DSA Sonnenstraße

Weitere Schreie in der Nacht

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Weitere Schreie in der Nacht
Nachmittags
Gareth, Mittelreich

Die Helden finden im Stadtarchiv doch einiges heraus:

Die Helden kehren am Abend zurück ins Handelsherr – spät, daher gab es nur noch eine Brettljause, sehr zur Enttäuschung der inzwischen doch geschmacklich anspruchsvolleren Helden.

Diese Nacht beschließen die Helden Wachen aufzustellen – Alawin patroulliert zwischen den beiden Zimmern.

Nichtsdestotrotz hat Praiala den nächsten Alptraum.

Alptraum

Sie findet sich auf einem offenen Feld oder Moor und flüchtet vor dem Schlitzer, der sie quer über das Feld jagd. Links und rchts steigen Moorleichen herauf, die nach ihr greifen – sie hat das Gefühl nicht wirklich vom Fleck zu kommen und der Schlitzer kommt immer näher.

Als sie nach oben sieht, sieht sie am Himmel statt des Madamals einen blutroten ovalen Stein am Himmel stehen. Auch wenn Praiala versucht ihn anzusprechen, reagiert er nicht auf ihre Fragen, sagt nur, dass sie ihm nicht entkommen kann.

Sie ertrinkt in einem Meer von Blut.

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Als sie mit einem Schrei aus dem Traum hochschreckt ist sie ziemlich erschöpft (-12 LP)

Die restliche Nacht verläuft ruhig und dank Tejerans Balsam fühlt sich Praiala auch nicht mehr  so erledigt.

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Weitere Schreie in der Nacht
Gareth, Mittelreich

Praiala begibt sich früh Morgens in die Stadt des Lichts und berichtet ihrem Vorgesetzten von den Geschehnissen. Er zeigt sich sehr besorgt und verweist sie an die Boronkirche da es sich um Träume handelt und an den Hesindetempel, in dem vielleicht noch mehr Informationen zum Schlitzer zu finden sind.

Die Helden suchen also gemeinsam den Hesindetempel auf um mehr Informationen über den roten Stein oder den Schlitzer zu erfahren.

Pago Nattl ist ein Hesindegeweihter, der ihnen bei der Recherche dazu hilft – nach einigem Suchen finden die Helden schließlich etwas über die “Blutige Träne der Nacht” – eine Abbildung in einem dicken Wälzer, die Praiala aus ihrem Traum wiedererkennt, allerdings keine weitere beschriebung. Dariyon berichtet den Helden, dass es sich dabei um einen Taubeneigroßen Blutachat handelt, auf dessen Spitze eine Kappe aus Mondsilber sitzt, die einer Lotusblüte nachgestaltet ist.

Es handelt sich dabei um ein Unikat – und ihr Verbleib hat sich im Laufe der Geschichte verloren. Er weiß jedoch, dass die Träne es dem Besitzer ermöglicht, Geister zu beschwören. Dariyon weiß jedoch, dass man dennoch noch magisch begabt sein muss.

Ein beliebter Abzählreim aus der Südstadt: 1-2-3 Der Schlitzer kommt vorbei /4-5-6 Das Messer scharf gewetzt /7-8-9 tut sich auf rache freun / 10 und du bist raus, er sticht ein Aug dir aus.

Pago erzählt ihnen auch von einem berühmten Edelsteinsammler in Gareth – Rajid al Dersha, der die Geschichte fast jeden bedeutsamen Steines kennt.

Anschließend suchen die Helden den Borontempel auf um sich nach einer Spende (-2D) ein geweihtes Boronrad zu erwerben – das zwar nicht gänzlich gegen Alpe hilft, aber doch die Auswirkungen der Alpträume mindert.

Als sie den Borontempel verlassen ist es schon spät und sie kehren zum Handelsherr zurück.
Praiala erinnert sich, dass in der Kirche der Namenlose solche Rituale mit linken AUgen von Geweihten durchgeführt werden, um zu Augen des Namenlosen aufzusteigen.

Im Handelsherr angekommen vollendet Tejeran den Schutzkreis gegen Geister neben Praialas Bett.

Die Helden genießen das gute Abendessen und bringen Tejeran auch eine Portion hinauf.

Im Laufe des Abendessens wird es in der Schankstube ganz still und man könnte eine Stecknadel fallen hören. Das Gesicht der Schankmagd nimmt die sorgenvollen Züge eines alten Mannes an, der die Helden mit einem blutigen uge ansieht.

Praiala sieht die anderen Helden an – ob auch sie das gesehen haben – und Dariyon zaubert einen Odem und erkennt auf der Schankmagd noch magische Reststrahlung.

Die Gesichtszüge des alten Mannes kommen den Helden bekannt vor und Alawin erwähnt, dass ihn dieses Gesicht an Praiala erinnert.

Kurze Zeit später öffnet sich die Türe zum Schankraum und ein Mann mit Federhut, braunem Tornister und Umhang betrtt den Raum und sieht sich um. Er sieht sehr erschöpft aus und hat deutliche Ringe unter den Augen. Er bestellt sich unwirsch einen starken Kräutertee und setzt sich damit in eine Ecke und starrt in Richtung der Eingangstüre.

Praiala ist doch beunruhigt und entschließt sich gleich zu einer kurzen Nachricht an ihre Eltern um sie zu warnen – als sie auf dem Weg in ihr Zimmer ist, hört sie jedoch den Mann von vorhin, der sie fragt ob sie ihn nicht erkennt, er ist ihr Onkel Aldo. Er setzt sich zu den Helden und berichtet, dass er Praiala vor 14 Jahren zuletzt bei einer Familienfeier gesehen hat. Sie weiß jedoch, dass sie einen Großonkel Aldo hat, der eigentlich Praialdo heißt. Er hat sich zwar der Rechtskunde zugewandt, aber nicht direkt in der Praioskirche.

Er ist der jüngste Bruder ihrer Großmutter mütterlicherseits.

Er hält sich auch schon lange im Südquartier auf, wo er eine Schreibstube für diplomatische Angelegenheiten hat. Er hat gelegeentlichen Schriftkontakt mit ihrer Mutter, ist aber von der Familie entfernter, da er die Ansichten nicht so sehr teilt.

Praiala hat das Gefühl, dass er ihr die Wahrheit sagt – und sie erinnert sich aus ihrer Familiengeschichte an diesen Großonkel – erkennt ihn aber nicht wieder.

Alawin fällt doch eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden auf  – die bestechend grünen Augen und die leicht hochgezogene linke Augenbraue – auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Gesicht von vorhin.

Er erzählt, ass er zwar schlecht geschlafen hat, erkennt aber die Schilderung vom Schlitzer nicht.

In dem Augenblick öffnet sich die Tür des Schankraumes neuerlich – vier Männer und eine Frau – die Frau in der Tracht einer Hesindegeweihten – Praiala fällt ein auffallendes Schlangenhalsband bei der Geweihten auf. Die Begleiter sind auch beeindruckend in bestickte Wappenröcke mit einem sich aufbäumenden Drachen und Kampfstäben. Praiala erkennt an ihrer Tracht, dass sie dem Drakoniterorden angehören. Von dem auffälligen Schlangenhalsband leitet sie ab, dass die Geweihte ein hohes Amt in Gareth bekleidet. Sie nicken ihnen kurz grüßend zu und suchen sich dann einen freien Tisch, um sich zu setzen.

Also steht kurz darauf auf und verabschiedet sich, da Geschäfte auf ihn warten – er will aber zurückkehren.

Er nähert sich dem Tisch und verbeugt sich, ehe er sich an den Tisch zu der Geweihten setzt. Praiala fällt auf, dass Aldo der Priesterin ein eingerolltes DOkument  überreicht und dafür eine schwer wirkende Geldkatze erhält.

Nach der Übergabe erheben sich alle und verabschieden sich – Aldo mit einer tiefen Verbeugung – während die Hesindegeweihte nd die Drakoniter das Handelsherr wieder verlassen.

Aldo kehrt zu den Helden zurück und schmeißt eine Runde und lädt die Helden auf ein Würfelspiel ein.

Er hält die Helden immer weiter auf – und scheint offensichtlich nicht schlafen gehen zu wollen. Sie bietet ihm auch an, dass er bei den Helden übernachten kann und erwähnt noch einmal den Alp – er wirkt verduzt, überspielt dann das ganze aber und will noch eine Runde trinken.

Praiala fragt ihn ob ihm der Name Praiodan Greiber etwas sagt und er heißt Greiber – der Name der Großmutter mütterlicherseits ist Greiber.

Er erzählt dann doch von seinen Alpträumen – er ist immer erschöpft aufgewacht, hat eine Windmühle im Traum gesehen und am Himmel einen blutroten Stein.

Tejeran hat inzwischen zwei Schutzkreise gezaubert  – falls der Alp aus dem ersten entkommt, wird er im zweiten gefangen.

Die Helden überreden Aldo, dass er diese Nacht bei ihnen schläft.

Da es schon spät in der Nacht ist entscheidet sich Praiala dafür, auch schlafen zu gehen, in der Hoffnung den Nachtalp anzulocken und im Schutzkreis zu sammeln – und dadurch ihre Eltern zu schützen – auch wenn sie sich natürlich Sorgen, vor allem ihre Mutter, macht.

Er stimmt schließlich zu, bei den Helden zu übernachten und die Helden ziehen sich auf ihre Zimmer zurück.

Sie teilen sich drei Wachen ein – und Aldo und Praiala versuchen möglichst rasch einzuschlafen.

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Weitere Schreie in der Nacht
Gareth, Mittelreich

Die Nacht verläuft wider Erwarten ganz unspektakulär und Praiala erwacht erholt.

In der früh zieht sie sich rasch an – Walpo erhält den Auftrag die Kreise zu beschützen, damit diese nicht durch Reinigungspersonal beschädigt werden – Dariyon entdeckt einen Mindergeist in einem der beiden Kreise. Er vertreibt den Mindergeist mit einem Pentagramma.

Auch Aldo erwacht verblüfft darüber, dass er so gut geschlafen hat.

Er lädt die Helden noch einmal zu sich ins Südquartier ein. Praiala rät ihm noch einmal den Borontempel aufzusuchen um sich auch wie sie ein geweihtes Boronsrad zum Schutz z besorgen und beschreibt den Weg zu seiner Schreibstube.

Die Windmühle aus seinen Träumen kann er nur ungenau beschreiben – aber ihm ist aufgefallen, dass sie sieben Flügel hat. Er verspricht Praiala zu verständigen, wenn ihm etwas auffällt – Praiala verspricht das gleiche – und dass sie ihrer Mutter liebe Grüße ausrichten soll.

Sie brechen dann nach dem Frühstück auch zu Praialas Elternhaus auf – in einem besseren Viertel. ALs Praiala an die Türe klopft, öffnet das Dienstmädchen, Jolande die Türe und begrüßt Praiala überrascht.

Praiala begrüßt sie mit einer Umarmung – der Vater ist schon im Praiostempel, ihre Mutter ist noch zu Hause – es geht ihr nicht gut, sie scheint sehr schlecht geschlafen zu haben.

Sie bittet Praiala und die anderen in den Salon und wird ihre Mutter verständigen.

 

 

Offen: aktuelle bestialische Morde oder auffällige Todesfälle? Stammbaum Praiala? Nachkommen/Familie des Schlitzers?  Feinde von Praialas Familie?

 

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