Category Hexentanz

Nachtrag: Helden außer Rand und Band – und ein Abschied

Kurzfassung:
Die beiden Magier befreien die Hexe aus dem Keller des Junkerhauses – wobei sie eine der Wachen mit einem Blitzdichfind blenden.
Anschließen teleportieren sich die beiden Magier mit der Hexe fort – mehrfach – werden dabei von Personen gesehen und landen schließlich an einem vorab mit Walpo besprochenen Platz im Wald.
Der Rest der Gruppe bricht schließlich ebenfalls auf – während die Bannstrahler von den Dorfbewohnern zur Verbrennung der Hexe begeistert herbeigerufen werden.

Schließlich wird das Verschwinden der Hexe bemerkt und man folgt den Helden – die Bannstrahler ohnehin bereits nur zu willig einen Grund zu haben um die Helden zu miskreditieren und außerdem waren sie die einzigen Fremden anwesenden während dem Verschwinden der Hexe.
Der Rest der Gruppe trifft im Wald auf die beiden Magier und die Hexe – diese berichtet, sie sei auf der Suche nach ihrer Mutter – die wirklich Hexe ist – sie ist noch angehende Hexe (oder wäre zumindest gerne eine).

Ihre Mutter ist fort und sie sucht sie – und war nur kurz in dem kleinen Dorf – wo ihr der Junker zu nahe getreten ist – und da habe sie wohl im Zorn dafür gesorgt, dass er sich so im Dreck gesuhlt habe und dann gelacht. Aber sie vermutet ihre Mutter bei dem Hexenfest im (welcher Wald war das noch gleich?).
Die Helden beschließen ihr zu helfen – jedoch noch bevor sie sich richtig zur Nachtruhe begeben können, hören sie Hundegebell – Tejeran bricht auf und versucht die Hunde auf eine falsche Fährte zu locken – diese folgen aber gar nicht der Fährte – sondern sind nur in Begleitung der Knechte, die den Spuren der Gruppe in den Wald folgen.
Er verscheucht die Knechte mit einem Reversalis silentium und Dunkelheit und sorgt für eine sehr unheimliche Stimmung – sie suchen daraufhin auch mit den Hunden das Weite bzw verlassen den Wald.

Die Helden brechen übermüdet wieder auf – und entschließen sich dazu am schmalen Grasstreifen zwischen Reichsstraße und Wald zu reiten – allerdings dennoch mit ihren Laternen – der Dunkelheit wegen – was jedoch auch dazu führt, dass sie nur kurz darauf von einer Gruppe gesehen werden, die in Richtung des Dorfes unterwegs ist.
Auch die Hexe ist deutlich zu sehen (da war irgendwas mit die Hexe fliegen lassen oder so?).

Die Helden machen sich dann über Feldwege und kleine Dörfer auf zur Stadt.

Als sie dort ankommen, stellen sie erst einmal sehr ausführliche Erkundigungen an um sich nach den Hexen im Wald zu erkundigen…. nachdem sie mit ungefähr 10 verschiedenen Leuten gesprochen haben, finden sie schließlich auch jemand, der ihnen tatsächlich den Weg weisen kann – aber ihnen deutlich davon abrät – einmal da doch morgen die Namenlosen Tage beginnen (morgen?) und zum anderen, da es in dem Wald auch ohne die Tage gefährlich ist. Außerdem würden sie es nicht mehr rechtzeitig zur Party der Hexen schaffen.

Sie nutzen auch noch die Zeit um den Perainegeweihten aufzusuchen (wars Peraine?) den ihnen Mutter Linnea empfohlen hat – dieser kann jedoch gegen die Alterung der Helden nichts unternehmen.

Die Helden beschließen währenddessen, in der Stadt zu übernachten und Xolame sucht alleine eine Herberge auf um sich nach ausreichend Zimmern zu erkundigen.
Zum Glück alleine – denn dort findet sie schon Bannstrahler vor, die sich darüber unterhalten doch in Kürze der Hexe habhaft zu werden und sie und ihre Handlanger gefangen nehmen zu wollen – weshalb die Helden schließlich doch schnell noch die Stadt verlassen.

Praiala gibt das Verhalten ihrer Mitreisenden doch sehr zu denken – vor allem, dass diese so ohne jeden Gedanken an die Konsequenzen das Recht in die eigene Hand genommen haben und gar nicht erst versucht haben, andere Wege zu beschreiten um vielleicht das Urteil abzumildern und so den Tod der jungen Hexe zu verhindern.
Nein, einer verurteilten Straftäterin zur Flucht verholfen, einen anständigen Wachmann dabei noch verzaubert/geblendet und die Vollstreckung der Strafe (die zwar hart war und auch in Praialas Augen milder hätte ausfallen können, aber dennoch rechtmäßig gesprochen wurde) verhindert.
Nicht nur haben sie sich selbst straffällig gemacht, sondern auch die Geweihte ebenso mit hineingezogen.

Und dazu zusätzlich noch die Aufmerksam der Bannstrahler – vor denen sie noch extra gewarnt wurden da diese ohnehin nicht so gut auf die Helden zu sprechen waren nachdem deren Geschichte nicht den Ansichten der Bannstrahler entsprach – noch einmal mehr auf sich gezogen und diesen auch noch allen Grund gegeben, die Helden rechtlich zu belangen.

Sie ist doch sehr still, bis sie ihren Mitreisenden schließlich mitteilt, sie nicht in den Wald zu begleiten, sondern die nächsten Namenlosen Tage hier in der Stadt zu bleiben um in sich zu kehren und zu beten – und nach diesen Tagen und nach dem Fest des ersten Praios sich auf den Weg nach Gareth zu machen. Sie kann es mit ihrem Gewissen nach diesen Erlebnissen beim besten Willen nicht mehr vereinbaren, mit ihren Mitreisenden weiter unterwegs zu sein und musste traurig fest stellen, dass sich ihre Wege hier trennen werden. Sie ist von der Gruppe und auch sich selbst schwer enttäuscht – dass es ihr nicht gelungen ist, diese auf dem rechten Weg zu halten und dass sie dieses Verhalten nicht verhindern konnte.
Sie legt auch das Mandat als Anwältin der Gruppe zurück und ist fest entschlossen sich in Gareth den Konsequenzen dieser Taten für sich selbst zu stellen und hofft nur, sich dennoch weiterhin dem Kampf gegen die Wiederkehr widmen zu können – ist aber bereit die Strafen ihrer Vorgesetzten zu akzeptieren.
Selbst wenn sie sich weiter dem Kampf widmen kann, so kann sie dies nicht mehr mit ihren langen Mitreisenden tun – zu unterschiedlich sind die Ansichten, welche Methoden recht und billig sind und die anderen sind zu schnell bereit, das Gesetz und Recht in die eigene Hand zu nehmen – nicht einmal als letzten Ausweg, sondern sogar als ersten Weg.

Sie spricht noch ein paar mahnende Worte – wünscht den Mitreisenden doch wirklich dass sie auf den rechten Weg zurückfinden – ehe sie ihnen noch alles Gute auf ihren weiteren Wegen wünscht und sich von ihnen endgültig verabschiedet um sich in der Stadt eine Unterkunft für die nächsten Tage zu finden (wenns einen Praiostempel gibt und es dort möglich ist, dann dort)

Vielleicht werden sie sich später einmal in Gareth wiedersehen – wenn Praialas Wege sie nicht von dort fortführen – und sie würde sich einem Wiedersehen nicht in den Weg stellen – schließt es aber kategorisch aus, die Gruppe zukünftig weiter zu begleiten.

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Nach der Nächtigung erwachen die Helden – manche etwas verjüngt – und sitzen gerade beim Frühstück, als ein Mann den Gastraum betritt – eigentlich auf dem Weg zum Wirt, aber als er die Helden erblickt, seine Richtung ändert und auf die Helden zutritt und sie begrüßt.
Aus einer Tasche holt er einen ganzen Stoß Briefe hervor und legt einen Pergamentumschlag auf den Tisch.

Beim Frühstück erinnern sich die Helden, dass sie noch immer die Kasse aus dem Tsatempel haben und sie noch immer einen anderen Tsatempel aufsuchen wollen.

Die Helden erwidern den Gruß und Dariyon greift nach dem Umschlag.
Bei dem Siegel auf dem Umschlag dürfte es sich um ein Weidener Wappen handeln.
Er gibt den Brief an Alawin weiter. Auch ihm sagt das Siegel nur dass er es bereits einmal gesehen hat, aber er kann es nicht genau zuordnen.
Praiala erkennt schließlich in dem Siegel das Balihoer Wappen – es ist zweigeteilt – die eine Hälfte das Wappen der Stadt die andere die Amtsinsignie des Amtschreibers der Burg.
In dem Umschlag finden sie eine Einladung auf die Grafenburg im Namen des Burggrafen – sie waren dort bereits einmal und haben mit dem Landvogt gesprochen. Die Nachricht wurde noch an diesem Morgen gesiegelt.
Die Helden brechen nach dem Frühstück zum Traviatempel auf um sich von Mutter Linai zu verabschieden – dort ist bereits ein Gedenkgottesdienst ausgeschrieben und sie begegnen vielen Gläubigen auf dem Weg zum Tempel. Sie nehmen an dem Gottesdienst teil un dhören Mutter Linai zu, die von der Wüstenei berichtet und der vielen Toten gedenkt.

Die Helden können ein paar Worte sagen – Praila nutzt die Gelegenheit um auf die Wichtigkeit hinzuweisen, den Wegen und Regeln der Göttern zu folgen.
Nach der Zeremonie bedankt sich Mutter Linai noch einmal bei den Helden und berichtet, dass es eine Möglichkeit gäbe, dass den Helden vielleicht zurückgegeben werden könnte, was ihnen genommen wurde – am 30. Rahja könnten die Helden in Einkehr und Ruhe in einem Tsatempel verbringen – in Menzheim.Der Tempelvorsteher des Perainetempels in Menzheim könnte ihnen diesbezüglich behilflich. Er ist viel unterwegs – da er seinem Wirken eher dem Land un dnicht nur dem Tempel widmet.

Sie lädt die Helden auch ein, wenn sie wieder in Baliho sind, sich bei ihr zu melden.
Bei der Zeremonie ist auch Brumbauken anwesend – als sie den Tempel verlassen wartet er auf die Helden und kommt auf sie zu, er bedankt sich auch für die Mithilfe. Er teilt ihnen mit, dass er ihren Worten glaubt, dass jedoch die Bannstrahler zu zweifeln scheinen und die Bannstrahler nun den Befehl erhalten haben, besonders auf die Vorgehensweise in Weiden zu achten – die Bannstrahler scheinen die Einmischung der Helden als eine Niederlage anzusehen und rät ihnen, dass sie in der nächsten Zeit im Umgang mit den Bannstrahlern besonders vorsichtig sein soll. Außerdem lädt er die Helden ein, wenn sie wieder einmal in Baliho sind, sich einer Andacht anzuschließen und dass er sich freuen wird, sie zu sehen.

Anschließend gehen sie zur Grafenburg um den Vogt aufzusuchen. Die Einladung gewährt ihnen sofortigen Einlass – in einem Empfangsraum wird ihnen Wein gereicht und schließlich tritt der Landvorgt ein und stellt den Burggrafen vor.
In Baliho ist man sehr besorgt – auch in Weiden – über die jüngsten Ereignisse – und bittet um einen Bericht zu den Geschehnissen. Man ist zwar mit der Praioskirche in Kontakt, aber möchte gerne direkte Information erhalten.
Die Helden wurden zwar gebeten, keine Theorien oder Interpretationen zu verbreiten, aber Fakten können sie berichten und tun dies auch.
Tejeran erwähnt auch, was er gefühlt hat, da es sich dabei für ihn um Fakten handelt.
Ein Amtsschreiber notiert mit und der Burgherr berichtet von Kunde aus Trallop – die Beraterin des Herzogshof von Weiden, Gwinna die Hexe – diese hat dem Herzog prophezeiht, dass das Geschehene nur der Anfang sei und die Finsternis gekommen sei, an seinem Land zu nagen.

Der Bericht besorgt den Burggrafen daher nur noch mehr.

Die Straße von Weiden ins Bornland wird wohl noch verschoben werden aufgrund dieser Berichte – die Straße durch die Wüstenei zu führen wäre nicht empfehlenswert.
Er fragt auch nach den Räuberbaronen und bedankt sich dann bei den Helden und wünscht ihnen noch alles gute für die Reisen.
Sie suchen noch den Rondratempel auf, um auch dort noch zu berichten und Idra auch den Phextempel. Sie übernachten noch einmal und brechen am nächsten Tag nach Menzendorf auf.
Eine kräftige Brise aus dem Norden sorgt für einen frischeren Morgen, aber nur bald darauf brennt die Sonne wieder auf die Helden herab, als sie gegen Mittag den Ort Altnord erreichen. Sie suchen sich einen guten Ort um zu rasten und finden schließlich eine große Ulme in der Nähe der Straße, unter der auch schon andere Schutz im Schatten gesucht haben. Ein Hirtenhund begrüßt die beiden Hunde der Gruppe, die leider auch inzwischen gealtert sind.
Als sie sich niederlassen gesellt sich ein rothaariger Mann in bunter KLeidung zu den Helden und spielt auf einer Flöte ein paar Hirtenlieder vor.
Er stellt sich als Taranian von Eulenglück vor und möchte ihnen von Havena berichten und bittet dafür um Speis und Trank – die Helden stimmen bereitwillig zu. (Siehe Bonusmaterial)

Er bedankt sich für die Gastfreundschaft und wünscht ihnen noch eine gute Reise, ehe er sich verabschiedet.

Am frühen Abend erreichen sie einen kleinen Ort – ein kleines Dorf, das wie ausgestorben wirkt – nur ein paar Hühner und Tauben sind zu erkennen.

Wäsche hängt zum Trocknen zwischen zwei Häusern und ein Webrahmen ist zu sehen – aber keine Bewohner.
Als sie auf den Platz erreichen stolpert eine schlanke gestalt über den Dorfplatz, einen großen Besen hinter sich herschleifend, die auf die Helden zukommt – eine blutende Wunde auf der Stirn und eine aufgeplatzte Unterlippe – auch schient jemand versucht zu haben ihr gewaltsam die Kleidung herunterzureißen. Sie fällt vor den Helden hin und sie bittet um Hilfe – sie seien hinter ihr her – und sie hören aus der Ferne die aufgeregten Rufe einer sich nähernden Menge. 10 finstere Wappenknechte, gefolgt von 3 duzend wütenden Bauern erscheinen und danach schreien die Hexe zu halten.

Praiala weiß, dass die örtlichen Büttel durchaus das Recht haben eine vermutliche Verbrecherin einzufordern und Gericht zu halten. Praiala könnte sie nur belehren die göttliche Ordnung zu wahren.

Aber der Mob ist so aufgebracht, dass beruhigende Worte im Augenblick nicht sehr zielführend erscheinen. Tejeran handelt schnell und paralysiert die junge Frau – die daraufhin weggetragen wird.

Praiala fragt einen der Büttel was geschehen ist – und es wird erzählt, dass die junge Frau einen Junker verhext hat und sie gerichtlich zum Tode verurteilt wurde.

Dariyon erkennt durch einen Odem auch eine magische Aura der jungen Frau, sie ist aber keine Vollzauberin, sondern eher Laiin/Magiedilletantin.
Die Helden begleiten die Gruppe zum Landsitz des Junkers, wo die paralysierte von den Waffenknechten ins Haus gebracht wird. Der Waffenknecht wird den Junker über die Ankunft der Helden berichten.
Vor dem Haus wird vom Mob bereits alles für das Hängen an einer großen Eiche vorbereitet.

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Die Reise

Tejerans Auge ist noch kein Rubin – in der ersten Woche hat er nur starke Kopfschmerzen – nun in der zweiten Woche wird sein Augenlicht trüber und erkennt auf dem Auge die Umgebung nur noch in Grautönen.
Die Versuche der Helden Tejeran zu heilen scheitern, die Symptome bestehen weiterhin – sie können jedoch herausfinden, dass es sich um eine Art von Transformation handelt, die das Auge durchzumachen scheint. Tejeran und Darion teleportieren miteinander nach Kuslik um dort nach Hilfe für sein Auge zu suchen und investieren dabei doch auch einiges an Gold mit dem vollen Einverständnis der Gruppe.
Mit der dritten Woche wird das Auge immer härter und röter – bis eines Tages die Trübung verschwindet und er ein klares Rubinauge hat.
Er hört außerdem immer wieder heiseres Flüstern – kann aber keine Worte verstehen oder erkennen, woher das Flüstern kommt – er fühlt, wie er jeden Tag paranoider und gereizter wird, keine Fehler mehr verzeiht und immer nachtragender wird.
Sie haben herausgefunden dass es sich um urtulamidische Magie zu handeln scheint und auch vollkommen unbekannte archaische Matritzen zu beeinhandeln scheint – vorrangig Hellsicht, aber auch Beinflussung und Schaden. Ersichtlich ist der Okulus Astralis, der böse Blick als auch eine seltsame Art des Fulminiktus

Die Helden halten sich in Saltell auf und berichten den Bannstrahlern als diese dort eintreffen – der oberste Bannstrahler, Ukurian Jago ist dabei.
Manche sind eher ungläubig, vor allem die Bannstrahler, während der Inqusitionsrat den Helden doch glaubt und über ihre Berichte eher besorgt wirkt.
Die Helden werden ausführlich befragt und eine Gruppe der Magierdelegation wird ausgeschickt um die Wüstenei zu begutachten und die Berichte der Helden zu verifizieren.
Es dauert eine ganze Weile, bis die Helden schließlich wieder Saltell verlassen können und aufbrechen.

Sie sind über die Herzogstraße in Richtung Trallop unterwegs um bei Braunenthal die Braun zu überqueren und dann in Richtung Baliho weiter zu reisen.
Es herrscht ein warmes Sommerwetter – der Himmel ist wolkenlos und eine angenehme frische Brise kühlt die heiße Luft angenehm an.
Sie sind den ganzen Tag den Berg hinab unterwegs, auch Mutter Linai hat sich den Helden wieder angeschlossen.

In Braunenthal übernachten sie und brechen dann in Richtung Baliho auf. Je tiefer sie gelangen, desto heißer wird das Wetter und am Horizont glitzert das Wasser des Neunaugensees – auf den Weiden grasen riesige Rinderherden und in der Ferne sind einzelne kleine Dörfer zu erkennen.

Gegen Mittag, gerade als die Helden sich nach einem guten Rastplatz umsehen, erkennen sie einen Felsrutsch in der Klamm, wo auch der Weg verschüttet ist und mit den Pferden keine Möglichkeit mehr besteht, dort entlang weiter fortzukommen.
Der Felsrutscht dürfte innerhalb des letzten Monats geschehen sein, seit die Helden zuletzt hier gereist sind.

Einige Straßenarbeiter sind noch dabei die Straße freizuräumen – und auch einige der Bannstrahler, die wie die Helden in Richtung Gareth unterwegs sind: Die Bannstrahler haben inzwischen sogar ein Zelt aufgebaut und eine Tempelgardistin steht davor. Auch wenn die Bannstrahler mithelfen ist eindeutig, dass es länger als einen Tag dauern wird um die Straße wieder frei zu machen.
Die Alternative wäre zurückzureiten und einen anderen Weg zu suchen – die Helden entscheiden sich jedoch dafür tatkräftig mitzuhelfen.
Xolame sucht denjenigen auf, der die Befehle erteilt – auch wenn er selbst mithilft – offenbar ein hier ansässiger Vogt.
Sie grüßt ihn freundlich und stellt sich vor und bietet die Hilfe der Gruppe an.
Die Helden lassen ihr Gepäck im Schatten zurück und die beiden Hunde der Gruppe bewachen es, während die Helden tatkräftig anpacken und dank Tejerans Attributo sogar recht gut helfen können Steine zu schleppen.
Der Tag vergeht doch recht rasch und als es dämmert schlagen sie ein Nachtlager auf – verzichten aber dank des schönen Wetters auf ein Zelt. Dank der Hilfe der Helden teilen die Straßenarbeiter und der Vogt das Essen und auch den Balihoher Bärentod mit den Helden.
Auch die Bannstrahler sind freundlich zu den Helden, aber am Abend fällt ihnen doch auf, dass sich die Bannstrahler mitunter untereinander unterhalten und dabei auch zu den Helden sehen – und vermutlich über die Helden sprechen.
Walpo und Idra teilen sich die Nachtwache und am nächsten Tag bei Sonnenaufgang liegen noch immer einige Steine vor den Helden und den anderen ArbeiterInnen. Aber durch ihre Fortschritte glauben sie, dass die Straße gegen Mittag wieder passierbar sein wird.
Sobald der Weg wieder passierbar ist reisen die Helden und Bannstrahler ab und die Helden versuchen etwas schneller unterwegs zu sein.
Die Klamm wird langsam breiter und flacher und der Fluss langsamer – die Hitze der Sommersonne brennt immer stärker auf die Helden herab.

Am späten Nachmittag verlassen sie die Klamm und pausieren an einer geeigneten Stelle und erfrischen sich im Wasser – und noch vor dem EInbrechen der Dunkelheit erreichen sie Braunsfurt.
Als sie am Morgen durch das Dorf in Richtung der Furt unterwegs sind, erkennen sie, dass in der Furt ein Wagen feststeckt – die Furt ist aber noch passierbar.

Es handelt sich um einen großen, schwer beladenen Wagen, der tief eingesunken ist.

Ein Mann und eine Frau versuchen gemeinsam den Wagen aus dem Schlamm zu befreien – die beiden Trallopper Riesen bemühen sich redlich, jedoch bewegt sich der Wagen kein Stück.
Sie begrüßen die beiden und bieten ihre Hilfe an, die gerne angenommen wird – der Wagen ist mit Roheisenbarren beladen und deswegen wohl so schwer – es gelingt mit einiger Mühe den Wagen hinauszubringen, leider bricht dabei eines der Räder. Alawin nimmt das gebrochene Rad und reitet zum Dorf zurück um beim Stellmacher dort ein passendes Rad aufzutreiben.
Während der Wartezeit unterhalten sich die Helden mit den beiden – die Frau stellt sich als Schmiedin, Ergard aus klamm Sichelstieg vor und mit dem Eisen auf dem Weg nach Baliho ist. Sie ist für die Hilfe der Helden sehr dankbar und lädt die Helden im nächsten Gasthaus zum Mittagessen ein – sie erzählt von ihrer Tochter, in der Kavalerie – die unter Oberst Alrik von Blautann an der Orkgrenze dient und in einem Brief geschrieben hat, dass sie bald aufbrechen wird ein KLoster von den Orks zu befreien.
Sie brechen weiter auf und erreichen am Abend das Dorf Anderath – den einzigen Übergang über den Anderil. Dort finden sie auch das Lager der Praioten, an dem sie ursprünglich mit Mutter Linea von den Visionen berichtet haben. Sie übernachten und reisen am nächsten Tag weiter.

Am 26. Rahja erreichen sie Baliho und treffen dort wieder auf die beiden Magier, die den Helden wieder entgegengereist sind und von Tejerans Auge berichten.

Sie quartieren sich im Orkentod und Kaiserstolz ein – einem durchaus elden Gasthaus – und kümmern sich dort um Ersatzkleidung und planen hier gleich die Namenlosen Tage zu verbringen und haben dadurch auch vor diesen noch einige Tage Zeit um irhe Ausrüstung wieder zu vervollständigen.

Als sie am ersten Abend beim Essen sind, tritt eine Gruppe aus drei Grolmen ein – bringen Gepäck herein – und setzt sich an einen Tisch neben den Helden. Die Helden wundern sich etwas über die Grolme, aber die anderen reagieren nicht besonders auf diese Gäste. Die Grolme bestellen Essen und Trinken – und sprechen mit dem Wirt, deuten auf einen Gast an der Bar – der ein Holzbein trägt – der Wirt spricht mit ihm – und der Gast kommt schließlich zu den Grolmen und fragt um was es geht. Die Grolme stellen sich ihm sehr höflich vor und verbeugen sich vor dem Bürger. Sie sind Händler und Alchemisten und bieten ihm das beste Heilmittel an, das es für Geld zu kaufen gäbe.

Er bietet ihm Wasser aus einem Feenquell an, das alles heilen, selbst Körperteile nachwachsen lassen könnte. Als der Bürger ungläubig wirkt, bietet er ihm einen tropfen an – und er erkennt staunend, dass das Bein ein klein wenig nachgewachsen ist. In der Stube herrscht aufgeregter Lärm. Tejeran erkennt mit seinem Rubinauge, dass der Grolm tatsächlich Recht hat und es dabei auch wirklich um das Wundermittel handelt. Es beginnen sich auch andere Interessenten für das Mittel zu zeigen

Der Grolm lächelt und teilt mit, dass er auch zwei Fläschchen davon anbieten kann und das Feilschen beginnt. Er erzählt auf Darions Fragen, dass er das Wasser aus einem Feenquell aus dem Bärenwald hat. Eines der Fläschchen kostet 300 Dukaten – der beinlose Bürger kauft eines davon und die Heldengruppe das zweite. Der Bürger trinkt das Fläschchen sofort und sein Bein wächst tatsächlich nach – die Helden erkundigen sich auch nach andern Dingen, die sie auf Lager haben.

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