Madalieb verlässt anschließend die Räume – es gibt noch etwas Gemurmel aber die Anwesenden scheinen die Wahl zu akzeptieren.
Draußen unter den Soldat_innen gibt es mehr Unruhe, Gerede von einem Putsch oder dergleichen.
Idras Idee, dass die drei Geweihten gemeinsam versuchen sollten ihre Gött_innen mit einer Prophezeihung um Unterstützung zu bitten beschließen sie gleich umzusetzen und machen sich auf zu dem “Praios Tempel” – der in Praials Augen mehr ein Schrein ist – den es hier im Fort gibt. Allerdings ist die Sonne inzwischen bereits untergegangen.
Praiala vertieft sich in die Flammen einer Feuerschale und bittet Praios um einen Hinweis wo das Dämonische Artefakt zu finden ist um es vor den Elfen zu finden.
Die Flammen scheinen zuerst ruhiger zu werden und dann plötzlich sehr heiß zu werden, ehe sie glaubt als gab es einen Luftzug der das Feuer in Richtung Turm bewegt hat.
Idra vertieft sich zur gleichen Zeit ebenso in eine Vision und bittet Phex um Hilfe mit Hilfe ihrer Karten – das Böse und Drache sind lange her, Nacht steht in der kurzfristigen Vergangenheit und Tod in der Zukunft
Idra beschließt einen Blick vom Turm oben auf das Fort hinabzuwerfen – es ist Mitten in der Nacht aber durch die Visionen besteht doch Sorge vor einem Feuerausbruch – außerdem haben die Elfen ja auch schon früher Feuer bei ihren Angriffen gelegt.
Sie trifft auf einen Weibel vor der Türe zum nun Zimmer von Gilwina – ehemals Madaliebs Zimmer.
Nach etwas Überzeugung wird sie zu Gilwina vorgelassen die vor einigen ausgebreiteten Karten steht und ziemlich gerade heraus von Idra wissen will, was sie wirklich am Turm tun möchte.
Sie berichtet von der Prophezeihung und dass sie den Turm inspizieren möchte.
Idra blickt auf die Dokumente und bietet an zu helfen – Gilwina bedankt sich und wird sie morgen darauf ansprechen. Nur durch Gilwinas Räume gelangt man nach oben zum Turm – in Anbetracht der Stunde und da Idra dort meditieren möchte, vereinbart sie mit Gilwina oben Wache zu stehen – so dass diese die Türe absperren kann und sich zur Ruhe begeben kann ohne später noch einmal von Idra gestört zu werden.
Sie geht nach oben und sieht kein Feuer – als sie oben ankommt ziehen sich die Wolken zurück und die Mondsichel hüllt sie in leichtes Licht – so dass sie ein wenig der Umgebung erkennen kann – bisher keine Eissegler zu sehen oder ANzeichen von Feuer.
Sie betrachtet das Fort von oben – versucht Schwachstellen zu erkennen und besonders für Feuer anfällige Gebäude.
Der Morgen des 23. Peraine bricht an – kurz nach Sonnenaufgang öffnet Idra ein Soldat die Türe – von Gilwina ist in den Räumen nichts zu sehen.
Der Soldat teilt ihr mit, dass die Kommandantin die Held_innen nach dem Frühstück im Kriegsratsraum erwartet.
ALs die Held_innen den Raum betreten werden sie schon von Gilwina erwartet der auf einige Dokumente hinabsieht – Mandor ist ebenso dabei und auch Dankwart der Soldat den Idra schon kennen gelernt hat, steht Wache in der Türe.
Sie hält Praiala ein Schriftstück entgegen “Ich habe in meiner Funktion als Protektorin des Nivesenlandes das Kriegsrecht ausgerufen” das Schriftstück scheint Praiala korrekt zu sein und mit dem Siegel der neuen Kommandantin des Kaiser Gerbald Forts ausgestattet zu sein.
Dieses Kriegsrecht muss grundsätzlich innerhalb von 2 Monden vom Kaiser bestätigt werden – aber das Kriegsrecht gibt ihr ziemlich umfassende Rechte und sie ist damit ab sofort oberste Instanz – sie händigt eine zweite Depesche aus und teilt mit, dass sie in ihrer Funktion der Protektorin des Nivesenlandes die Held_innen für die Kaiserliche Armee einberuft und in das Kaiser Gerbald Fort dem Rang der Held_innen entsprechend eingliedert – und damit auch den Befehlen der Kommandantin unterworfen.
Sie versichert den Held_innen, dass sie nicht vorhat die Held_innen direkt in die Armee einzugliedern sondern dass sie denkt dass die Held-innen als Gruppe der Lage sind, die richtige Entscheidung zu treffen – aber sie will klarstellen dass die Held_innen bei ihren Aktionen mit ihr Rücksprache halten sollen und im Falle des Falles ihr Befehl vorrang hat.
Sie will die Situation straffer angehen als Madalieb die Zügel gehalten hat – sie will die Nivesen aus Kela rekrutieren und auch die Nives_innen aus Uta die auf dem Weg hier will sie auf den Mauern einsetzen und als Späher – anders als Madalieb die diese ja nur im nahen Wald wissen wollte und nicht ins Fort lassen wollte.
Joron Timmerlan soll der Verbindungsoffizier für die Spähertruppen sein.
Idrasmine wird als ersten Auftrag Tannfried von Hundsgrab als Verbindungsoffizier zu den Yetis einsetzen – auch wenn keine Befehlsgewalt über die Yetis besteht soll Idra helfen dass die Yetis ihn unterstützen und sie ihn dort als Stellvertreter etablieren kann. Die beiden Magier sollen regelmäßig für Luftaufklärung sorgen, während Xolame weiterhin bei der Verstärkung der Mauern unterstützen soll.
Die Ausgrabungen wurden eingestellt und Alawin und Praiala weist sie an, dass diese die Waffen der Offiziere weihen sollen. Sie bitten Dankwart darum, dass die Offiziere gegen Mittag zum Praiostempel kommen um die Waffen weihen zu lassen. Sie weisen Gilwina auch darauf hin, dass – wenn sie ihre Kraft für die Weihe einsetzen, sie weniger einsetzen können um später einen Dämon zu bannen.
Während Praiala und Alawin diskutieren, fühlt Alawin über das Amulett das er trägt, dass ein anderer Träger_in eines Amuletts Hilfe benötigt. Er glaubt dass er eine Frau wahrnimmt – entweder die Nivesin oder Quenia wird vermutet aber hat keine genauen Eindrücke erhalten – nur dass Hilfe benötigt wird. Er versucht zurückzufragen wer um Hilfe ruft und wo. Er sucht einen anderen Träger eines Amuletts – Wigbald auf – der auch gerade auf der Suche nach Alawin war – jemand braucht Hilfe – und er glaubt es kommt aus Richtung Norden – wohl Quenia.