Sonnen Lounge (OOC)

[Idrasmine]

(ooc: aber sie soll ja die Nacht in der Brache verbringen und sie nicht einfach "nur" durchqueren oder?)

Ja, sie soll die ganze Nacht in der Dämonenbrache verbringen. Ich erwähne die Distanzen nur damit du ein Gefühl für die Umgebung bekommst. Praiala weiß schließlich, dass sie sich hier mitnichten in der Tiefe der Brache befindet sondern noch im "harmlosen" Randgebiet.

Ich habe für Praiala eine Probe auf Fährtensuchen gewürfelt (erschwert um den Zonenmodifikator des Gebiets) und eine Schreckgestalt Probe auf Mut (welche sie geschafft hat, keine Abzüge).

Ich sage ja nicht da steht ein Shruuf im Wald (die haben Unsichtbarkeit I in DSA4) aber was auch immer passiert ist hat Praiala einen Schrecken eingejagt von dem sie sich aber schnell wieder erholt hat.

[Dalijna]

ooc: danke - für so orientierungslose leute wie mich ist das hilfreich

"Praios steh mir bei!" flüstert sie unwillkürlich als der Baum zersplittert und sie dann dieses unheimliche Gefühl hat - wie es sie so in ihren Bann zieht und sie sich nur schwer wieder davon lösen kann. Ja in Bewegung bleiben und sich nicht auszurasten - trotz des Regens oder gerade wegen des Regens - scheint doch eine gute Idee zu sein - aber dieses alte Haus hat doch ihre Neugierde geweckt.
Auch wenn sie nach diesem Schrecken, der ihr noch in den Knochen sitzt und ihr Herz schneller klopfen lässt, nicht wirklich beabsichtigt in der Hütte zu übernachten - hineinsehen möchte sie doch.

Als sie die Türe öffnet und im Licht ihrer rasch entzündeten Laterne ringsherum die Schädel sieht, wünscht sie sich im ersten Augenblick doch, dass sie nicht nachgesehen hätte - sind die zahlreichen Schädel - auch wenn es glücklicherweise welche von Tieren und nicht Menschen zu sein scheinen - doch im Licht der Laterne ein noch unheimlicher Anblick.

Sie sieht sich so dennoch um - wachsam und doch eben mit pochendem Herzen - und versucht doch eines der Bannzeichen zu entziffern - was sollte hier denn gebannt werden?

Schließlich sieht sie so die schmale Treppe und nähert sich dieser - möchte doch beurteilen wie stabil sie nach all der Zeit noch ist - ob sie es riskieren soll, ins Obergeschoss zu gehen oder lieber wieder hinaus in den Regen möchte um tiefer in die Brache zu gehen. Denn ein geeigneter Ort um hier die Nacht zu verbringen ist dieses Haus sicher nicht.

[Idrasmine]

[...] Ja in Bewegung bleiben und sich nicht auszurasten - trotz des Regens oder gerade wegen des Regens - scheint doch eine gute Idee zu sein - aber dieses alte Haus hat doch ihre Neugierde geweckt. [...]

Das mit dem "In Bewegung bleiben" meinte ich so:

Rasten ist definitiv eine gute Option, jedoch nicht so gut im eiskalten Regen. Man stirbt natürlich nicht sofort davon wenn man im Regen stehen bleibt und auskühlt und in Ausnahmesituationen wird eine Heldengruppe das bestimmt auch mal machen müssen, aber ich denke man sollte wohl besser versuchen entweder durch ständige Bewegung warm zu bleiben oder einen trockenen Ort zu finden/zu errichten (Zelt) um die nassen Sachen an einem Feuer zu trocknen.
Vermutlich ist es für Praiala ob der Situation in der Dämonenbrache aktuell auch sekundär ob sie danach für eine Woche mit Dumpfschädel (Grippe) oder Blauer Keuche (Lungenentzündung) im Bett liegt, ich wollte jedoch nur proforma warnen weil es ihr ob ihrer Erfahrung in der Wildnis bestimmt klar ist, dass dies eine Gefahr darstellt.

[...] was sollte hier denn gebannt werden? [...]

Es handelt sich um allgemeine Bannzeichen gegen böse Geister/Dämonen aus dem Praiosglauben. Sie sind profaner Natur, d.h. keine Arkanoglyphen, aber können natürlich Teil eines Schutzsegens/Objektweihe/Konsekration sein. Mit Sicherheit sagen kann man das aber eigentlich nur mit einer Auraprüfung (separat zu erlernende Variante der Liturgie Seelenprüfung von Grad IV, Zeremonie: mehrere Stunden). Unter Umständen könnte auch eine Prophezeiung (Liturgie von Grad I, Gebet: eine Spielrunde) die Natur enthüllen, sofern Praios gewillt ist. Ich möchte aber auch anmerken, dass Liturgien in der Dämonenbrache erschwert sind.

[Dalijna]

(ooc: ich glaube nicht, dass sie ein Zelt mithat/aufschlagen will - da sieht sie doch erst sehr spät, wenn sich wirklich etwas nähert und wie du sagst - wenn sie sich verkühlt oder krank wird ist das natürlich ungemütlich - aber besser, als tatsächlich von etwas im Zelt überrascht zu werden).

Nachdem sie sich die Bannzeichen genauer angesehen hat, geht sie näher zur Treppe hin um herauszufinden, ob sie dieser zutraut noch stabil genug zu sein, um hinaufzugehen und wenn das der Fall ist, betritt sie erst einmal die erste Stufe und prüft dabei doch auch die Festigkeit der Treppe - ehe sie sich langsam weiter hinauf auf den Weg macht. Sollte die Treppe zu morsch sein oder sie ihr nicht wirklich trauen zu können, dass sie ihr Gewicht trägt, wird sie das Haus wieder verlassen und die Türe hinter sich zuschieben und sich dann weiter auf den Weg tiefer in die Brache machen.

[Idrasmine]

(ooc: ich glaube nicht, dass sie ein Zelt mit hat/aufschlagen will - da sieht sie doch erst sehr spät, wenn sich wirklich etwas nähert und wie du sagst - wenn sie sich verkühlt oder krank wird ist das natürlich ungemütlich - aber besser, als tatsächlich von etwas im Zelt überrascht zu werden).

Die Zeltplane ist in ihrer Ausrüstung laut der Liste. Ich würde aber in der Dämonenbrache auch nicht alleine im Zelt schlafen wollen.

[...] herauszufinden, ob sie dieser zutraut noch stabil genug zu sein, um hinaufzugehen [...]

Ja ist ganz klar noch stabil.

[Dalijna]

Zu Anfangs zuckt sie doch bei dem ganzen Knarren und Knarrzen der Treppenstufen zusammen - scheinen die Geräusche doch schrecklich laut durch das Haus zu tönen.
Das ganze Haus ist unheimlich und die Umgebung drückend - kein Wunder, dass sie die Trauer so stark in diesem Umfeld fühlt.

Immer wieder wenn sie innehält, spricht sie sich doch selbst Mut zu. Sie wusste, dass diese Nacht alles andere als leicht werden würde und doch ist es alleine schon dadurch anders, dass sie hier alleine ist. In ihren bisherigen Abenteuern gab es doch immer ein Ziel das sie und die Gruppe erreichen wollten und dämonische Begegnugen waren natürlich schrecklich - doch nicht alleine und es gab immer das Ziel vor Augen.

Hier nun ist das Ziel ja tatsächlich, sich bewusst in die Brache begeben zu haben und eine Nacht hier zu verbringen. Natürlich um dann ihrem Ziel, ordentliche Inquisitorin zu werden, näher zu kommen. Dennoch ist es etwas anderes, abstrakter als in den bisherigen Begegnungen.

An den letzten Stufen, als sie so ihren Mut zusammennehmen muss, atmet sie trotz des Gestankes tief durch und richtet sich dann entschlossen auf - eine schöne Praiotin ist sie, hier so zu bibbern und zu zittern nur weil die Umgebung "etwas" unheimlich ist. Ja sehr unheimlich und sie hat genug über die Brache gelesen. Dennoch.

Sie kann und sollte sich nicht darauf verlassen, immer in Gesellschaft von anderen zu sein, wenn es um derartige Erlebnisse geht. Sie muss auch alleine den Mut finden und Vertrauen in ihren Glauben haben, um sich gruseligem oder gar dämonischem Einfluss entgegenzustellen.
Also gibt es hier - doch noch so am Rand der Brache - keinen Grund wirklich zu verzagen und zu zaudern, so unheimlich das Haus auch sein mag.

So fasst sie doch neuen Mut und Entschlossenheit, als sie die letzten Stufen erklimmt und die Dachkammer betritt. Als sie zuerst die Silhouette sieht, zuckt sie doch zusammen und greift unwillkürlich fester um den Griff des Sonnenszepters, hebt es etwas an - ehe sie diese grässliche Figur mit hämmerndem Herzen betrachtet...Spinnweben im Fell? Und all das hier sieht verlassen aus.
Hat sie sich bewegt oder war es nur Einbildung und Angst im Licht ihrer Laterne?
Gerade als sie versucht sich einzureden, dass die Feuchtigkeit einfach nur Regen ist, der durchs Dach tropft und ihr Fund kein Lebewesen sein kann, sondern nur eine weitere Skurrile Figur - geschnitzt oder dergleichen - hört sie die Schreie.

Mit weit aufgerissenen Augen sieht sie die Figur vor sich an - regt sie sich nun? Oder hat sie recht und es handelt sich wirklich nur um eine leblose Figur?

Ein..zwei Atemzüge zögert sie, ehe sie mit einem innbrünstigen "Praios steh mir bei" umdreht (ooc: es sei denn, die Figur reagiert/erweist sich als lebendig) und zur Treppe eilt - nach wenigen Schritten sieht sie doch noch einmal über ihre Schulter hin zu der Figur - ehe sie sich entschlossen auf den Weg nach unten macht um der Ursache der Schreie auf den Grund zu gehen.

[Idrasmine]

Sehr cool!

Ich mach meine Postings jetzt etwas kürzer damit du mehr Einfluss auf das Geschehen nehmen kannst.

[Idrasmine]

Cool oder? Natürlich ist es die böse Magie die schuld ist! Bei Praios! Verdammtes Hexenwerk! *g*

[Dalijna]

definitiv böse Magie!
Schutzsegen dauert 10 aktionen - wie lange war Zeit zwischen den Angriffen die sie mitbekommen hat? (und würde ein Schutzsegen gegen einen Nachtwind nutzen? - vorausgesetzt sie schafft ihn hier in der nacht, in der dämonenbrache überhaupt, was wiederum ein anderes Thema ist)

IC:
"Magie zieht es an!" ruft sie aus, als sie aufsteht und die silberne Scheibe ansieht - ehe sie entschlossen danach greift und versucht die Kette abzureißen um das Amulett weit fort zu werfen "Habt ihr noch irgendetwas mit Magie an euch?"

[Idrasmine]

Praiala kann klar sehen, dass die Zwei so wie sie verwundet sind nicht weit kommen ohne ordentliche Erstversorgung.
Sie hat sowohl einen Heiltrank (C), eine volle Flasche Einbeerensaft, Verbandszeug und Wundpulver mit dabei.