Die Helden verbringen eine unruhige und nicht sehr erholsame Nacht im Schuldturm und werden früh am Morgen von einer Wache ins Büro des Hauptmannes begleitet, wo die Hesindegeweihte Crysalis auf die Helden wartet und der Hauptmann den Helden widerstrebend ihre Ausrüstung zurückgibt – es fehlt nichts – und die Helden nach draußen begleitet.
Sie erzählt den Helden, dass sie einige Mühen auf sich genommen hat um die Freilassung der Helden zu erreichen und betrachtet ihre Schuld nun damit als beglichen.
Vom Hauptmann hat sie erfahren, dass Praialas Großonkel Aldo ein Hehler war – was sie auch bestürzt, da sie ja etwas von ihm erstanden hat. Sie bittet die Helden am Abend, nachdem die Tore geschlossen sind, in ihre Stadtvilla zu kommen um über die weitere Situation zu sprechen.
Es ist Vormittag als die Helden ins Handelsherr zurückkehren – Dariyon verständigt Tejeran – wo sie sich erst einmal wieder den Schmutz des Kampfes und des Gefängnisses abwaschen und dann in Ruhe frühstücken.
Idra lässt ihre Straßenkleidung reinigen und zieht sich feinere Kleidung an, auch die anderen ziehen sich ihre gute Kleidung an für das Treffen am Abend.
Praiala schreibt noch vor dem Essen eine Nachricht an ihre Mutter um sie über Aldos Schicksal zu verständigen.
Idra nutzt auch die Zeit um sich um ihr Amazonenross zu kümmern.
Die Helden sitzen gerade bei einem späten Brunch, als der verstörte Pheco ins Handelsherr kommt um den Helden vom Tot Aldos zu berichten, dieser musste den Toten sogar identifizieren.
Er will den Helden erzählen was er weiß und die Helden gehen mit ihm auf ihr Zimmer um ihn zu trösten und mehr von ihm zu erfahren.
Idra beruhigt ihn erst einmal und tröstet ihn und rät ihm dann sich erst einmal nach einer anderen Anstellung umzusehen, da die Schreibstube ohne Aldo nicht wirklich weiter bestehen bleiben wird. Sie verspricht ihm auch, dass die Helden Aldos Tod aufklären wollen und will nun unter die ehrlichen Leute gehen.
Sowohl Aldos Cousin, als auch Aldo sind gestorben und er fürchtet, dass auch die anderen Mitglieder der Bande wohl bald sterben werden.
Idra berichtet dass die Toten auf einen Fluch, der auf Aldos Familie liegt zurückzuführen ist.
Pheco berichtet, dass ALdo mit einer Diebes und Schmugglerbande zusammengearbeitet hat – die aus vier Leuten bestand – einmal Aldos Cousin der auch von ALpträumen geplagt wurde, bevor er gestorben ist.
Die Schwester des Cousins, Mira und noch Torben und ein Havener namens Olger, von dem er vermutet, dass er der Kopf der Bande ist.
Er erzählt, dass die Hesindegeweihte von ALdo eine Kette, ein Artefakt erstanden hat – dieser hat sie von der Bande besorgt.
Die Helden bieten Pheco an für sie zu arbeiten als Schreiber – sie würden ihm auch die Recherche in einer Bibliothek beibringen – für 1D im Monat, Unterkunft und Verpflegung bekommt er von den Helden gestellt.
Pheco berichtet den Helden auch, wo Torben zu finden ist – in der Stellmacherei Ferrarra.
Pheco wird seine Sachen zusammenpacken und sich von seiner Familie verabschieden ehe er bei den Helden im Handelsherr einziehen wird.
Idra setzt sich auf ihr Amazonenpferd – herausgeputzt und macht sich auf den Weg zur Stellmacherei, wo sie sich nach Wagentypen etc erkundigt.
Sie wird vom Chef Enzo Ferrarra empfangen und herumgeführt.
Torben ist schmächtig und blond, die Helden hoffen ihn zu erkennen.
Die Werkstatt ist zu gefährlich,aber er bietet ihr eine Probefahrt in einer Kutsche an, der sie gerne zustimmt – einer der Mitarbeiter wird sie fahren.
Er zeigt begeistert das neueste gefederte Modell und erzählt Idra davon.
Idra möchte mit einem der Handwerker über die Räder sprechen. Die anderen schlendern währenddessen herum und unterhalten sich mit den Handwerkern. Praiala spricht mit einem, der gerade die Innenausstattung montiert und fragt nach Torben, dem Freund ihres Cousins – er weiß nur, dass er Radmacher ist und einen Todesfall in der Familie hatte und gestern früher gegangen ist und heute nicht zur Arbeit erschienen ist. Er weiß nur, dass er im Südquartier wohnt.
Ein junge hört das und erwähnt, dass er ihnen sagen kann, wo Torben wohnt und dafür einen Silbertaler möchte, den die Helden ihm bezahlen. Er heißt Ole und beschreibt das Quartier von Torben in der Südstadt, kann ihnen auch die Straße nennen und dass er in einer Dachkammer zur Untermiete wohnt. Er hat früher bei den Rädern gearbeitet und sich dort mit Torben angefreundet, daher weiß er das.
Idra erzählt, dass sie noch mit ihrem Bruder darüber sprechen möchte und genießt dann die Testfahrt.
Anschließend machen sich die Helden auf dem Weg zu Torben – ziehen sich jedoch vorher wieder einfachere Kleidung im Handelsherr an und nehmen ihre Waffen und Rüstungen mit.
Die Helden können sich recht gut zurechtfinden und gelangen schließlich in die Straße und zu dem beschriebenen Haus des Korbmachers, in dem Torben zur Untermiete wohnt.
Die Helden beschließen, dass sich Idra nach Torben erkundigen wird. Der Korbmacher zeigt ihr den Weg zum Zimmer, hat ihn aber an diesem Tag noch nicht gesehen.
Die Helden gehe die Treppe hinauf und gelangen zur geschlossenen Türe – auch Klopfen und Rufen ruft keine Reaktion hervor, die Türe ist jedoch nicht verschlossen und die Helden können das düstere Zimmer betreten. Am Boden sehen sie eine Gestalt am Boden liegen – er schnarcht lautstark. Die Helden betreten das Zimmer – Idra stolpert dabei über eine Flasche billigen Fusels am Boden. Das Zimmer ist karg eingerichtet – das Bett, eine Truhe und etwas Kleidung.
Nachdem sie die Türe geschlossen haben, versuchen sie den Schlafenden zu wecken. In eine Krug bei einer Schale ist Wasser und Alawin kippt ihm das Wasser über den Kopf.
Er schreckt laut fluchend auf und sieht beim Anblick der Helden erschrocken drein.
Die Helden fragen ihn aus – er erzählt, dass der letzte Coup auf den Silkwiesen war, wo sie einen kleinen eiförmigen roten Stein finden sollten, der mit einer silbernen Kappe eingefasst war. Sie sind jedoch von schrcklichen Ungeheuern angegriffen worden – Olger hat es schlimm erwischt und er hat ihn seitdem auch nicht mehr gesehen – den Stein haben sie nicht gefunden, da sie geflüchtet sind.
Er kennt den Auftraggeber nicht, darüber wusste nur Olger bescheid. Der Besuch war vor einigen Tagen (vor Praialas erstem Alptraum)
Die Ungeheuer waren verrottende menschliche Gestalten die fürchterlich geknurrt haben und dann Olger gebissen haben – sie konnten nur knapp entkommen.
Auf den Silkwiesen gibt es das Grabhaus eines tulamidischen Edelsteinhändlers, in diesem wollten sie nach dem Stein suchen.
Olger hat er eben seitde nicht mehr gesehen, er glaubt, dass dieser bei sich zu Hause ist. Olger wohnt im Stadtteil Rosskuppel und ist dort Gemüsehändler – er beschreibt den Weg zu dem Gemüseladen.
Der Plan war den Edelstein aus dem Grab zu holen und dem Auftraggeber zu verkaufen. Er weiß nichts über das letzte Stück, das Aldo verkauft wurde.
Olger, Toren, Mira und Efferdil sind die Baumdrachen – Mira und Efferdil waren Geschwister und sind beide gestorben. Er bricht in Tränen aus, als er vom Tod seiner Geliebten Mira erzählt – die nach Alpträumen letzte Nacht schreiend aufgewacht ist und gestorben ist, aus einem Auge blutend.
Sie hatte davor keine anderen Alpträume, während Efferdil schon länger Alpträume hatte und erzählt hat, dass er im Traum von einer Gestalt mit einem Messer verfolgt wurde. Er hat auch ein Feld und eine Mühle erwähnt – eine Mühle mit sieben Segeln.
Die Helden beschwören ihn auf den rechten Weg zurückzukehren und seinen Lebenswandel zu überdenken und er stimmt dem zu.
Anschließend brechen die Helden auf um in Rosskuppel nach Olger zu sehen.
Das Haus des Gemüsehändlers ist dunkel und es sieht so aus, als wäre niemand daheim. Die Helden klopfen an, es öffnet niemand. Idra erkundigt sich bei Passanten ob Olger bei dem Laden wohnt und wird informiert, dass er darüber wohnt und der Eingang durch den Gemüseladen ist. Er hat seinen Laden heute auch gar nicht geöffnet hat, aber gestern hat man etwas aus dem Haus gehört, obwohl der Laden auch gestern schon geschlossen war. Olger scheint keine Angestellten zu haben.
Nachdem der Passant fort ist, probieren sie ob die Türe verschlossen ist – das ist sie. Idra macht sich dann unaufällig daran die Türe aufzuknacken.
Sie hören unter sich ein Rumpeln und finden hinter dem Laden eine Falltüre. Als sie diese öffnen und mit einer Laterne hinableuchten, finden sie eine Leiter, die hinabführt.
Idra steigt zuerst hinab und sieht ganz viele Kisten mit unterschiedlichen Gemüsen dort stehen auf einem gestampften Lehmboden. In einer Eck sieht sie eine zusammengekauerte Gestalt “gehts weg, lasst mich in Ruhe” es handelt sich um einen rothaarigen Mann und sie vermuten dass es sich um Olger handelt. Praiala bleibt oben um den Rückzug zu sichern, während die anderen hinunterklettern.
Dariyon hat das Gefühl, dass Olger nicht mehr lange bei sich bleiben wird und wohl gerade mitten in der Verwandlung vom Mensch zum Guhl ist.
Idra versucht ihn zu Boden zu werfen und dann zu fesseln, während Dariyon sie mit einem Armatrutz schützt um etwaige Bisse zu verhindern.
Nachdem er gefesselt ist, fragen die Helden nach dem Auftraggeber – er stammelt und leidet qualvoll unter Schmerzen.
Seinen Auftraggeber kennt er noch von seiner Zeit aus Havena, es ist der ehemalige Hofdruide des Fürsten Cuano ibenain, nämlich Archon Megalon. Einige der Helden haben vor Jahren in Mhanadistan einen Kult von Mandrakinanbetern aufgehalten und Archon Megalon hat ihnen Masken abgekauft, mit denen Menschen beherrscht werden können.
Da die Helden glauben, dass der Gemüsehändler nicht zu retten ist, erlöst Idra in, indem sie ihm den Kopf abschlägt