Arztes dadurch hervorgerufen wurde, dass der Dämon nach dem Verzehr einer gewissen Menge magischer Kraft (er hat ja auch die Helden im Limbus ausgesaugt) so mächtig wurde um dem Arzt die Lebensenergie auszusaugen – dass aber kein Einwirken dritter dahintersteckt, somit ist auch dieser Fall für die Helden abgeschlossen und sie können ihren Erfolg im Handelsherr feiern.
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