Flucht aus dem Allerheiligsten

Die Helden beschließen sich am Kampf vorbei zum Geheimgang zu schleichen und glücklicherweise wird nicht gleich auf das Davonschleichen der Helden durch Schreie aufmerksam gemacht.
Fyrnenbart öffnet den Geheimgang und die Gruppe betritt einen Schrägstollen und ist schon rasch auf dem Weg nach oben zu Oberfläche. Im Gang sind einige weitere geschlossene Geheimtüren zu sehen, die ebenso in den Stollen munden, ehe sie nach einem Treppenansatz eine Falltüre erreichen, die zu einem Plateau auf dem höchsten Punkt der Insel sehen können – der Wind ist still und auf dem Plateau sind Leichen zu sehen, die nicht wie die Angreifer gekleidet sind.

Xindra erklärt dem blinden Fyrebart, dass die Sumupriester, die das Ritual durchgeführt haben um den Prinzen der Luft zu beschwören, ermordet wurden – auch die Helden können das deutlich erkennen.

Eine kurze Untersuchung ergibt, dass die Leichen bereits kalt sind – und sicher länger als eine Stunde tot sind.

Fyrnenbart empfiehlt, so schnell wie möglich hinabzugehen und von der Insel zu fliehen.

Die Helden folgen dem Pfad hinab zu der Bucht und setzen sich in eines der Boote und rudern los, um möglichst rasch das Festland zu erreichen  – die Boote und das Schiff lassen sie hinter sich zurück und entscheiden sich dagegen, diese zu beschädigen um keine Zeit zu verlieren. Sie nehmen aber aus den anderen Booten 4 Ersatzruder mit.

Fyrebart geht bei einem fehlgeschlagenen Rudermanöver fast über Bord, Xelia hält ihn aber zum Glück.

Die Gruppe kommt leider nicht sehr schnell voran, da nur Idra und Alawin wirklich rudern können.
Nach einer Stunde erreichen sie das Ufer, von dem aus sie aufgebrochen sind.

Dariyon transportiert die Waffe mit Praialas Umhängetasche (die den Inhalt vorher entfernt).
Als die Helden das Ufer hochsteigen werden sie von einer großen Gruppe von Amazonen empfangen, die nach der Waffe fragen. Alawin berichtet, dass die Waffe gefunden wurden und die anderen Amazonen sich für das Wohl geopfert haben.
Die Amazonen beten für die gefallenen Heldinnen.

Nachdem die Helden zum Lager zurückgekehrt sind, fragen Fyrebart, welchen Vorschlag er zur Unterbringung der Waffe hat,

Er schlägt vor, die Waffe nicht dorthin zu bringen wo es nicht erwartet wird – an einen Ort an dem ein Wächter ist.

Die Helden entschließen sich, mit den Amazonen erst einmal dem Fluss zu folgen – der Plan ist, dass die Amazonen später früher aus dem Fluss herausreiten und die Helden unbemerkt weiter unterwegs sind um sich dann im Nebelwald zu verstecken.
Auf dem Weg zu dem nächsten Dorf, sieht Dariyon, dass vor ihnen im Dorf nicht nur Bewaffnete sind, sondern auch Bogenschützen  – er ruft “bogenschützen voraus” woraufhin alle abbiegen. Das überfordert aber etwas Xolames Reitkunst, die vom Pferd geworfen wird – ihr treues Zwergenpony bleibt glücklicherweise bei ihr stehen. Dariyon gibt bescheid, dass Xolame aus dem Pferd gefallen ist und die Gruppe wird langsamer.
Alawin sieht unterdessen zurück um nach den Amazonen zu sehen, während Xolame neuerlich Schwierigkeiten hat mit dem raschen Tempo mitzuhalten und am Pferd zu bleiben und fällt zurück. Als das Zwergenpony eine Böschung hinaufreitet, rutscht sie aus dem Sattel und bleibt mit einem Bein im Bügel hängen. Bei Xolames Schrei bleibt ihr Pony zum Glück stehen und sie kann sich wieder befreien und wieder aufs Pferd steigen.

Die Helden reiten weiter und erreichen die bewaldete Böschung des Haudred – bereits vom Süden her, am Ufer entlang, sehen sie die Amazonen im gestreckten Galopp heranreiten.

Die Helden reiten mit den Amazonen weiter und bald erkennt Praiala den Weg, den sie bereits mit einem Teil der Amazonen genommen hat um die Boote zu requirieren, der Weg ist aber noch 2-3h bis zum Dorf.

Sie halten sich erst noch am Ufer, umreiten das Dorf Kartenberg in einem Bogen – und erst nach dem Dorf als sie zur Furt gelangen, in den Haudred hinein.

Nach ca 10 minuten durch den Fluss verlassen die Amazonen den Haudred und die Helden reitern weiter geradeaus, keine der AMazonen will sie in Anbetracht der namenlosen Tage begleiten und sich von ihrer Gruppe trennen.

Nach geraumer Zeit verlassen sie das Bachbett und machen sich auf den Weg durch den Nebelwald.

Alawin sucht den Weg zu einer von den Amazonen beschriebenen Hütte und findet sie schließlich – es ist jedoch eine Ruine, das Dach zur Hälfte eingestürzt und die Hütte scheint dem Moder anheim gefallen zu sein.

Das Wetter ist klar, windstill und heiß, sie entschließen sich für die Hütte und halten immer zu zweit Wache, auch wenn sie sehr erschöpft sind.

Xolame und Dariyon übernehmen die erste Wache.

Diejenigen die schlafen, verlieren 8 Erschöpfung, die beiden, die Wache halten, haben noch 12 Punkte Erschöpfung.

Alawin, Idra und Aralea übernehmen die zweite Wache.

Währenddessen erholen sich Xolame und Dariyon um 8 Punkte Erschöpfung, Praialas Erschöpfung ist weg.

Alawin sieht beim Wachehalten einen weit entfernten Lichtschein – so ca 5min entfernt, das sich ihnen nähert – es scheint sich um eine Lichtkugel zu handeln, die sich durchs Gebüsch bewegt – ein Irrlicht – oder jemand mit einer Fackel?

Alawin schickt Aralea um leise die schlafenden zu wecken.

Er erkennt währenddessen die Reflexion des Lichts auf etwas, das sich hinter dem Licht mitbewegt – wie etwas metallisch Glänzendes, das dem Fackelschein des Lichts folgt.