Vorbereitungen

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Vorbereitungen
Gareth, Mittelreich

Das Wetter ist grauslich – Nebelfetzen, feucht und kalt – der Schnee ist schon seit ein paar Tagen weggeschmolzen.

Praiala sucht Praiodan von Luring, ihren Vorgesetzen, auf um ihren Wunsch zu äußern in die Inquisition berufen zu werden. Er berichtet ihr, dass sie dafür je zwei kirchliche und weltliche Führsprecher aus Gareth benötigt. Diese sollten von hohem Rang sein, Tempelvoresteher, Geheime Inquisitionsräte, Mitglieder des Stadtrats, Bürgermeister, Zunftoberhäupter oder ähnliches.

Alawin widmet sich unterdessen den Vorbereitungen für den Hoftag und den Anforderungen, die an ihn gestellt werden. Er und Dariyon brechen zur neuen Residenz auf um sich dort zu erkundigen wie der Hoftag ablaufen wird und was von ihnen erwartet wird.
Nach einigem hin und her werden sie vom Herold der neuen Residenz unterrichtet:
Der Hoftag wird innerhalb der Stadt des Lichts stattfinden, im Tempel der Sonne, der normalerweise nur von den Mitgliedern der Praioskirche betreten werden darf. Zum Anlass des Hoftags jedoch auch der Adel.
Der Hoftag wird planmäßig am 18. Hesinde beginnen. Er Einlass wird in den Morgenstunden sein.

Das Gelände zwischen der neuen Residenz und der Stadt des Lichts wird als Turneiwiese vorbereitet. Dort werden die Gäste die Zelte aufstellen und nach dem Hoftag wird dort das Turnier stattfinden. Es obliegt dem Turniermarschall die Parzellen auf der Wiese zuzuteilen.
Am 18. in der Früh werden kaiserliche Herolde den Einzug auf die Turnierwiese organisiert. Der Hoftag wird vermutlich eine Woche dauern. Nach diesem politischen Teil wird das Turnier beginnen.
Das Turnier wird mit dem Ringstechen, dem Lanzengang der Knappen startet, gefolgt von den Ritten der Ritter. Es wird Handwaffenkämpfe mit einhändigen Waffen und mit zweihändigen Waffen geben. Beim Wettschießen können die geschicktesten Bogenschützen des Reiches ihr Können unter Beweis stellen. Zum Abschluss findet der Buhurt statt bei dem der Hochadel die Mannschaften zusammenstellt.
Zur Teilnahme ist, neben der Qualifikation, eine Anmeldung auf der Turnierrolle beim Turniermarschall nötig wofür die Einladung zum Hoftag vorgewiesen werden muss. Bürgerlichen Teilnehmern stehen das Bogenschützenturnier und der Bardenwettstreit offen.

Die Helden dürfen dem gesamten Hoftag beiwohnen, ihre Einladung hat bestimmt wichtige Gründe, man wird sicherlich nach ihnen schicken wenn es soweit ist. Fürst Cuanu ui Bennain wird am 15. Hesinde erwartet. Für ihn sind Gästezimmer in der neuen Residenz vorbereitet, in der der Hochadel des Reiches untergebracht wird. Der niedere Adel darf in ihren Zelten auf der Turneiwiese nächtigen, oder aber in den, vermutlich längst ausgebuchten Hotels der Stadt. Um Fürst Cuanu zu empfangen und in Gareth das Geleit zu geben sollte Alawin diesen am besten am 15. am Tor erwarten.

Als die Helden die neue Residenz verlassen, suchen sie Thorn Eisinger auf. Idra lässt die Teile ihrer Toschkrilrüstung reparieren die in der Gorischen Wüste beschädigt wurden. Alawin lässt sich ein Wappenschild und ein Zimier für das Turnier anfertigen und bestellt auch ein Turnierzelt. Auf Nachfrage sollte er, wenn er sich eine Gestechrüstung anfertigen lassen möchte, diese spätestens am 15. Boron bestellen.

Danach begibt sich Alawin zum Rondratempel und fragt nach ob es möglich wäre dort Turnierwaffen zu erstehen/auszuborgen.

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Gareth, Mittelreich

Praiala sucht Gilbyra Steinhauer auf, die Vorgesetzte ihres Vorgesetzten, und fragt sie ob sie für sie fürsprechen würde, was diese gern tut. Anschließend fragt sie nach Anshelm Horninger, den geheimen Inquisitionsrat aus Greifenfurt, welcher aufgrund des Hoftags ebenfalls in Gareth weilt. Auch er willigt ein für sie fürzusprechen.

Sie sucht schließlich noch Crysalia Störrebrand auf, ob diese jemand weiß, der von der Stadt Fürsprache für Praiala halten würde, bei ihrer Berufung in die Inquisition. Sie ist die Nichte, 2. Grades, von Emmeran Stoerrebrandt, einem Handelsmagnaten und Ratsherren Gareth der gegenwärtig das Amt des Spielherren der Stadt innehat. Sie wird mit ihm sprechen, ob er Praiala befürworten würde. Sie wird sich bei den Helden melden.
Oberst Alrik vom Blautann: Die Helden wissen, er war Hauptmann in der Armee und konnte sich in Greifenfurt von Praialas Fähigkeiten überzeugen. Die Helden finden heraus, dass er inzwischen Oberst der Löwengarde ist und dass er sich auch gerade in der Stadt befindet. Sie treffen sich mit ihm und er stimmt auch zu, für Praiala fürzusprechen.

Am Nachmittag kehrt sie zu Praiodan von Luring zurück und berichtet ihm davon, erfolgreich die Fürsprecher gefunden zu haben und bittet ihn darum, das offizielle Gesuch weiterzuleiten.

Alawin sucht wieder den Rondratempel auf und erkundigt sich dort nach Tjostunterricht und den Übungswaffen. Der Tempelvorsteher spricht mit ihm über die Einladung. Er möchte ihn auf jeden Fall dabei unterstützen, da es sich doch um einen seltenen Fall handelt, dass ein anstrebender Rondrageweihter an so einem Turnier teilnehmen kann.

Er besieht sich mit ihm die vorhandene Ausrüstung für Waffen und Rüstung – sie finden aber keine wirklich gut passende Rüstung

Er wird auch Unterricht im Tjosten erhalten – die erforderlichen Lanzen werden ihm auch vom Rondratempel zur Verfügung gestellt.

Alawin spricht dann mit Idra und sucht Krona Adasin, Idras Lehrerin auf – ob ihre Familie eventuell eine Gestechrüstung für Alawin hat, die sie ihm leihen könnte, dort finden sie jedoch keine passende.

Sie entscheiden sich, dass Alawin, Dariyon und Idra nach Luring reisen um dort am Hofe von Idras Vater Danos eine Rüstung zu suchen die Alawin passen könnte. Tatsächlich werden sie diesmal fündig und ‘borgen’ sie sich auf Idras anraten aus der Rüstkammer aus.
Nach ihrer Rückkehr aus Luring, am 20. Boron, schafft Alawin es alle für den Hoftag nötigen Dinge zu beschaffen.

Praiala wird in der Zwischenzeit in die Stadt des Lichts zu einem Termin bei der Inquisition vorgeladen. Sie wird zu ihren erlebten Abenteuern befragt und bzgl. ihrer Kenntnis kirchlicher Kulthandlungen und des Kirchenrechts geprüft. Schlussendlich wird sie zu einem Gespräch in den Palast des Lichtboten geladen und verbringt, zur Demonstration ihres Glaubens, ihrer Entschlossenheit und Kompetenz, eine Nacht alleine in der Dämonenbrache.

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Gareth, Mittelreich

Alawin erwartet, zusammen mit den anderen Helden, seinen Landesvater, Fürst Cuanu ui Bennain, welcher zusammen mit seiner Frau Idra ni Bennain, seinen Kindern Invher und Ruadh, sowie all seinen Grafen im Gefolge. An seiner Seite sein Waffenfreund Raidri Conchobair, welcher von Prinz Brin zum Schiedsrichter des Turniers berufen wurde. Das Volk jubelt dem edlen Fürsten zu, wirft ihnen Ifirnsblüten vor die Rösser und dankt den Zwölfen für solche Herren.
Alawin unterstellt sich sogleich seinem Lehensherren und ergänzt auf dessen Aufforderung das Geleit der Fürstlichen Familie, welche in der neuen Residenz untergebracht ist. Auch ihm ist ein Bett in einer Kammer neben den Gemächern der Fürstenfamilie zugeteilt.

Nachmittags werden die Helden zum Alten Schloss gerufen um als Zeugen vor dem Staatsrat auszusagen.
Der 17-jährige Prinz Rabenmund von Rommilys und seine Geliebte das Mädchen Duridanya von Greifenberg hatten sich nach langer Flucht endlich gestellt und wurden vor dem Prinzen Brin, seinem Reichs-Geheimrat Dexter Nemrod und dem Höchstgericht befragt. Die Anklage lautet auf Verrat am Reich und dass sie, zusammen mit dem Oheim des Rabenmundschen Prinzen, Answin, und den Orken gemeinsame Sache gemacht hätten. Die Beweise, Aussagen und Briefe von Agenten der KGIA, legen nahe, dass das Pärchen die Greifenfurter Barone zu einer Verschwörung gegen den Markgrafen Shazar von Greifenfurt getrieben hätte. Die Angeklagten beteuern ihre Unschuld und bringen selbige Anschuldigungen gegen den Markgrafen selbst vor. Da sich die Anschuldigungen nicht überprüfen lassen werden die Helden befragt da sie sich während des Orkensturms als Agenten der KGIA in Greifenfurt befanden.
Schlussendlich entscheidet Prinz Brin ein Götterurteil entscheiden zu lassen. Das Pärchen soll bis zum letzten Tag des Hesindemondes einen Ritter finden der für ihre Seite Streitet. zum Streitet des Reiches aber bestellt der Prinz im Vorraus den Sieger des Lanzenganges nach dem Hoftag.

Kaum, dass das Urteil verkündet und die Liebenden entlassen wurden, stürmt eine Schar Thorwaler den Ratssaal, angeführt von Kapitän Phileasson Foggwulf. Die Helden erinnern sich an den Streit zwischen Phileasson und Rateral Sanin auf dem Winterfeldzug gen Greifenfurt und dass der König der Meere mit seiner Klage auf den Hoftag vertröstet wurde. Um die Ehre beider berühmter Streiter zu wahren und ihnen dennoch Möglichkeit zur Satisfaktion zu geben entscheidet Prinz Brin auf ein Duell im Wetttrinken. Dieses findet im Anschluss statt wobei sich die Beiden legendären Kapitäne gegenseitig besinnungslos saufen. Unentschieden.